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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2022

schöne Geschichte

Chasing Fame
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„Chasing Fame“ ist aus der dreiteiligen Reihe des Montana Arts College und dabei der zweite Teil, geschrieben von Julia K. Stein. Wir begleiten in diesem Buch die Protagonisten Hazel und Landon und erfahren ...

„Chasing Fame“ ist aus der dreiteiligen Reihe des Montana Arts College und dabei der zweite Teil, geschrieben von Julia K. Stein. Wir begleiten in diesem Buch die Protagonisten Hazel und Landon und erfahren näheres darüber, wie der Besuch des Colleges ihre Einstellungen zum Schauspielern verändern.

So haben die beiden Protagonisten völlig verschiedene Voraussetzungen und Intentionen. Dabei wird aufgezeigt, wie verletzlich sie sind und wie Missverständnisse und daraus resultierende Reaktionen das Miteinander beeinflussen können. Wenn dann noch ein ordentlicher Schuss knisternde Chemie dazu kommen, ist eine spannende Geschichte vorprogrammiert.

Mir hat der lockere Schreibstil sehr gut gefallen. Dazu kommt, dass man die Beweggründe der Beiden sehr gut nachvollziehen kann, ebenso die Tatsache, dass die jeweils andere Partei diese nicht kennt und über gewissen Entscheidungen bzw. Verhaltensweisen verwundert, ja geradezu verärgert ist. Auch die Anziehungskraft zwischen den Beiden ist so wunderbar beschrieben. Also ein Buch, dass man am Stück durchlesen kann und möchte. Wer viel in diesem Genre liest, könnte nicht ganz so begeistert sein, da ihn die beschriebenen Schemata bekannt vorkommen könnten, aber da ich nicht häufig in diesem Genre unterwegs bin, war das Buch eine schöne Abwechslung, auch wenn einiges Vorhersehbar ist.

Für diese gute Unterhaltung vergebe ich 4 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

ein Thriller der besonderen Art

Die Chromosom 23-Verschwörung
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„Chromosom 23“ von Christian Gailus und gesprochen von Simon Jäger und David Nathan ist eine sehr unterhaltsame Thriller-Satire. Allerdings musste ich mich beim Hören doch sehr konzentrieren, um die ganzen ...

„Chromosom 23“ von Christian Gailus und gesprochen von Simon Jäger und David Nathan ist eine sehr unterhaltsame Thriller-Satire. Allerdings musste ich mich beim Hören doch sehr konzentrieren, um die ganzen Andeutungen auf diverse Situationen anderer Thriller mitzubekommen. Sicherlich habe ich nicht alle Anspielungen herausgehört…

Wie schon der Klappentext ausführt, werden Verbindungen zu beliebten Büchern aus dem Genre gezogen und dabei werden insbesondere die Lachmuskeln strapaziert. Wer mal Thriller etwas anders erleben möchte, ist hier an der richtigen Adresse. Allerdings sollte einem bewusst sein, dass es ins slapstickhafte abdriftet. Dabei schafft es Christian Gailus dennoch, einen wirklich witzigen Plot abzuliefern und Szenen zu entwickeln, auf die man einfach nicht kommt. Denn Frauen, die spurlos von Sonnenbänken verschwinden, auf diese Idee muss man erst mal kommen.

Die beiden Sprecher haben einen richtig guten Job gemacht. Ihre Dialoge sind einfach klasse. Ich werde definitiv wieder zu Hörbüchern greifen, wenn einer der Beiden diese eingesprochen haben, so sehr haben mich ihre Stimmen überzeugt.

Das Hörbuch bietet eine Abwechslung im Alltag und ist was für diejenigen, die Thriller nicht zu ernst nehmen.

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Veröffentlicht am 19.01.2022

Worte sind nicht alles aber doch so viel

Das Glück in tausend Worten
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„Das Glück in tausend Worten“ ist von Maria Rosich Andreu geschrieben, die auch als Übersetzerin vom spanischen ins englische arbeitet. Dieses Buch ist im Original im amerikanischen Englisch erschienen ...

„Das Glück in tausend Worten“ ist von Maria Rosich Andreu geschrieben, die auch als Übersetzerin vom spanischen ins englische arbeitet. Dieses Buch ist im Original im amerikanischen Englisch erschienen und von Katrin Segerer und Hanna Christine Fliedner ins Deutsche übersetzt worden.
Ana ist mit ihrer Mutter aus Argentinien ihrem Vater in die Vereinigten Staaten hinterhergereist. Sie weiß, dass sie dankbar und glücklich sein müsste, in dem Land der unbegrenzten Freiheit leben zu können, doch sie ist es nicht. Die Sprachbarriere ist noch recht hoch und dazu kommt, dass sie ihr altes Leben vermisst. So vieles wird an dem neuen Wohnort anders gehandhabt und gelebt.
Die Autorin vermittelt diese Sprachbarriere sehr eindrucksvoll, indem Teile der Sätze ausge-x-t sind. Sie schafft es dadurch, sich sehr eindrucksvoll in Ana hineinversetzten zu können. Auch, dass sie sich in der neuen Umgebung nicht wohl fühlt, macht den Charakter so vielschichtig und glaubwürdig. Ana merkt zum Glück, dass Sprache nicht nur Worte sind, die aneinandergereiht sind und als sie sich an ihre Liebe für Gedichte erinnert und diese anfängt zu leben, merkt sie, dass ihr neues Leben noch mehr für sie bereithält.

