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Veröffentlicht am 28.05.2017

Voller klassischer Fantasy

Der Prinz der Elfen
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https://sireadhblog.wordpress.com/2017/05/28/der-prinz-der-elfen/

Als ich noch jünger war, habe ich von meiner Oma ein Buch geschenkt bekommen: Es war der erste Teil der Spiderwicks-Reihe. Schon damals ...

https://sireadhblog.wordpress.com/2017/05/28/der-prinz-der-elfen/

Als ich noch jünger war, habe ich von meiner Oma ein Buch geschenkt bekommen: Es war der erste Teil der Spiderwicks-Reihe. Schon damals war ich ein unglaublicher Fantasy-Fan und die Bücher von Holly Black und Tony DiTerlizzi habe ich nur so verschlungen. Alles wofür mein kleines Bücherwurmherz schlug - Feen, Elfen, Waldgeister, Nixen, Trolle, Zwerge, Zauberer und noch viel mehr - war dort zu finden. Gute zehn Jahre später bin ich dann auf "The Darkest Part of the Forest" gestoßen, dank der lieben kathibooksta und so konnte meine Liebe zu ihren Büchern wieder aufleben.

Klappentext

Die Geschwister Hazel und Ben leben in dem Ort Fairfold, der an das magische Elfenreich grenzt. Seit Jahrzehnten steht dort, mitten im Wald von Fairfold, ein gläserner Sarg, in dem ein Elfenprinz schläft – von Touristen begafft und von der Bevölkerung argwöhnisch beäugt, auch wenn Hazel und Ben die alten Geschichten nicht glauben. Seit Kindertagen fühlen sie sich zu dem schlafenden Jungen magisch hingezogen, ihm vertrauen sie alle ihre Geheimnisse an. Inzwischen ist Hazel 16 und küsst immer neue Jungs, um die Leere in ihrem Herzen zu füllen. Doch als eines Tages der Sarg leer ist und der Prinz erwacht, werden die Geschwister in einen Machtkampf der Elfen gezogen. Hazel muss die Rolle annehmen, in die sie sich als Kind immer geträumt hat: als Ritter gegen ein dunkles Monster kämpfen …

Handlung

Ben und Hazel sind zwar nicht gleich alt, aber sie sind so unzertrennlich wie ein Herz und eine Seele und man könnte sie fast für Zwillinge halten. Sie wachsen im kleinen Ort Fairfold auf, der (im Gegensatz zu anderen Städten) alles andere als normal ist: Auf einer kleiner Lichtung im nahegelegenen Wald schläft in einem gläsernen Sarg ein Elfenprinz. Durch diese Attraktion werden immer wieder Touristen angezogen, die dann aber unter mysteriösen Umständen verschwinden. Das kleine Volk verzaubert, tötet oder entführt sie an ihren Hof. Die beiden Jugendichen jagten früher die bösen Nixen, Hexen und Elfen, bis Ben eines Tages nicht mehr auf die Jagd mitkommen wollte. Damit Hazel weiterhin mit ihrem Bruder durch die Wälder streifen kann, geht sie mit dem Erlkönig, der über das kleine Volk herrscht, einen Handel ein: Er erfüllt ihr ihren Wunsch und sie schenkt ihm sieben Jahre ihres Lebens. Die Jahre vergehen und das Mädchen versucht den Fehler, den sie damals als Kind im Wald gemacht hat zu verdrängen, doch eines Tages wacht sie mit Schlamm verschmierten Füßen und Ästen im Haar auf und der Elfenprinz aus dem Sarg ist verschwunden. Sie erkennt, dass sich die Vergangenheit nicht vergessen lässt und versucht der Ursache auf den Grund zu gehen. Ihre Suche führt sie jedoch ausgerechnet an den Ort, den sie jahrelang versuchte zu meiden....an den Hof des Erlkönigs.

