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Veröffentlicht am 07.03.2022

Würdiger Abschluss der Reihe!

Violas Versteck (Tom-Babylon-Serie 4)
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Tom Babylon von der Mordkommission 11 in Berlin erwacht in einem Krankenhaus in London. Er weiß weder wie er verletzt wurde noch seit wann und weshalb er in London ist. Erst als er in seinen Sachen ein ...

Tom Babylon von der Mordkommission 11 in Berlin erwacht in einem Krankenhaus in London. Er weiß weder wie er verletzt wurde noch seit wann und weshalb er in London ist. Erst als er in seinen Sachen ein Foto findet, kehrt die Erinnerung langsam zurück und er erinnert sich vage an den Grund für seine Reise. In einer Blechbüchse im Keller seines Elternhauses hat Tom ein Foto gefunden, das seine verschwundene Schwester Viola als erwachsene Frau zeigt. Sicher seine Schwester nun endlich zu finden, reiste er von Berlin nach London.



„Violas Versteck“ ist der vierte und letzte Teil der Serie rund um Tom Babylon und der Suche nach seiner Schwester Viola. Nach "Die Hornisse", "Zimmer 19" und " Schlüssel 17" jetzt also leider der letzte Band.

Vi verschwand als 10-Jährige und seit 23 Jahren sucht Tom nach seiner kleinen Schwester. Die Suche geht über alle vier Teile der Reihe. Was ziemlich langatmig tönt, ist nicht so. Denn für Tom gibt es sehr viele brisante Momente zu überstehen, Leute zu entlarven, die es nicht gut meinen und immer wieder steht er nah am Tod. Meiner Meinung sollte man unbedingt die ersten drei Teile gelesen haben, denn sonst könnte das Verständnis fehlen, da die Handlung weiterläuft.

Was mich im dritten Teil gestört hat, ist hier in diesem Buch weniger ausgeprägt. Tom führt zwar immer noch Selbstgespräche mit seiner kleinen Schwester, doch diese sind weniger ausschlaggebend für Ermittlungserfolge. Sondern stehen als das, was sie sind: Selbstgespräche.



Eine nahe Vertraute Toms, die Polizeipsychologin Sita Johanns, wird in der geschlossenen Psychiatrie „ Festung Tauenstein“ für Strafgefangene eingewiesen. Diese kursiv geschriebenen Kapitel empfand ich als sehr gruselig und beklemmend. Atmosphärisch und unterschwellig aggressiv ist die Stimmung dort in dieser geschlossenen Haftanstalt beschrieben. Sita muss regelrecht über Leichen gehen und viele brenzlige Szenen haben mich atemlos lesen lassen.

Dazu kommt, dass sie in der Klinik alte Bekannte aus vorderen Bänden wieder trifft und die meinen es nicht unbedingt gut mit ihr.

Einige Details darf man hier nicht zu sehr hinterfragen. Wie zum Beispiel die Tatsache, woher ein Patient ein Mobiltelefon von spezieller Größe hat? Das in einer penibel überwachten Spezialklinik für gefährliche Strafgefangene.



Viele Zeitsprünge, Kapitel kreuz und quer und weit entfernt von einer chronologischen Abfolge, sind eine Herausforderung und bedingen sehr konzentriertes Lesen.



Die über 600 Seiten sind wie im Flug vergangen und ich hatte das Buch in 3 Tagen gelesen. Der Grund dafür ist, dass der Spannungsbogen von der ersten bis zur letzten Seite sehr hoch ist und Cliffhanger bei Kapitelende oft animieren schnellstens weiterzulesen.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Thriller mit einer Prise Märchen!

Dunkle Seele
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In einem kleinen Laden, am Meer in Sheffield, wird ein kleines Mädchen aufgefunden. Die etwa 2-Jährige ist allein unterwegs, von der Mutter fehlt jede Spur. Erst als sich die Polizei und das Jugendamt ...

In einem kleinen Laden, am Meer in Sheffield, wird ein kleines Mädchen aufgefunden. Die etwa 2-Jährige ist allein unterwegs, von der Mutter fehlt jede Spur. Erst als sich die Polizei und das Jugendamt einschaltet, ist die Mutter plötzlich vor Ort. Die kleine Leonie ist ihr davongelaufen und die Mutter nimmt das Kind dankbar mit.

Einige Tage später wird ein Mann bewusstlos in einer Wohnung aufgefunden, der Verdacht liegt nahe, dass er Opfer eines Mordversuchs war.

Die ermittelnde Beamtin Sergeant Joanna Harper von der Polizei Greater Yorkshire erfährt von den Nachbarn, dass ein Kind, das auf den Namen Leonie hört, mit in der Wohnung gelebt haben muss. Wo ist das Kind und ist die am Meer aufgefundene Leonie dasselbe Mädchen? Wer ist die Mutter des Kindes und wo verstecken sie sich?





