Cover-Bild Like Fire We Burn
Band 2 der Reihe "Die Winter-Dreams-Reihe"
(209)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 512
  • Ersterscheinung: 10.01.2022
  • ISBN: 9783328107736
Ayla Dade

Like Fire We Burn

Roman. Knisternde New-Adult-Bestsellerromantik
Auf dem Eis ist er zuhause. Kann er ihr Herz zum Schmelzen bringen? Die große New-Adult-Winterreihe geht weiter!

Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird …

Erlebe ein Feuerwerk der Gefühle im Wintersportparadies Aspen – mit den weiteren Bänden der zauberhaften Winter-Dreams-Reihe:

1. Like Snow We Fall
2. Like Fire We Burn
3. Like Ice We Break
4. Like Shadows We Hide

Die Bände der Reihe sind unabhängig voneinander lesbar.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.03.2022

Nur ein ewiges hin und her

0

Gestaltung
Die Gestaltung des Buches ist wunderschön. Mir gefällt das Cover richtig gut. Es passt gut zum Inhalt des Buches und zu dem Vorgänger.
Außerdem gibt es eine wunderschöne Charakterillustration ...

Gestaltung
Die Gestaltung des Buches ist wunderschön. Mir gefällt das Cover richtig gut. Es passt gut zum Inhalt des Buches und zu dem Vorgänger.
Außerdem gibt es eine wunderschöne Charakterillustration zu der Protagonistin Aria.

Schreibstil
Der Schreibstil ist in Ordnung. Er ist flüssig und man kann ihn auch relativ gut lesen. Allerdings gefallen mir die ständigen Wortwiederholungen überhaupt nicht. Das wird einfach mit der Zeit nur noch nervig und kein bisschen poetisch. Zudem sind mir auch einige Stellen aufgefallen, bei denen die Autorin versucht Witz in die Szene einzubringen, was aber nicht so wirklich gelingt. Es wirkt des öfteren zu gewollt und nicht mehr leicht sowie authentisch. Dem Schreibstil fehlt für meinen Geschmack insgesamt etwas die Leichtigkeit und das fesselnde. Die Gefühle können nicht richtig übermittelt werden, was ich wirklich schade finde.

Handlung
Die Handlung hat leider auch einige Schwächen. Ich habe mich riesig auf die Geschichte von Aria und Wyatt gefreut, doch schlussendlich waren meine Erwartungen zu hoch und somit das Buch eher eine Enttäuschung.
Der Handlungsverlauf gefällt mir zunächst gut - Aria kommt nach Aspen zurück, woraufhin ein dramatisches Aufeinandertreffen mit Wyatt dem nächsten folgt. Es ist viel unausgesprochenes zwischen ihnen und sie wagen es noch nicht wirklich normal miteinander zu interagieren. Das ist völlig verständlich und finde du auch zunächst gut, doch leider bleibt diese Situation bis kurz vorm Ende bestehen. Es ist ein ewiges hin und her. Ein nicht endendes Drama. Die Protagonisten verlieren immer mehr ihre Sympathiepunkte. Obwohl ich sie am Anfang der Geschichte wirklich mochte, sind sie mit zum Ende hin nur noch negativ aufgefallen. Ihre Handlungen sind nicht nachvollziehbar und unrealistisch. Sie legen beide keine Glanzleistung an den Tag. Ihre Entwicklung verläuft einfach ins negative. Sie reflektieren nicht mal ihre Handlungen oder versuchen ihre Fehler zu erkennen.
Zudem finde ich die Erklärung von Gwen, warum sie mit Wyatt geschlafen hat einfach nur strange und nicht passend. Es ist aus dem nichts, völlig unerwartet und passt überhaupt nicht zum Rest des Buches.

Fazit
Leider hat mir das Buch nicht so gut gefallen. Ich hatte mir zu viel erhofft und wurde enttäuscht. Die Charaktere werden im Laufe des Buchs immer unsympathischer, der Schreibstil ist nur in Ordnung und die Handlung nimmt eine eigenartige Wendung. Das ewige Hin und Her macht die Geschichte schlichtweg kaputt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 23.03.2022

Leider etwas enttäuschend nach dem hervorragenden Vorgänger

0

Nachdem mir „Like Snow we Fall“ so viel gegeben hat und mir so gut gefallen hat, dass es sogar ein Jahreshighlight geworden ist, war ich sehr gespannt auf Aria und Wyatts Geschichte und voller Vorfreude! ...