Meine Meinung

Ich muss gestehen, dass ich mit ziemlich hohen Erwartungen das Buch angefangen habe zu lesen, weil ich so ein Fan von ihren älteren Büchern war. Als sich dann der Anfang ziemlich zog und ich irgendwie nicht in die Story reinkam, war ich ganz schön frustriert. Allerdings hielt dieses Gefühl nicht lange an, denn kaum hatte die Autorin die Charaktere und die Stadt vorgestellt, wurde der Leser schon in die Welt des kleinen Volks hineingezogen. Dabei ist der Plot mal ganz anders, als die typischen Fantasy-Romane: Die Hauptperson verliebt sich nicht in den Prinzen und eine Liebesbeziehung steht sehr weit im Hintergrund (obwohl es eine gibt ;) ). Obwohl ich sowas ja manchmal ganz gerne dabei habe, hat es mir hier überhaupt nicht gefehlt. Black schafft es, dass ich sofort in eine verzauberten Welt voller Magie, aber auch Schrecken eintauchen konnte. An manchen Stellen hat es mich sogar ein bisschen an einen Krimi erinnert ( XD) , weil Hazel Stück für Stück erkennt und aufdeckt, was eigentlich wirklich vor sich geht.

Abschließend gebe ich dem Buch vier Sterne, weil mich die Elfen-Folklore-Welt von Holly Black mal wieder absolut verzaubern konnte, ich aber leider nicht von Anfang an von der Geschichte überzeugt war.

Veröffentlicht am 21.05.2017

Eine Hexenjägerin wird zur Gejagten....

Witch Hunter
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Nachdem ich bei vielen meiner Freunde dieses Buch in den Regalen stehen haben sehen, wollte ich mir endlich mal ein Bild darüber machen, wieso es so gut sein soll.

Das Buch spielt im im 16.Jahrhundert ...

Nachdem ich bei vielen meiner Freunde dieses Buch in den Regalen stehen haben sehen, wollte ich mir endlich mal ein Bild darüber machen, wieso es so gut sein soll.

Das Buch spielt im im 16.Jahrhundert in einer fiktiven Welt - Anglia. Elizabeth Grey ist eine Hexenjägerin, denn Magie ist verboten und jeder, der sich ihrer bemächtig wird gejagt und getötet. Obwohl sie mit 16 Jahren noch sehr jung ist, ist sie eine der besten Hexenjäger im ganzen Land. Doch dann wird sie eines Nachts mit Hexenkräutern in der Tasche erwischt und man bringt sie ins Gefängnis, wo der Tod auf sie wartet. Zwei ganze Wochen siecht sie in der kalten, mit Ratten verseuchten Zelle vor sich hin und wird vom Fieber geplagt, als unverhofft jemand kommt um sie zu retten. Und dieser Jemand ist ausgerechnet einer der mächtigsten Zauberer und der meist gesuchteste Verbrecher von ganz Anglia: Nicholas Peveril. Er bittet Elizabeth um Hilfe, denn auf ihm lastet ein Fluch, der ihm Stück für Stück die Lebenskraft raubt. Zusammen mit seinen Leuten macht sie sich auf die Suche, nach etwas, was den Fluch brechen könnte und als sie anfängt die kleine Gruppe von Magiern immer mehr ins Herz zu schließen erkennt sie, welche fatalen Taten sie in ihrer Vergangenheit begangen hatte...

Ich habe für meine Verhältnisser relativ lange gebraucht, bis ich ins Buch reingekommen bin - fast das erste Drittel. Dort wird beschrieben, wie das Leben als Hexenjägerin für Elizabeth ist. Ziemlich viel wiederholt sich und irgendwie hat es die Autorin nicht geschafft mein Interesse zu wecken. Zu Beginn konnte ich mich auch irgendwie nicht mit den Charakteren auseinander setzen, weil mir die Beschreibung ihres Aussehens und ihrer Persölichkeiten gefehlt hat. Aber als ich dann das erste Drittel hatte, wurde es sehr viel spannender. Den Wandel, den die Protagonistin durchlüft, als sie merkt, dass ihr ganzes bisheriges Leben eine Lüge war und die Beschreibung ihrer Gefühle und Gedanken fand ich sehr beeindruckend. Der Schreibstil hat also einen Sprung von lahm zu mega gut gemacht ;). Die Handlung an sich hat mir auch sehr gut gefallen und besonders das Ende lässt mich hoffen, dass der zweite Band direkt so spannend weiter geht, wie der erste aufgehört hat.