Auch wenn ich anfangs mich erst in das Setting einlesen musste, so hat mir die Stimmung, die das Buch transportiert gefallen. Da ich selbst die Erfahrung gemacht habe, ein Jahr in einer anderen Kultur als Teenager zu leben, so war es für mich sicher leichter, da ich immer wusste, dass es eine vorübergehende Situation war.

Das Buch ist zielgruppengerecht und dabei einfühlsam und authentisch geschrieben, wofür ich 4 von 5 Punkte vergebe.

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Veröffentlicht am 07.01.2022

Magie, Kreaturen und die Suche nach einem Selbst

Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge
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„Feuerblut – Der Schwur der Jagdlinge“ ist der der erste Teil einer Trilogie und gleichzeitig das Debüt der Autorin Aisling Fowler. Gelungen übersetzt wurde es von Katharina Diestelmeier. Das Buch wurde ...

„Feuerblut – Der Schwur der Jagdlinge“ ist der der erste Teil einer Trilogie und gleichzeitig das Debüt der Autorin Aisling Fowler. Gelungen übersetzt wurde es von Katharina Diestelmeier. Das Buch wurde direkt in 20 Sprachen übersetzt, man kann also gespannt sein, wie es weiter gehen wird.

Der Start in diese fantastische Welt ist mir durch den direkten Einstieg in den Plot sehr leicht gefallen und dass es diese Mal – für ein Buch für Leserinnen und Leser ab 12 Jahren normal – kein romantischer Nebenplot vorhanden ist, fand ich erfrischend. Dazu kommt, dass mir die Dosierung der Beschreibung der Szenen ebenfalls zugesagt hat.

Auch die Idee, dass die Figuren mit Ziffern benannt werden, ist etwas Neues und ich konnte mich schnell darin einlesen. So hat die Autorin jeder Figur eine Persönlichkeit mitgegeben. Zwar folgt die Protagonistin Zwölf ihrer eigenen Agenda, hat dabei das Herz am rechten Fleck und hilft ihrer Mitstreiterin Sieben.

Ebenfalls sehr schön sind das Setting im frostigen Forst und vor allem die ganzen magischen Figuren, die einem im Verlauf der Geschichte begegnen.

Aber es handelt sich nicht nur um eine genial fantastische Geschichte. Die Autorin verpackt in den Plot noch so einige Impulse, sich Gedanken über sich selbst zu machen, sich mit gewissen Lebensweisheiten auseinanderzusetzten.

Für diesen gelungen Start in die Trilogie vergebe ich 4 von 5 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung,

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Veröffentlicht am 29.12.2021

eine Mischung, die Zielgruppengerecht ist

Vergissmeinnicht - Was man bei Licht nicht sehen kann
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„Vergissmeinnicht – was man bei Licht nicht sehen kann“ von Kerstin Gier ist der neue Jugend-Fantasy-Auftakt von Kerstin Gier, der mich bei diesem Cover und meiner Liebe für ihre bisherigen Bücher einfach ...

„Vergissmeinnicht – was man bei Licht nicht sehen kann“ von Kerstin Gier ist der neue Jugend-Fantasy-Auftakt von Kerstin Gier, der mich bei diesem Cover und meiner Liebe für ihre bisherigen Bücher einfach zu diesem Buch hat greifen lassen. Und auch wenn man merkt, dass es ein erster Teil ist, so hat mir die Geschichte um Quinn und Mathilda gut gefallen.

Gerade, dass die Geschichte eine recht unschuldige Entwicklung zwischen den beiden Hauptfiguren hat, finde ich nicht verwerflich oder unrealistisch, da es für eine Zielgruppe ab 14 ist. Die fantastischen Elemente haben mich ebenfalls überzeugt, genau wie der kurzweilige Schreibstil, der das Buch zu einem Lesevergnügen gemacht hat.

Das Buch wird durch die wunderschönen Illustrationen von Eva Schöffmann-Davidov vervollständigt.

Ich wurde gut unterhalten und freue mich auf die kommenden zwei Teile. Daher vergebe ich 4 von 5 Sterne für diesen Auftakt.

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