Cover-Bild Jäger des verlorenen Einhorns
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Bastei Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Ersterscheinung: 22.07.2011
  • ISBN: 9783838704937
Mike Resnick

Jäger des verlorenen Einhorns

Ein Fall für J. J. Mallory. Roman

Es ist 20.35 Uhr am Neujahrsabend. Privatdetektiv John Justin Mallory versteckt sich in seinem Manhattener Büro vor seinem Vermieter, dem er permanent Geld schuldet. Er lässt das vergangene lausige Jahr noch einmal Revue passieren und macht schließlich den Bourbon dafür verantwortlich, dass er plötzlich einen streitlustigen Elf vor sich sieht. Der Elf bittet ihn um Hilfe. Mallory soll bis zum Morgengrauen ein gestohlenes Einhorn zurückbeschaffen. Gelingt ihm dies nicht, wird der Elf von der Gilde schwer bestraft. Mallory nimmt den Auftrag an. Das hätte er womöglich nicht, wenn er geahnt hätte, worauf er sich genau eingelassen hat ...

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2022

Ich bin schon gespannt auf die weiteren Bände

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Privatdetektiv John Justin Mallory staunt nicht schlecht, als in der Silvesternacht plötzlich ein Elf vor ihm steht, ihm viel Geld anbietet, wenn er ein gestohlenes Einhorn wiederfindet, und ihn dann in ...

Privatdetektiv John Justin Mallory staunt nicht schlecht, als in der Silvesternacht plötzlich ein Elf vor ihm steht, ihm viel Geld anbietet, wenn er ein gestohlenes Einhorn wiederfindet, und ihn dann in ein alternatives New York führt, in dem es normal ist, dass es Elfen, Einhörner und noch ganz andere Wesen gibt.

Der erste Band der Reihe führt den Leser schnell in die Welt ein, die der Autor geschaffen hat. Neben der uns bekannten gibt es Parallelwelten, u. a. die, in der der Roman spielt. Alles ist ein bisschen anders, manches aber durchaus auch nicht. John Justin lernt schnell einige Bewohner der Welt, in der er sich nach und nach einfühlt, kennen, neben dem Elfen Murgelström, der Katzenmenschin Felina und dem ehemaligen Rennpferd Eohippus, auch den Dämon Grundy, sowie eine ganze Reihe anderer, oft sehr skurriler Charaktere.

Auch die Geschichte entwickelt sich sehr skurril. Die Bürokratie dieser Welt hat mich schnell an den Passagierschein A38 aus „Asterix erobert Rom“ erinnert, Bürokratie at its best eben, die sich teilweise sogar als hilfreich erweist. Es gibt einige überraschende Wendungen, die gut gelungen sind und ein zufriedenstellendes Ende, das den Weg zu weiteren Romanen zeigt. Auch den erstaunlich umfangreichen Anhang finde ich in großen Teilen lesenswert.

Mir hat der Roman gut gefallen, ich mag es skurril, und ich bin gespannt, wie sich John Justin Mallorys Leben in den weiteren Romanen entwickelt. Gerne vergebe ich eine Leseempfehlung für Genrefans und 4 Sterne.

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