Nachdem mir „Like Snow we Fall“ so viel gegeben hat und mir so gut gefallen hat, dass es sogar ein Jahreshighlight geworden ist, war ich sehr gespannt auf Aria und Wyatts Geschichte und voller Vorfreude! Allerdings konnte mich das Buch in seiner Gesamtheit nicht gänzlich überzeugen, was ich sehr schade fand. Ich wollte es unbedingt so sehr lieben, wie Band 1, allerdings hat sich das nicht als so leicht herausgestellt.

Das Cover ist wieder ein absoluter Traum und auch das Setting fand ich wieder so toll! Aspen hat sich wirklich in mein Herz geschlichen. Auch die unterschiedlichen Bewohner und ihre Art haben mir wieder sehr gut gefallen. Der eingebaute Humor konnte mich ebenfalls überzeugen, sodass ich das ein oder andere Mal schmunzeln musste. Ebenfalls ist mir der Schreibstil wieder sehr positiv aufgefallen.

✨ Handlung & Charaktere: Anfangs konnte ich Aria, ihre Handlungen und Gedanken noch sehr nachvollziehen und habe sie verstanden. Es ist definitiv nicht leicht die Geschehnisse zu verarbeiten und vielleicht damit abzuschließen, allerdings hat sie sich bis zum Ende der Geschichte das Leben selbst schwer gemacht, indem sie so engstirnig geblieben ist, sprunghaft jede Minute ihre Meinung änderte und sich nie entscheiden konnte (und dies auch glaube ich nicht wollte :D). Man hat ihren Zwiespalt gemerkt – keine Frage, aber das hin und her die ganze Zeit über war etwas zu viel und war dadurch langgezogen. Daran anknüpfend war mir das Ende dann etwas schnell, wodurch es unauthentisch gewirkt hat, da es vorher immer so ein hin und her war und der Kontrast zur sonstigen Geschichte hinsichtlich der Schnelligkeit sehr groß war. Plötzlich war alles klar, das hat bei mir dazu geführt, dass ich es nicht ganz abkaufen konnte.
Wyatt hingegen war mir irgendwie sympathischer, auch wenn ich seine Taten nicht gutheiße. Seine Gedanken und Handlungen bezüglich Aria konnte ich besser verstehen. Ich fands schön zu sehen, wie sehr er seine Schwester Camilla liebt. Camilla macht insbesondere ihre Hilfsbereitschaft, Durchhaltevermögen und Engagement aus, ich hoffe daher auf einen weiteren Band über sie 😊

Mein größter Kritikpunkt ist aber, dass hier Werte vermittelt wurden, die ich als problematisch ansehe. Wer genaueres Wissen will, kann sich den Text unten unter der Spoilerwarnung durchlesen.
Das hört sich jetzt an sich vielleicht sehr negativ an, allerdings möchte ich mit meiner Rezension begründet erklären, wie es zu meiner Bewertung kommt und ich hoffe ich habe dies geschafft. Es fällt mir nicht leicht, diese Rezension zu schreiben und das Buch zu bewerten, da ich weiß, dass das Buch sehr viele lieben und ich auch die Arbeit, die dahintersteckt sehr wertschätze und die Handlung einfach nur nicht mein Fall war und das ist okay. Man kann schließlich nicht jedes Buch lieben. Es war für mich ein gutes Buch für zwischendurch mit tollem Setting und Nebencharakteren, dessen Storyline sowie Umsetzung mich leider nicht überzeugen und meinen hohen Erwartungen nicht gerecht werden konnte. Ich werde trotzdem weitere Bücher der Autorin lesen, da ich sowohl Band 1 als auch ihre Art zu schreiben total liebe ❤️.


AB HIER SPOILERRRRRR !

Die problematischen Werte, die ich angesprochen habe, beziehen sich insbesondere auf den Alkohol- und Drogenkonsum, der in meinen Augen verherrlicht wurde und alles rechtfertigte. Ebenso fand ich die Situation der ersten beiden Küsse zum Beispiel total unpassend, da es den Eindruck erweckte, dass man einfach jemanden küssen soll, auch wenn die Person davor deutlich ausgedrückt hat, dass sie keinen Bock auf einen hat (und das auch nicht als Spaß gemeint war, zumindest aus meinen Augen nicht).

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.02.2022

Schwacher zweiter Teil

0

Inhalt

Vor zwei Jahren kehrt Aria ihrer Heimat Aspen den Rücken zu. Auf der Suche nach dem Verlust des Schmerzes den ihr ihr Freund Wyatt verpasst hat, nachdem er sie betrogen hat. Jetzt ist sie zurück, ...