Abschließend finde ich, dass das Buch mich absolut überzeugt hat, aber meiner Meinung nach ein wenig Ausdauer gezeigt werden muss, wenn man es anfängt zu lesen. Deshalb bekomt es 4 Sterne von mir.

Veröffentlicht am 18.05.2017

"Nebenher-Lektüre"?

True North - Wo auch immer du bist
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Audrey Kidder ist gerade dabei ihren aktuellen Job bei der Boston Premier Group einer Restaurant-Kette, zu verlieren. Dabei wollte sie doch so unbedingt dort arbeiten, um irgendwann ihr eigenes kleines ...

Audrey Kidder ist gerade dabei ihren aktuellen Job bei der Boston Premier Group einer Restaurant-Kette, zu verlieren. Dabei wollte sie doch so unbedingt dort arbeiten, um irgendwann ihr eigenes kleines nettes Restaurant aufzumachen. Doch ihr Chef gibt ihr noch eine letzte Chance: Sie soll einen Job für ihn erledigen und sich in den Norden, nach Vermont begeben, um dort mit den Bio-Farmern über neue Produktpreise zu verhandeln. Widerwillig beugt sich Audrey sich seinem Wunsch, obwohl sie sich fragt, was das mit ihrem eigentlichen Beruf, Köchin, zu tun hat. Als sie in Vermont ankommt und gleich auf dem ersten Hof Griffin Shipley, einem Typen, mit dem sie mal was am Collage hatte, über den Weg läuft, merkt sie, dass das Ganze alles andere als leicht sein wird - vor allem, als dann rauskommt unter welchen ungerechtfertigten Preisen die BPG die Bio-Produkte kaufen will. Je mehr Zeit sie in Vermont verbringt, desto mehr verliebt sie sich in der Umgebung, die Familie der Shipleys und den grummeligen, sexy Farmer, der ihr den Verstand raubt....

Zuerst einmal muss ich sagen, dass mir die Idee mit der Farm mega gut gefallen hat. In letzter Zeit wird man ja immer wieder mit den gleichen Motiven abgespeist: Stadt, Badboy (meistens noch Millionär), der dann irgendeine posttraumatische Störung oder ein dunkles Geheimnis hat (kleiner Spoiler: in diesem Buch haben beide so ihre Probleme mit der Vergangenheit). Da hat mir die Abwechslung mal richtig gut getan. Der Schreibstil ist echt klasse und der Leser wird in die Landschaft von Vermont entführt und ihm wird das Leben auf einer Farm gezeigt (nebenbei gibt's immer mal wieder ein paar interessante Infos zum Thema Cider ;) ). Audrey und Griffin waren echt süß zusammen und mir hat der Handlungsverlauf der Geschichte gut gefallen. Leider hat mir aber irgendwie die Spannung gefehlt, es plätschert so die ganze Zeit vor sich hin. Meiner Meinung nach hätte man die Story noch ein bisschen ausbauen können. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich das Buch schlecht fand - ganz im Gegenteil, es hat mir echt gut gefallen. Ich denke, dass es halt eher Lesestoff, der sich nicht lange in meinem Gedächtnis halten wird, weil es mich jetzt nicht besonders gefesselt oder beeindruckt hat. Aber wenn man ein Buch zum Entspannen nach einem stressigen Tag sucht, oder allgemein nicht so auf etwas anspruchsvolleres Zeug steht, dann ist das genau das Richtige (Ich werde auch garantiert die nächsten zwei Bände lesen, keine Frage ;) )

Ich hab das Buch echt gerne gelesen, deshalb kann ich es auch nur weiterempfehlen, wie gesagt nur mit der Einschränkung, dass es eher "Nebenher-Lektüre" ist. Von mir gibt's 4 Sterne!

