Tilda kann es nicht fassen: Erst soll ihr gemeinnütziger Flohmarkt dem noblen Neubaugebiet nebenan weichen, dann schnappt ihr Noah Berger, ehemaliger Soap-Darsteller und Möchtegernrapper, auch noch die neuen Räumlichkeiten vor der Nase weg, um dort ein Theater zu eröffnen. Doch so schnell gibt Tilda sich nicht geschlagen, erst recht nicht von einem schnöseligen Schauspieler! Bald jedoch zeigt sich, dass sie nur gemeinsam gewinnen können.
Aber wie finden zwei Menschen zusammen, die rein gar nichts verbindet?
Endlich mal wieder ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Ich habe den Zauber des Buches regelrecht verschlungen und war traurig, als es zu Ende war. ...
Endlich mal wieder ein Buch, das man nicht aus den Händen legen kann, wenn man einmal begonnen hat, es zu lesen. Ich habe den Zauber des Buches regelrecht verschlungen und war traurig, als es zu Ende war.
Ich habe durch das Buch viele neue Lieblingszitate gesammelt.
Das Buch ist zugleich eine Liebeserklärung an Upcycling mit unglaublich liebevollen Beschreibungen. Kintsugi wird vorgestellt, das möchte ich unbedingt auch einmal ausprobieren.
Ich konnte mich wunderbar in die Charaktere einfühlen und ich habe mich oft selbst darin wieder erkannt.
Auch ich mag Theater, weil es auch mein Leben bunter macht.
Der Schreibstil von Silvia Deloy und das Buchcover sind wunderschön. Ich habe mir gleich ein weiteres Buch von ihr gekauft.
In der alten Knopffabrik haben Tilda und Kaja eine Verkaufshalle. Flea Market beinhaltet Möbel, Teppiche und andere Dinge, oft aus Haushaltsauflösungen.
Tilda ist Schreinerin und verschönert und repariert ...
In der alten Knopffabrik haben Tilda und Kaja eine Verkaufshalle. Flea Market beinhaltet Möbel, Teppiche und andere Dinge, oft aus Haushaltsauflösungen.
Tilda ist Schreinerin und verschönert und repariert alte Schätzchen.
Kaja bringt mit True Treasure Kleidung auf Vordermann. Sie zaubert u.a. aus Tischdecken und Vorhängen wunderschöne Kleider und Röcke.
Nun soll die Knopffabrik abgerissen werden um Wohnraum zu schaffen.
Tilda und Kaja sind verzweifelt auf der Suche nach einer neuen Räumlichkeit.
Das Theater nebenan steht seit langem leer, das wäre perfekt. Doch Noah ist schneller. Der ehemalige Schauspieler möchte dort wieder Stücke aufführen.
Turbulent geht das Buch los und auch rasant weiter. Tilda ist eine liebenswerte Person, die gerne anderen hilft.
Ihre beste Freundin Kaja ist ein bisschen schräg, aber auch sympathisch bis auf ihre Zigaretten. Wenn die nicht wären, würde der Tierfreund Jonte bestimmt auf sie stehen.
Tilda wollte ich einen Schubs geben, damit sie in die richtige Richtung geht.
Sie steht sich selbst ein bisschen im Weg.
Die anderen Charaktere sind witzig und bringen ordentlich Schwung in die Bude.
Sylvia Deloy schreibt locker leichte Geschichten mit kulinarischen Momenten.
Hier habe ich die Jota Suppe kennengelernt und gekocht.
In "Das Glück ist zum Greifen da" von ihr gibt es eine Vasa Torte.
Ich mag ihren Stil sehr, die Bücher sind voller Emotionen und Lebensfreude.
Da kullert auch mal eine Träne vor Rührung.
"Gemeinsam ist man besser dran" ist eine turbulente Komödie mit etwas Dramatik. Die Geschichte wird nicht langweilig, die Personen um Tilda halten sie auf Trab.
Es gibt romantische Szenen und es fliegen die Fetzen.
Der Unterhaltungswert ist hoch, das Buch liest sich flott. Ich kann es sehr gut empfehlen, wer z.B. Petra Hülsmann mag, dem wird Sylvia Deloy auch gefallen.
Tilda ist wie Mutter Teresa. Statt um sich selbst zu kümmern, sorgt sie sich immer zuerst um andere wie um ihre Schwester Mia oder um ihre Mitarbeiter in ihrem gemeinnützigen ...
