Schwächer als Band 1,dafür eine Achterbahnfahrt der Gefühle
Like Fire We Burn"So ist das mit Wyatt und mir. Wenn wir uns berühren, bebt die Welt. Wenn wir uns berühren, gehen unsere Herzen in Flammen auf. Wyatt und ich, wir brennen. Wir brennen, ein tobendes Inferno, das unsere ...
"So ist das mit Wyatt und mir. Wenn wir uns berühren, bebt die Welt. Wenn wir uns berühren, gehen unsere Herzen in Flammen auf. Wyatt und ich, wir brennen. Wir brennen, ein tobendes Inferno, das unsere Liebe braucht."
Band 2 der "Winter-Dreams" Dilogie hinterlässt gemischte Gefühle in mir. Einerseits liebe ich Wyatt und Aria, auch wenn ihre Geschichte im wahrsten Sinne ein Auf und Ab ist. Es ist von Anfang an klar, dass sie zusammengehören. Doch entweder ist Aria zu stur, oder Wyatt scheint etwas falsch zu machen. Zugegeben, an der ein oder anderen Szene muss ich leider sagen, dass mich ihr Verhalten irgendwann echt aufgeregt hat - doch das elementare Problem zwischen ihnen war klar und deutlich - Vertrauen. Dieses wieder zu gewinnen, ist so viel schwerer als man denkt und das zeigen Aria und Wyatt wirklich gut. Und wenn sie zusammen sind, liebe ich sie. Einzeln jedoch, muss ich sagen, dass gerade Aria mich etwas angestrengt hat.
Auch im direkten Vergleich zu Band 1 hatte ich das Gefühl, dass sich der Schreibstil sehr verändert hat, womit ich ab und an meine Probleme hatte. Denn einerseits war er wirklich leicht zu lesen, doch es gab diese gewisse Art, in denen die Sätze abgehackt wirkten, mit der ich nicht wirklich klar kam.
Band 2 mag zwar nicht so stark wie sein Vorgänger sein, und dennoch sind die Gefühle da. Das Hin und Her, das Zweifeln und Hoffen, das Lieben und Hassen. Und ich glaube, genau das macht Aria und Wyatt aus - denn so perfekt sie sein können, sie brauchen die Höhen und Tiefen, um zu funktionieren.