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Gefühl
  • Cover
Veröffentlicht am 06.04.2017

Nach einem deprimierenden Start ein tolles Buch!

Das Geheimnis jener Tage
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https://sireadhblog.wordpress.com/2017/04/06/das-geheimnis-jener-tage/

In dem Buch geht es um Carrie Cassidy, eine junge Frau, die vor einigen Jahren ihre Eltern durch ein Flugzeugunglück verlor. Kurz ...

https://sireadhblog.wordpress.com/2017/04/06/das-geheimnis-jener-tage/

In dem Buch geht es um Carrie Cassidy, eine junge Frau, die vor einigen Jahren ihre Eltern durch ein Flugzeugunglück verlor. Kurz nach dem Tod ihrer Eltern hatte sie auf der Hochzeit ihrer Cousine Mark kennen gelernt, ein netter, attraktiver Kerl und die beiden verliebten sich ineinander. Doch als er ihr nach einem halben Jahr einen Heiratsantrag machte, kehrte die Angst, die sie nach dem Unfall befallen hatte zurück: Was wenn sie Mark genauso lieben würde, wie ihre Eltern sich gegenseitig geliebt hatten und er eines Tages sterben würde? Total verwirrt sieht sie nur eine Möglichkeit: Sie stößt ihn von sich und versucht ihn aus ihrem Leben zu verbannen. Danach führt Carrie ein trostloses Leben: Sie lebt nur noch so dahin und freut sich über jeden Tag, der rum ist. Doch eines Tages bekommt sie Besuch von einer unbekannten Frau, die sie bittet mit ihr in die Schweiz zu kommen, um dem todkranken Ehemann einen letzten Wunsch zu erfüllen. Dieser Mann, Luis Meyer, ein weltberühmter blinder Pianist, behauptet Cassies Mutter gekannt zu haben. Und noch viel mehr: Er behauptet sogar, dass er eine Affäre mit Cassies Mutter Sylvie hatte. Da die junge Frau einfach nicht glauben kann, was ihr da gerade erzählt wurde, beschließt sie Nachforschungen über die alten Zeiten anzustellen und kommt dabei einem großen Geheimnis auf die Spur….

Zoë Miller’s Schreibstil war für mich zu Beginn ein wenig zu „lahm“. Die Story nahm nur langsam an Fahrt auf, weil in den ersten Seiten Cassies Leben nach der Trennung von Mark beschrieben wird: trostlos und deprimierend. Doch immer wieder gibt es Flashbacks von einer jungen Frau namens Sylvie, aus den Siebzigern. Diese machen das ganze ein bisschen spannender, weil dort der Beginn und das Ende der Affäre zwischen Sylvie und Luis Meyer geschildert wird. Was mir sehr gut gefallen hat, waren dann die Beschreibungen der Umgebung: erst einmal von Cork in Irland, wo Cassie lebt und auch von Luis‘ Anwesen in Luzern in der Schweiz. Außerdem konnte mich die Protagonistin Seite für Seite für sich gewinnen und somit hat sich die Spannung im Buch immer mehr gesteigert und auch mein Gefallen an ihm. Trotzdem denke ich, dass man den Schreibstil oder das Genre mögen muss. In der Leserunde gab es eigentlich nur zwei Meinungen: Entweder du fandest es toll, so wie ich oder du warst der Meinung, dass es ein einziger Flop ist, viel dazwischen gab es nicht.

Abschließend gebe ich dem Buch also 4 Sterne, weil es mich von der Geschichte und dem Schreibstil fast komplett überzeugt hat, aber ich mich erstmal mit ihm „anfreunden“ musste.