Ein involviertes Kind und ein mögliches Verbrechen rund um dieses Kind lässt einen Thriller immer noch mal bedrohlicher werden. Das war auch in „Dunkle Seele“ so. Sehr schnell hatte mich die Geschichte am Wickel und ich habe mich gefragt, was im Leben der kleinen Leonie geschehen ist.

Die Fragen, die schon auf den ersten Seiten auf mich einstürzten, waren sehr fesselnd.

Die verschiedenen Erzählstränge zu Beginn verbinden sich zu einem grossen Ganzen. Alle Stränge sind zudem sehr logisch aufgebaut und auch unterschwellig kriminell.

Einerseits ist da die oben erwähnte Szene, rund um das mutterlose Kind allein am Meer. Dann erfährt man, sehr grausig beschrieben, wie eine Nachbarin entdeckt, dass ihr Nachbar besinnungslos und verletzt in seiner Wohnung liegt. Da tritt auch die taffe Chefin der Mordkommission, Joanna Harper, auf den Plan.

Beide Stränge geschehen in der Gegenwart.

Als dritter Strang erfährt man das Leben einer Schlüsselfigur in der Vergangenheit. Dieser Strang entwickelt sich mehr und mehr zu den wortwörtlich fehlenden Puzzleteilen, die die anderen beiden Stränge verbinden. So schließt sich der Kreis schlüssig. Ab hier ist zudem die ermittelnde Joanne Harper persönlich involviert, was der Geschichte noch mal einen anderen Touch einhaucht. Denn die persönliche Verwicklung in dem Fall ist sehr brisant.



Das Cover, das Schuppen zeigt, hat einen guten Bezug zur Handlung. Und genau hier ist mein einziger und winziger Kritikpunkt. Denn ich mag keine Fantasy Gestalten und das Thema „Gestaltwandler“ ist zentral für diese Handlung. Nach „Kalte Wasser“, in dem Joanna Harper zum ersten Mal ermittelt, hat mir auch „Dunkle Seele“ gefallen. Mystische Phänomene spielen in beiden Büchern eine zentrale Rolle. Das vorliegende Buch, das der zweite Band rund um Joanna Harper ist, wurde vom Volksmärchen „Die Nixenfrau“ inspiriert. Die Geschichte rund um die Selkies hat die Autorin nicht nur großartig recherchiert, sondern auch sehr gut in die Thriller- Handlung eingefügt. Wer sich nicht vor mystischen Komponenten scheut und die Mischung zwischen „handfestem“ Thriller mit einer Prise Märchen schätzt, ist mit „Dunkle Seele“ gut beraten.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

Spannende Figur!

Die Vertraute
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Die Autorin Lucy Harper hat eine große Fangemeinde. Denn ihre Krimis, mit der gefeierten Figur Eliza, lassen sie einen Bestseller nach dem anderen schreiben. Lucy verdient mit ihren Büchern so viel Geld, ...

Die Autorin Lucy Harper hat eine große Fangemeinde. Denn ihre Krimis, mit der gefeierten Figur Eliza, lassen sie einen Bestseller nach dem anderen schreiben. Lucy verdient mit ihren Büchern so viel Geld, dass ihr Ehemann Dan sich nach einer größeren Bleibe umsieht. Ohne Lucy zu informieren, kauft Dan ein Haus in Stoke Woods. Ganz in der Nähe, in der Charlotte Close, ist Lucy aufgewachsen. Was als Überraschung gedacht war, entwickelt sich zum schlimmsten Streit in ihrer bisherigen Ehe, denn Lucie hat sich geschworen nie mehr in die Nähe des Ortes zu kommen. Als 9-Jährige hat sie in dem angrenzenden Wald ihren fast 4 Jahre alten Bruder Teddy verloren. Das Trauma sitzt tief bei Lucy.



Lucy empfand ich als eine sehr spannende Figur. Sie ist von einer dunklen Aura umgeben und diese Aura wabert mit der Handlung mit. Ich war mir nie sicher, ob Lucy ein unschuldiges Opfer ist oder federführend in dem Ereignis in ihrer Vergangenheit. Traumatisiert oder Täterin? Lucy spricht zudem zu sich selbst und auch das warf bei mir viele Fragen auf. Hat Lucy nur eine blühende Fantasie oder ist sie schizophren?

Die Figur ist psychologisch sehr gut ausgearbeitet und das gefiel mir sehr gut.