„Es hätt noch immer joot jejange.“
Tilda ist wie Mutter Teresa. Statt um sich selbst zu kümmern, sorgt sie sich immer zuerst um andere wie um ihre Schwester Mia oder um ihre Mitarbeiter in ihrem gemeinnützigen Laden, denen sie eine zweite Chance bietet. Als Tildas Laden Flea Market, der in einer ehemaligen Knopffabrik untergebracht ist, einem Neubau weichen soll, hofft Tilda mit ihrem Geschäft im alten Theater gegenüber unterkommen zu können. Doch Noah Berger, ein ehemaliger Soapstar, kauft das Theater für sich. Tilda hat einen guten Grund, den etwas abgehobenen „schnöseligen Möchtegern-Schauspieler“ Noah unsympathisch zu finden. Doch dann lernt sie ihn näher kennen und blickt hinter die glatte Fassade..
Sylvia Deloys erzählt klar und flüssig in der ersten Vergangenheit und der dritten Person, ihr unkomplizierter Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen. Dass immer wieder von verschiedenen Personen im kölschen Dialekt gesprochen wird, macht die Geschichte sehr authentisch und lebensnah.
Schon in ihren vorhergehenden Romanen beweist Sylvia Deloy, dass sie ein Händchen für sympathische, einnehmende Protagonistinnen hat. Hauptfigur Tilda ist eine „Seelenöffnerin“, die es rasch schafft, das Vertrauen anderer zu gewinnen, die sich ihr gegenüber dann schnell öffnen. Tilda erinnert an die selbstlose Amelie aus ihrem Lieblingsfilm „Die fabelhafte Welt der Amélie“. Sie kümmert sich darum, dass es anderen gut geht und vergisst dabei oft sich selbst. Aber wer kümmert sich um Tilda selbst? Aufgrund traumatischer Erlebnisse in ihrer Jugend hat Tilda das Vertrauen in sich selbst verloren und bräuchte dringend jemanden, der zu ihr hält und sie stärkt.
Noah Berger wirkt nur auf den ersten Blick selbstbewusst. In ihm drin sieht es ganz anders aus…Noah sucht noch das, was ihn wirklich glücklich macht.
Zur Figurenkonstellation gehören noch Katja, Tildas zuverlässige Freundin und Mitbewohnerin und Tildas wunderbar sympathische Mitarbeiter Helga und Cem. Vor allem die direkte Helga mit der traurigen Vergangenheit sorgt immer wieder für komische Momente. Mich hat beeindruckt, wie positiv sie trotz ihrer schweren Schicksalsschläge bleibt. Helga lässt sich einfach nicht unterkriegen.
Wieder einmal hat Sylvia Deloy einen wunderbaren, vielseitigen Wohlfühlroman geschrieben.
Es geht um Altlasten, Scheitern, erlittene Traumata, Familie, Freundschaft, Selbstfindung, aber auch um Heilung. Und natürlich kommt dabei auch die Romantik nicht zu kurz. Beim Versuch ihren Laden zu retten, rettet Tilda auch den ein oder anderen Menschen und vielleicht auch sich selbst? Gleichzeitig erfährt sie, dass Lieben auch heißen kann, loszulassen. Wieder einmal spielen Köln und seine typischen Bewohner in Deloys Roman eine bedeutende Rolle. Wer „Die fabelhaft Welt der Amelie“, Köln und unterhaltsame Liebesgeschichten mag, wird Tilda und „Gemeinsam ist man besser dran“ lieben.
Es war für mich das erste Buch von Silvia Deloy. Und es hat mir gleich sehr gut gefallen. Die wesentlichen Elimente des Buches sind Hoffnung das alles gut wird. Zusammen kann man alles schaffen ob mit ...
Es war für mich das erste Buch von Silvia Deloy. Und es hat mir gleich sehr gut gefallen. Die wesentlichen Elimente des Buches sind Hoffnung das alles gut wird. Zusammen kann man alles schaffen ob mit Freunden oder Geschwister. Dass man nicht immer alle Fäden halten kann und muss bei den Themen Liebe und Arbeit. Das es immer Leute gibt die einem helfen egal bei was.
Es war ein sehr spannendes Buch. Ein sehr berührendes mit den Schicksälen der einzelnen Personen. Und auch durchaus kurios.