Ich gebe zu, auch ich gehöre zu den Menschen, die sich das Buch nur gekauft haben, weil dort Sarah Sprinz drauf stand. Und ich gehöre, wie viele andere auch, zu den Menschen, die alles andere als enttäuscht wurden.

Sarahs Schreibstil ist wieder gewohnt bildhaft und fesselnd. Witzig, denn ich habe doch so einige Male lachen müssen.

Die beiden Hauptprotagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Ich liebe sie sehr. Beide haben Ecken und Kanten, auch wenn Henry anfangs doch recht "glatt" wirkte.

Die im Buch ausgewählten Themen sind auch sehr fesselnd und aus dem Leben gegriffen, wie ich finde. Man kann sich gut vorstellen, dass irgendwo auf der Welt (oder in Schottland) ein Internat existiert, andem zwei junge Menschen genau das durchmachen, was Henry und Emma erleben.

Bei NA habe ich immer etwas Angst, dass künstlich überdramatisiert wird, aber das ist hier auch überhaupt nicht der Fall.

Die Handlung beginnt langsam und baut sich auch langsam auf. Es macht sehr viel Spaß, Henry und Emma und all die anderen auf der Dunbridge Academy zu begleiten. Im letzten Drittel zieht dann auch die Spannungskurve an.

Die Nebencharaktere habe ich auch so geliebt. Tori ind Sinclair sind so klasse und offen, ich freue mich schon sehr auf deren Geschichte.
Selbst Grace musste man einfach mögen, sie usw so ein toller Mensch. Ich fand es an der Stelle super, dass sie nicht als Oberzicke dargestellt wurde, sondern als der liebenswürdiger Mensch. Und dass auch solche Beziehungen irgendwann enden können...

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Wir haben das Buch bekommen und gleich durchgesuchtet.

Natürlich waren die Kids sofort von den wunderschönen Illustrationen angetan. Zuerst von der Größe eines Babyblauwals und davon, wie er auf der Mama mitschwimmt. Nach diesem Beginn konnten wir nicht aufhören zu lesen.

Die Falkten über die Blauwale sind sehr interessant. Am ansprechendsten fand ich persönlich dass der junge Leser direkt angesprochen wird, zB. mit "Vielleicht fragst du dich jetzt" oder ähnlichem. Als Leser fühlt man sich dadurch sofort mitten im Geschehen und am Erforschen beteiligt.

Das Buch ist in mehrere Abschnitte geteilt. Wir begleiten den kleinen Wal auf seiner Reise zum Erwachsenwerden. Und zwischendurch lernen wir soviel interessante, spannende und auch traurige Dinge kennen. Und alles ist so wunderbar kindgerecht aufbereitet. Für meine Kinder war beispielsweise die Entwicklung des Walbestandes durch den Walfang schockierend.

Für uns ist das jetzt ein neues Lieblingsbuch. Wir haben mit einem 10jährigen und einem 6jährigen Kind gelesen, beide kamen super klar.

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Vor längerer Zeit habe ich eine Leseprobe gelesen und musste mir dieses Buch einfach kaufen.

Nunmehr habe ich mich voll auf die Geschichte eingelassen und ein Highlight entdeckt.

Der Schreibstil ist unheimlich emotional und super an die Protagonisten angepasst.

Als Leser lerne ich Gaze und Pixie Rae als Zwölfjährige kennen und begleite sie mehr oder weniger intensiv bis zum 18. Geburstag.
Beide leben in Armut und schwierigen, familiären Verhältnissen. Schon früh sind sind sich gegenseitig ein große Stütze. Ohne Fragen zu stellen oder die jeweils andere Situation zu beurteilen sind sie füreinander da. Sie lieben sich, wie es eben 12jährige tun. Sie sind sich näher als sonst irgendwem anders, und das schon nach ganz kurzer Zeit.

Und dann kommt der Wendepunkt in der Kindheit:

"Ich musste mich zwischen mir und dir entscheiden. Ich habe dich gewählt"

Das Zitat klingt für sich schon sehr emotional. Wenn man das Buch liest und die ganze Geschichte dahinter kennt, sind die Gefühle noch viel größer.

Beide Kinder müssen schon sehr früh sehr viel durchmachen. Plötzlich trennen sich ihre Wege, für einen entwickelt es sich zum  Postiven, für den anderen nicht, im Gegenteil. Als sie sich dann wieder treffen, sind die alten Gefühle füreinander da und erwachsener geworden. Und während ich vorher so oft hätte heulen können, wurde es nun anders emotional. Die Bindung zueinander ist so unbeschreiblich.

Das Buch behandelt schwierige Themen und die Triggerwarnung sollte definitiv ernst genommen werden.

Und an alle, die das Buch auch gelesen haben: Wer liebt noch alles Austin?

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Nachdem ich bereits Like snow we fall regelrecht verschlungen habe und es eines meiner Jahreshighlights 2021 war, musste ich den 2. Band natürlich auch lesen.

Und dieser 2. Band ist einerseits ganz anders, andererseits aber auch wieder genauso genial wie der erste.

Der Schreibstil ist so wunderschön, so bildlich, poetisch, einfach traumhaft. Es lädt dazu ein, sich regelrecht in der Geschichte zu verlieren. In den Charakteren, dem Setting Aspen, in einfach allem.

Zwar war auch Band 1 ein wenig melancholisch, aber hier beginnt es regelrecht traurig. Natürlich weiss man das, wenn man Band 1 gelesen hat, bereits und kann sich drauf einlassen. Aber auf den ersten 50-100 Seiten hätte ich echt nur heulen können. Sowohl Aria als auch Wyatt haben ihre Gefühle auf eine Art und Weise ausgedrückt, dass man sich dem nicht entziehen kann. Man fühlt es. Alles, jedes Detail.

Die Handlung war für mich auch sehr authentisch und absolut nachvollziehbar. Zwar war manche Handlung für mich schwer zu begreifen und ich hätte beide gern mal angebracht, sie sollen endlich reden. Dabei war ich so manches Mal von Aria ein wenig mehr genervt, sie konnte echt so stur sein.

Die Nebencharaktere waren wieder allesamt ein Traum. William und Arias Mutter waren göttlich. Auch Harper hat eine neue Seite an sich gezeigt. Knox und Paisley hin und wieder zu begegnen, war auch echt schön.

Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung. Mein 2. Highlight dieses Jahr.

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Ein wundervolles Lexikon, sehr gut gemacht für Kinder.

Das Buch ist sehr gut nach den einzelnen Wissensgebieten gegliedert. Man findet sich gut zurecht, auch Kinder, die selbst lesen (meine Tochter mit 10).

Die Texte sind in kleine Blöcke unterteilt, die man auch sehr gut durcheinander lesen kann. Ringsum gibt es viele tolle Bilder, im Hintergrund dann 1-2 große. Das Verhältnis von Bildern und Texten ist sehr gut. Die jüngeren Kinder können Bildee bestaunen, während man vorliest. Die älteren Kinder langweilen sich beim Lesen garantiert nicht.

Auch ich als Erwachsene konnte noch das Ein oder Andere dazulernen.

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