Veröffentlicht am 04.02.2017

Die Tochter des Fechtmeisters

Die Tochter des Fechtmeisters
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Das Buch spielt am Anfang des 17.Jahrhunderts und es geht um die junge Clarissa, die Tochter des Fechtmeisters von Rostock, die von klein auf im Fechten unterrichtet wurde, was für ein Mädchen zu dieser ...

Das Buch spielt am Anfang des 17.Jahrhunderts und es geht um die junge Clarissa, die Tochter des Fechtmeisters von Rostock, die von klein auf im Fechten unterrichtet wurde, was für ein Mädchen zu dieser Zeit sehr ungewöhnlich war. Zusammen mit ihrem Vater Fritjoff und dessen beiden Fechtschülern Alexander und Marius reist sie nach Frankfurt, damit die beiden jungen Männer bei der jährlichen Fechtschule ihre Abschlussprüfung ablegen und Meister des Schwertes werden können. Doch als die Reisegruppe in der Großstadt ankommen werden die große Spannungen zwischen den unterschiedlichen Religionen (Protestanten, Katholiken, aber auch Juden) und zwischen den verschiedenen Fecht-Bruderschaften sehr deutlich. Clarissa's Vater, ein Fechtmeister der sogenannte Marxbrüder gerät immer wieder in Konflikte mit den Federfechtern, der verfeindeten Bruderschaft. Als sich die Lage nach dem Ende der Fechtschule zuspitzt, entscheidet er seine Tochter aus der gefährlichen Stadt zu schaffen, zurück nach Rostock, wo sie in Sicherheit ist. Aber auf dem Rückweg werden die beiden hinterhältig überfallen und Clarissa wird niedergestreckt. Beim Aufwachen findet sie sich umringt von einer Gruppe Gaukler, sogenannte Luxbrüder, Fechter ohne "Ehre". Zusammen mit einem von ihnen, einem jungen Mann namens Leander macht sie sich auf die Suche nach ihrem Vater und muss erkennen, dass die Diebe ihren Vater umgebracht und sie für den Mord an ihm verantwortlich gemacht haben. Total verzweifelt und auf der Flucht vor den Bütteln schwört sich Clarissa die Mörder ihres Vaters ausfindig zu machen und sie zur Rechenschaft zu ziehen...

Mir hat der Schreibstil des Buches echt gut gefallen und die detaillierten Beschreibungen über die historischen Städte im Buch. Man hat quasi alles auf den mittelalterlichen Märkten riechen und die Marktschreier hören können. Auch zu den Figuren konnte ich eine emotionale Bindung aufbauen: Clarissa ist alles, was sich ein Mädchen von einer Romanheldin erwarten kann, also stark, schlau und eigensinnig. Natürlich gibt es in diesem Buch auch eine Liebesbeziehung, wer hätte es gedacht ;). Leider fehlt dem Buch an manchen Stellen eine gewisse Authentizität, es passieren einfach ZU viele Zufälle, jedes Problem findet sein Happy End und das Realistische geht verloren. Versteht mich nicht falsch, ich liebe Happy Ends, aber es könnte auch für das ein oder andere keine Lösung geben, sonst fällt es mir schwer mich in den Roman hineinversetzen zu können, weil es dann einfach zu unecht wirkt (Vielleicht kennt das ja der ein oder andere von euch.). Trotzdem hat man echt gemerkt wie viel Mühe und Arbeit in diesem Buch steckt und ich bewundere die Autoren historischer Romane echt für ihre Recherchearbeit, die ja teilweise echt über Jahre hinweg andauert.

Das Cover springt einem meiner Meinung nach echt ins Auge mit dem wunderschönen karminroten Kleid vor dem hellblauen Hintergrund und passt perfekt zu einem historischen Roman. Wäre in der Buchhandlung definitiv in meinen Händen gelandet!

Abschließend gebe ich dem Buch 4 Sterne, weil es echt gut geschrieben ist und die Zeit des 17.Jahrhunderts wunderbar im Kopf des Lesers auferstehen lässt aber wie gesagt kleine Probleme mit der Authentizität hat.

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