Erst hatte ich ja vermutet, dass die Autorin uns Leser in die paranormale Richtung lotsen will, was ich in diesem Thriller als nicht unbedingt passend empfunden hätte. Man bekommt aber dann, vor allem in den Kapiteln, die in Lucys Kinderzeit handeln, mehr und mehr Einblick in Lucys ganze Persönlichkeit. Diese Einblicke wurden kursiv geschrieben und zeigen, wie die damals 9-Jährige ein einschneidendes Erlebnis erlebt und verarbeitet hat.

Denn ihr kleiner Bruder Teddy, der fast vier Jahre alt war, verschwand in der Nacht der Sommersonnenwende, in der gefeiert wurde. Das Verschwinden von Teddy und der Hergang, der dazu führte, warf bei mir viele Fragen auf. Diese Fragen haben mich durch das Buch getrieben. Dazu kommt, dass der zwischenmenschliche Aspekt zwischen Lucy und ihrem Mann Dan sehr viel psychologische Finessen mit sich trägt. Ich werde keine näheren Details verraten, aber als Leser kann man auch hier nie ganz sicher sein, wer mit falschen Karten spielt.


Die vielen Fragen, die ich mir nach und nach gestellt habe, haben diesen Thriller (Ja, ich weiss, auf dem Cover steht Roman…) sehr abwechslungsreich und fesselnd gemacht. Ist Lucy Täterin oder Opfer? Was hat Dan für Absichten? Was ist mit Teddy geschehen? Weshalb spielt Lucys innere Stimme eine Rolle in ihrem Leben und weshalb hört sie diese innere Stimme?


Gilly MacMillan hat mich wie auch schon in „die Nanny“ und „Sieben Wahrheiten" überzeugt mit ihrem klaren und schnörkellosen Schreibstil. Sie schreibt, ohne komplizierte Beschreibungen oder überladener Figurenanzahl, Geschichten, die mich völlig abtauchen und die reale Welt für eine Weile vergessen lassen.

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Veröffentlicht am 21.12.2021

Wieder genial!

Die falsche Zeugin
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Leigh Collier ist Anwältin mit Leib und Seele. Denn Leigh weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell es gehen kann, dass man etwas Ungesetzliches tut. Sie sorgt sich aber auch um ihre jüngere Schwester Callie, ...

Leigh Collier ist Anwältin mit Leib und Seele. Denn Leigh weiß aus eigener Erfahrung, wie schnell es gehen kann, dass man etwas Ungesetzliches tut. Sie sorgt sich aber auch um ihre jüngere Schwester Callie, die als Junkie ihre Leben nicht auf die Reihe kriegt. Leigh fühlt sich nicht nur verantwortlich für Callie, sondern auch schuldig dafür, dass sie in die Drogen abgerutscht ist. Als Leigh mit der Verteidigung von Andrew Tenant beauftragt wird, sieht sie sich und Callie in Gefahr. Die Vergangenheit, die sie versucht hat zu verdrängen, holt sie wieder ein.





Die ersten beiden Kapitel behandeln zwei komplett unterschiedliche Figuren und ihr Leben. Jede der beiden Geschichten hat mich sofort gefesselt und ich wartete mit Spannung auf die Verbindung. Die nicht nur sehr gelungen ist, sondern auch clever. Da ist zuerst einmal Callie, die als Babysitterin bei dem 10-jährigen Trevor arbeitet und die Hölle auf Erden erlebt. Erlebnisse in ihrer Jugendzeit zeichnen Callie für ihr ganzes Leben und sie driftet ab in die Drogensucht.

Im zweiten Kapitel lernt man die taffe Anwältin Leigh kennen, die mit einem neuen Fall konfrontiert wird. Leigh ist nicht nur Anwältin, sondern schleppt auch einen Berg mit Schuldgefühlen mit. Schuldgefühle, die in der Jugendzeit entstanden sind.

Die beiden Schwestern könnten unterschiedlicher nicht sein und sehr schnell ist Spannung da. Die Frage, warum sich Leigh nicht nur verantwortlich für Callie fühlt, sondern auch diesen Berg Schuldgefühle mitschleppt, hat mich durch das Buch getrieben.

Leighs Job als Anwältin führt durch die Geschichte. Immer mehr kristallisiert sich heraus, dass Leighs neuer Mandant etwas mit beiden Schwestern zu tun hat.

Sehr gut beschrieben werden der Aufbau einer Verteidigung, Befragung des Täters und die Vorbereitung der Gerichtsverhandlung. Die Drogensucht von Callie ist ebenso anschaulich eingeflochten. Von der Beschaffung der Drogen über Selbsthilfegruppen bis zu dem Akt der Abhängigkeit. Der Grund dieser Abhängigkeit ist nicht nur nachvollziehbar, sondern auch sehr brutal. Den Auslöser verrate ich hier jedoch nicht, um potenziellen Lesern nicht zu viel zu verraten. Das Trauma von Callie aus der Vergangenheit ist jedoch die Folge eine der abscheulichsten Taten, die es für mich gibt.