Inhalt

Vor zwei Jahren kehrt Aria ihrer Heimat Aspen den Rücken zu. Auf der Suche nach dem Verlust des Schmerzes den ihr ihr Freund Wyatt verpasst hat, nachdem er sie betrogen hat. Jetzt ist sie zurück, um ihrer kranken Mutter in ihrem Bed & Breakfast zu helfen. Immer noch nicht ist sie über Wyatt hinweg und immer noch fühlt sie den Schmerz und den Verrat so stark, wie am ersten Tag. Nichts will sie lieber, als endlich damit abzuschließen auch wenn sie, immer wenn sie ihn sieht, auch von den starken Gefühlen für Wyatt überwältigt wird. Aber anstatt dass Wyatt Aria in Ruhe lässt, versucht er sie nach all den Jahren wiederzugewinnen. Denn Wyatt bereut nichts mehr als den Fehler, den er begangen hat und der ihm all das Gute gekostet hat, das er in seinem Leben in den Händen hielt. Aria weigert sich, zu tief sitzt der Schmerz und der Vertrauensverlust. Und alles scheint besser, als sie auf ihrer Halloween Party einem neuen Mann begegnet. Aria hat die Hoffnung Wyatt endlich vergessen zu können und eine Freundschaft mit ihm aufzubauen. Aber wird das Feuer, das zwischen ihnen lodert wirklich so leicht zu löschen sein? Vor allem wenn Wyatt nicht daran denkt, seine große Liebe aufzugeben.


Meine Meinung:

Genau wie schon bei Band 1 hat mich der Schreibstil wieder sofort ans Buch gefesselt. Ayla Dade beginnt mit ihrem poetischen und gefühlvollen Schreibstil wirklich, eine meiner liebsten Autorinnen zu werden. Auch hier wurden Wörter wieder perfekt gewählt und die Balance zwischen einem lustigen und tiefgründigen Schreibstil perfekt gefunden.

Ich liebe das Cover sehr. Von seinem Titel passt es einfach perfekt zum Cover. Es ist rot, leuchtend und feurig. Dabei glitzert es echt auch noch auf wunderschöne Weise, dass man sich nur darin verlieben kann.

Auf Aria und Wyatt und ihre Geschichte habe ich mich schon während meines heißgeliebten Band 1 gefreut. Sie klang so gefühlvoll, so schmerzhaft und trotzdem toll. Die Charaktere machen auch in Band 2 genau diesen Eindruck und ich mochte Beide sehr gerne. Wenn man sie sich als einzelne Personen anschaut, zu ihnen zusammen und meinem Eindruck davon später mehr.

Aria hat mich von Seite 1 an geflasht und sehr mitgerissen. Sie ist eine wirklich intensive Protagonistin, denn ihre Gefühle bestehen eigentlich nur aus Schmerz und Trauer. Ihre Einsamkeit, ihre tiefen Gefühle und vor allem ihr Unglücklich sein waren einfach immer im Vordergrund und sind während des gesamten Buches nicht verschwunden. Sie war niedergeschlagen und traurig und ihre Gedanken kreisten um nichts anderes als um das, was sie verloren hat. Sie ist verletzt, am Boden zerstört und weiß nicht, wie sie aus ihrem Tief herauskommen soll in dem sie jetzt schon seit zwei Jahren steckt. Ich habe so sehr mit ihr gelitten, einfach weil man gemerkt hat wie sehr sie alles bedrückt und wie sehr sie sich wünscht, damit abschließen zu können um glücklich zu werden. Genau das hab ich mir gewünscht, dass sie glücklich wird, wieder fröhlicher und lebensfroh wird. Diese Wandlung hat sie auch ein bisschen geschafft. Erst nicht besonders sichtbar, einfach weil ihr Schmerz wegen der Vorkommnisse mit Wyatt einfach präsent war, aber doch sichtbar. Sie hat es geschafft nicht mehr ganz so traurig zu sein und hat wieder angefangen zu leben und zu lachen. Sie war auf einmal nicht mehr das hoffnungslose Mädchen, das komplett von Wyatt zerstört wurde, sondern eine starke und mutige Frau.