Nicht nur im heutigen, realen Leben hinterlässt die Pandemie ihre Spuren. Auch in diesem Thriller zieht sie ihre Spuren durch die Handlung. Immer wieder werden kurze Einspieler zu der Maskenpflicht, der Überlastung der Krankenhäuser, dem Long Covid Syndrom und von Quarantäne bis zur Covid Erkrankung eingeflochten.


Karin Slaughter hat durch die Perspektivwechsel von einer Schwester zu anderen, einen abwechslungsreichen und spannenden Thriller geschrieben. Wie ich es von ihr nicht anders kenne, ist der Plot durchdacht und die Ausführung genial. Wieder hat mich ein Thriller aus der Feder dieser Autorin gefesselt und begeistert.

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Veröffentlicht am 14.12.2021

Leseempfehlung!

Was damals geschah
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Kurz nach ihrem 25. Geburtstag erreicht Libby Jones der Brief einer Treuhandkanzlei. Sie hat ein Haus in Chelsea, London, geerbt und sie fährt hin, um es zu besichtigen. In der Villa am Fluss angekommen, ...

Kurz nach ihrem 25. Geburtstag erreicht Libby Jones der Brief einer Treuhandkanzlei. Sie hat ein Haus in Chelsea, London, geerbt und sie fährt hin, um es zu besichtigen. In der Villa am Fluss angekommen, erfährt Libby, dass das Haus eine grausige Geschichte mit sich trägt. Früher wurden nämlich dort nicht nur drei Leichen gefunden, sondern auch ein 10 Monate altes Baby, das gesund und munter im ersten Stock in seinem Bettchen lag. Zu der Zeit soll in der Villa eine Kommune gelebt haben, die Todesfälle wurden nie aufgeklärt.





Drei komplett unterschiedliche Erzählstränge haben bei mir die Neugier, wie alles zusammenhängt, von Beginn weg geweckt.

Allerdings benötigte ich einige Zeit, um die Verbindung zu ahnen, geschweige denn zu erkennen.

Da ist erst mal der Strang in der Gegenwart, in der Libby erfährt, dass sie die Erbin von der Villa am Fluss ist. Hier sieht man relativ schnell die Verbindung.

Libby ist eine sympathische Figur, deren Leben durcheinandergewirbelt wird und mit der ich mitgefühlt habe. Sehr, sehr zurückhaltend wurde hier auch eine Liebesgeschichte eingeflochten.

Ein weiterer Strang handelt 1988, in der das Haus Mittelpunkt einer Kommune wird und der selbst ernannte Führer es mehr und mehr in Besitz nimmt. Die Autorin zeigt eindrücklich, wie sektenähnliche Gemeinschaften entstehen können und vor allem Kinder, keine Chance haben, daraus auszubrechen. Fassungslos hat mich gemacht, wie hörig die Erwachsenen gegenüber ihrem Führer gemacht werden und wie clever dieser immer wieder seine Macht benutzt. Ab und zu sind die Geschehnisse sehr bedrückend und eindringlich beschrieben. Doch immer nur unterschwellig bedrohlich und nie wird offen beschrieben, wie die Kinder gequält werden.

Der dritte Strang dreht sich um Lucy, eine junge und obdachlose Mutter, die mit ihren beiden Kindern Marco und Stella versucht, zu überleben. Lucy ist eine starke Figur, die bis an ihre Grenzen geht, um ihre beiden Kinder und ihren Hund zu beschützen. Sehr lange habe ich mich gefragt, wer Lucy ist und wie sie in die beiden anderen Stränge passt. Irgendwie konnte ich mir nicht vorstellen, dass Lucy zu Libby und der Kommune passt. Vor allem die Erzählungen in der Gegenwart, rund um Libby, und die Kapitel um 1988 ergänzen sich hervorragend. Immer wenn Libby etwas Neues erfährt, erlebt man, wie es sich ereignet hat, 20 Jahre zuvor.


Der Verbindung der drei Stränge habe ich regelrecht entgegengefiebert und ich konnte das Buch kaum mehr aus der Hand legen. Als die Geschichte zusammengefügt wird, setzt Lisa Jewell noch einen darauf und ein fantastischer Plot Twist hat mich restlos begeistert.


Der Titel „Was damals geschah“, passt perfekt. Denn genau das habe ich mich das ganze Buch über gefragt: Was geschah in dem Haus am Fluss? Wer hat die drei Menschen ermordet oder war es etwa ein sektenabhängiger Selbstmord? Was ist mit dem im Haus gefundenen Baby geschehen?

Lisa Jewell konnte mich auch mit ihrem neusten Werk begeistern und fesseln und so eine klare Leseempfehlung von mir!

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