Wyatt, den man in Band 1 als lustigen Partyfreund kennenlernt bekommt in Band 2 eine tiefgründige Persönlichkeit, die durch seine Empfindungen eine menschliche und reale Seite entpuppt. So unbeschwert wie man ihn anfangs kennenlernt ist er keinesfalls. Denn er ist ein Mann, der eigentlich nur noch Schmerz, Kummer und Sorge in sich trägt. Ich finde es immer wieder interessant wie sehr man sich in Menschen täuschen kann, wenn sie eine Fassade aufbauen und das konnte man auch bei ihm sehr gut beobachten. Wenn man seine Sicht der Dinge nicht kennenlernt dann wirkt er viel unbeschwerter. Trotz seiner Sorge und seines Kummers, die sich beide auf Aria und vor allem auch seine Schwester richten, habe ich seine hoffnungsvolle Seite wirklich sehr bewundert. Er findet in jeder Situation, scheint sie noch so aussichtslos zu sein, etwas positives zu finden. Er war so voller Hoffnung und Gewissheit, dass er es schafft seine große Liebe zurückzugewinnen was ich wirklich erstaunlich fand. Man bemerkt seine Schuldgefühle, seinen Schmerz und vor allem seine Liebe, die er gegenüber Aria hat. Wyatt ist wirklich einzigartig. Verletzlich und romantisch und gleichzeitig voller Schmerz, Witz, Positivität und Energie. Auch was seine zweite große Liebe das Eishockeyspielen betrifft. Diese Storyline habe ich auch sehr gerne beobachtet. Ich muss allerdings auch sagen, dass ich trotz der ganzen Liebe, die ich für Wyatt empfinde, nie ganz vergessen konnte dass er Aria betrogen hat. Meine Liebe hat sich dadurch sehr vermindert. Ich hatte es immer im Hinterkopf und konnte ihm nie gänzlich vertrauen wegen dem, dass er getan hat.

Ich habe mich in diesem Buch in so viele Charaktere verliebt. Harper, die im ersten Teil so unnahbar und kalt wirke war hier ein ganz anderer Mensch, den ich gerne weiter kennenlernen will. Camila, Wyatts Schwester macht auf mich einen starken aber doch zerbrochenen und einsamen Eindruck auf mich und ich will nichts lieber, als ihre Geschichte zu lesen. Und dann sind da noch Paisley und Knox, die ich in Band 1 so wahnsinnig gerne verfolgt habe und in deren Liebesglück ich geschwelgt habe. Nur Gwen mochte ich nicht so gerne, was aber vor allem an den Hintergründen der Handlung und die Sichtweise von Aria gelegen hat. Es gibt allerdings etwas, was ich gegen Ende sehr interessant finde und über das ich gerne mehr erfahren würde.


Es war so wunderbar zurück nach Aspen zu kommen. Fast wie Heimkehren. Die Stadt hat von Anfang an wieder ihren besonderen und zauberhaften Charme versprüht weswegen wieder eine große Wohlfühlatmosphäre aufkam.

Ich muss echt überlegen, was ich zu diesem Buch sagen soll. Und ich bin wirklich so zwiegespalten während ich diese Rezension schreibe. Das Buch hat mich nicht nur wieder an einen meiner Lieblingsorte entführt, sondern hat auch individuelle und besondere Charaktere. Trotzdem stört mich vor allem eines an diesem Buch extrem. So extrem, dass dieses Thema die Freude am Buch etwas vermindert wurde.

Und das ist das große Thema: Cheating. Der Betrug von Wyatt an Aria, der ein so großes Thema im gesamten Buch einnimmt und wie eine drohende, schwarze Wolke über allem anderen hing. Ich fand es echt übel. Nicht nur das Thema an sich, sondern vor allem wie damit umgegangen wurde und wie es in die Handlung eingeflossen ist. Denn eigentlich baut die ganze Handlung darauf auf. Aria, die Wyatt nicht mehr vertrauen kann und schmerzhaft verletzt wurde. Wyatt, der sich irgendwie die Hälfte der Zeit keiner großen Schuld bewusst ist und meint, sie müssten weitermachen. Dass ich Wyatt deswegen nicht 100%ig lieben konnte, weil ich in ihm einen Betrüger gesehen habe, hat meinen Lesespaß ziemlich gemindert. Und eigentlich ist es nicht nur das, sondern auch wie mit dem Thema umgegangen wird.

Arias Reaktion ihm nicht zu verzeihen und seine Erklärungen nicht anzuhören sind ihre freien Entscheidungen und nach einem Betrug meiner Meinung nach auch vollkommen legitim. Allerdings wurde ihre Handlung zu Mitschuld am Ende der Beziehung. Ich könnte mich so ärgern, denn anstatt selbst zu akzeptieren, dass Wyatt schei*e gebaut hat, hat er Ausflüchte gesucht um sich selbst nicht schlecht zu fühlen. Allgemein fand ich seine Reaktion auf seinen Betrug schlecht geregelt. Seine Erklärung war wirklich lächerlich und ich konnte ihm in dieser Hinsicht keine Sympathie entgegenbringen. Das Thema hat das Buch für mich leider verdorben und überschattet.

Das ist so schade, weil mich ansonsten fast alles glücklich gemacht hat. Es gab eine wirklich interessante Handlung und ich habe die Szenen des Stadtlebens sehr genossen. Auch alles was mit dem Bed & Breakfast und Wyatts Eishockey zu tun hatte, fand ich unterhaltend und sehr spannend. Ich habe beim Eishockey wirklich mitgefiebert und mit ihm und seinen Problemen mitgefühlt und gehofft, dass alles wieder in Ordnung kommt.

Ich bin echt traurig, dass ich Aria und Wyatt wegen meinen Problemen mit dem Thema nicht mein ganzes Herz schenken konnte. Denn das, was zwischen ihnen ist und in diesem Buch beschrieben wurde, ist der Inbegriff tiefer, starker und allesverzehrender Gefühle. Ich bin überrascht wie gefühlvoll die Beziehung der Beiden war. Neben dem Schmerz den man gefühlt hat, war da vor allem Liebe und Verzweiflung das wiederzubekommen, was sie verloren haben. In jeden Gedanken, jedem Gefühl, jeder Geste hat man genau diese Gefühle entdeckt und ich habe mitgefühlt. Es war süß, es war romantisch (wirklich solche Romantik, solche tiefen und wahren Gefühle will jeder in seinem Leben entdecken), eigentlich perfekt. Ich würde sie trotz aller Wiederstände. Fehler und Probleme als Seelenverwandt beschreiben.

Das Ende fand ich echt seltsam. Es hat für mich überhaupt nicht gepasst, vor allem nach den Ereignissen in den vorherigen Kapiteln. Es kam überstürzt und als hätte man 2 wichtige Kapitel verpasst. Es war plötzlich, etwas unlogisch und sehr gehetzt. Als müsste man eben schnell noch ein Happy End zaubern und alles gut werden lassen, obwohl es eigentlich nicht passt.



Fazit

Nach einem wirklich wundervollen ersten Band eine eher enttäuschende Fortsetzung. Es hatte ein paar tolle Elemente und die Romantik war auf den Prunkt gebracht. Tolle Charaktere, aber ein alles Überschattendes Thema, das meiner Meinung besser behandelt hätte werden können. Es war okay, was mir wirklich das Herz bricht, weil Wyatt und Aria eine Liebe haben, der ich gerne mein ganzes Herz schenken würde. Ich hoffe ja sehr, wir können noch einmal nach Aspen zurückkehren und Charaktere, die mich neugierig gemacht haben bekommen ihre eigene Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2022

Die Geschichte habe ich als ein wenig anstrengend empfunden.

0

Ich habe mich sehr über das Buch "Like Fire We Burn" von Ayla Dade gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung ...

Ich habe mich sehr über das Buch "Like Fire We Burn" von Ayla Dade gefreut, welches mir vom Penguin Verlag über das Bloggerportal Randomhouse als kostenfreies Rezensionsexemplar freundlicherweise zur Verfügung gestellt wurde. Vielen lieben Dank dafür an dieser Stelle. Es versteht sich hierbei natürlich von selbst, dass meine Meinung zum Buch dadurch keinesfalls beeinflusst wurde.
Nachdem ich den ersten Teil der "Winter Dreams"-Reihe "Like snow we fall" gelesen und richtig gemocht habe, freute ich mich nun auf Teil zwei. Dieser kann auch unabhängig von Band eins gelesen werden, allerdings lohnt die richtige Reihenfolge, um sich nicht zu spoilern.

Hier hat der Leser es mit den Charakteren Wyatt und Aria zu tun, die in Band eins bereits auftauchen. Wyatt hat Aria vor einiger Zeit zutiefst verletzt, was ihre damalige Beziehung von einem auf den anderen Tag auseinanderriss. Doch nun zieht der Eishockeyspieler notgedrungen zu Aria und ihrer Mutter ins B&B, was den Laden und die Stimmung ganz schön aufmischt. Denn er ist davon überzeugt Aria zu beweisen, was sie ihm wirklich bedeutet und seine Fehler wieder gut zu machen...

Ayla Dade schreibt auch diesen Band aus den Sichtweisen beider Hauptfiguren in der Ich-Perspektive im Präsenz, was ich sehr mag. So lerne ich die Charaktere meist besonders gut kennen und fühle mich zügig in sie und ihre Gedanken- und Gefühlswelt ein. Wyatt und Aria machen es mir allerdings etwas schwer, da sie gedanklich sehr umeinander herum kreisen. Das ist angesichts der Umstände zwar oftmals verständlich, war für mich dann zeitweise doch ein wenig anstrengend, einfach zu viel des Guten. Dieses umeinander Herumtänzeln ging mir ein wenig auf den Keks, auch das ganze Drama und Hin und Her. Da konnte mich die Autorin einfach nicht so sehr abholen, wie bei Praisley und Knox.

Ihr Schreibstil ist aber wieder sehr angenehm und trägt mich gut durch die Seiten. Die Kapitel halten sich in angenehmer Länge und bringen mir Aspen auch wieder ein Stückchen näher. Wobei es diesmal ja nicht um das verschneite Aspen geht, also stimmungstechnisch war es da auch eher Band eins, welcher mich atmosphärisch wirklich abgeholt hat.

Viel mehr gibt es von meiner Seite zu "Like Fire We Burn" auch gar nicht zu sagen. Hier war für mich der Schreibstil die größte Motivation weiterzulesen, der Rest war stellenweise eher mau für meinen persönlichen Geschmack. Aber es war sehr angenehm die alten Protagonisten wieder zu treffen, die mir ein heimeliges Gefühl beschert haben. Generell sind manche Nebencharaktere sehr liebenswürdig. Nur haben es mir Wyatt und Aria einfach nicht so angetan, wie erhofft.

Ich vergebe eine entsprechende Lese- und Kaufempfehlung und 3 solide Sterne ***

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 08.02.2022

Etwas Enttäuschend

0

Nachdem ich den ersten Teil gelesen habe wusste ich, dass ich auch den zweiten Teil lesen muss. Schon im ersten Teil bekommen wir einen Vorgeschmack auf Arias und Wyatts Geschichte.
Der Schreibstil der ...

Nachdem ich den ersten Teil gelesen habe wusste ich, dass ich auch den zweiten Teil lesen muss. Schon im ersten Teil bekommen wir einen Vorgeschmack auf Arias und Wyatts Geschichte.
Der Schreibstil der Autorin ist auch hier sehr flüssig und angenehm zu lesen. Ich bin nur so durch die Seiten geflogen und konnte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Ich habe das Buch in zwei Tagen beendet. Die Geschichte wird aus der Sicht von Aria und Wyatt erzählt, wodurch wir beide Charaktere viel besser kennen lernen können. Trotzdem haben die Charaktere ihre Geheimnisse, der Spannungsbogen wird bis kurz vor dem Ende aufrecht erhalten.
Aria ist eine etwas chaotische und richtig liebeswerte Protagonistin. Ich konnte ihren Schmerz absolut verstehen, sie wurde zutiefst verletzt. Jedoch hätte sie Wyatt auch 200 Seiten vorher die Möglichkeit geben können, sich zu erklären. Sie konnte ihm so lange nicht verzeihen, aber dann geht es am Ende dafür ziemlich schnell.
Wyatt mochte ich tatsächlich im ersten Teil gar nicht, aber nachdem ich hier mehr über ihn erfahren habe konnte ich seine Taten besser verstehen. Er hat einige Probleme, die ihm das Leben schwer machen und er versucht so gut wie möglich durchzukommen.
Die Beziehung zu Camilla war wirklich sehr emotional und ich würde mir ein Zusatzband zu ihrer Geschichte wünschen. Wie schon zuvor erwähnt, haben beide ihre Geheimnisse die zum Ende hin aufgedeckt wurden. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Erklärung teilweise echt unbefriedigend fand, weil sie einfach keine „Entschuldigung“ meiner Meinung darstellen. Die Erklärung bezüglich Gwen war auch sehr seltsam...und ich weiß nicht was ich davon halten soll. Vielleicht bekommen wir ja eine bessere Erklärung in einem weiteren Band. Zum Ende hin hätte ich mir etwas mehr gewünscht, dass selbe Problem hatte ich auch schon beim ersten Teil. Die Geschichte wird zum Ende hin wieder sehr schnell abgehandelt. Dadurch hatte ich das Gefühl, dass das ganze hin und her etwas sinnlos war.
Deshalb gebe ich dem Buch 3 Sterne.