Cover-Bild Feuer im Alten Land
Band 2 der Reihe "Die Polizeireporterin"
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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Edition M
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 01.02.2022
  • ISBN: 9782496708905
Hanna Paulsen

Feuer im Alten Land

Ein Feuerteufel versetzt das Alte Land in Angst und Schrecken. Polizeireporterin Gesa Jansen muss sich zwischen der Wahrheit und ihrer Familie entscheiden.

Hoch lodern die Flammen in den Nachthimmel über dem Alten Land: Polizeireporterin Gesa Jansen will für die Hamburger Abendpost darüber berichten. Doch dann steht sie vor dem brennenden Hotel ihres Bruders Gunnar. Als der unter Verdacht gerät, selbst der Feuerteufel zu sein, zieht Gesas Chefredakteurin sie ab und setzt ihren Kollegen Björn Dalmann auf die Story an. Gesa hingegen muss über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben. Sterbenslangweilig – bis die Vorjahreskönigin in einer abgebrannten Scheune tot aufgefunden wird und Gesa auf eine brandheiße Spur stößt.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.01.2022

Polizeireporterin...sympathisch und erfolgreich

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Dieser Regionalkrimi bleibt vom Beginn bis zum Ende spannend. Er bietet genügend Raum für eigene Gedanken, die immer wieder stürmisch durcheinander gewirbelt werden. Diese Geschichte, die mehrere Verbrechen ...

Dieser Regionalkrimi bleibt vom Beginn bis zum Ende spannend. Er bietet genügend Raum für eigene Gedanken, die immer wieder stürmisch durcheinander gewirbelt werden. Diese Geschichte, die mehrere Verbrechen vereint, zeigt uns, wie eine Polizeireporterin eigene Ermittlungen anstellt. Dies ist verständlich, da die Familie der Reporterin Gesa in den Fall involviert ist, und ihr Bruder sogar als Täter verdächtigt wird. Dabei überschreitet sie zwar des Öfteren ihre Kompetenz, aber für ihre Familie tut sie alles. Mit Hilfe ihres netten Kollegen versucht sie den Fall auf ihre Art und Weise zu lösen. Ob ihr dies gelingt, wird die Leserschaft erst ganz am Ende des Buches erfahren. Die Reporter erleben im Laufe der Geschichte immer wieder unerklärliche Vorkommnisse, die den Krimi immer wieder anheizen, und so das Band der Spannung zwischen Geschichte und Leserschaft dauerhaft gespannt bleibt. Durch die gut platzierten Irrungen und Wirrungen ist es mir nicht gelungen gedanklich den Täter zu entlarven.

So habe ich mich mit diesem Krimi sehr wohl gefühlt. Dieser interessante Fall hat seinen Schwerpunkt in den guten Ermittlungen und den aufmerksamen Beobachtungen. Ekelhafte Szenen braucht man nicht zu befürchten. Sehr interessant war für mich auch der Blick in die Gerichtsverhandlung und in die Urteilsverkündung . So war diese Geschichte zum Schluss verständlich und schlüssig.

Der Autorin " Hanna Paulsen " ist es hervorragend gelungen immer die Spannung aufrecht zu halten, und sogar immer wieder , im wahrsten Sinne des Worten , zu befeuern. Dies zeichnet für mich einen guten Krimi aus, und daher möchte ich dieses Buch sehr gerne weiterempfehlen. Wer zudem noch Regionalkrimis schätzt, der sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Dieses ist der 2. Band der über die Polizeireporterin Gesa Jansen berichtet, man kann ihn aber ohne Vorkenntnisse lesen. Das Ende der Geschichte hat auf alle Fälle genug Potenzial für einen weiteren Folgeband und ich denke, dass " Hanna Paulsen " uns Leserinnen und Leser damit beglücken wird.

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Veröffentlicht am 26.01.2022

Die Polizeireporterin ermittelt wieder

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Ein Fall für Polizeireporterin Gesa Jansen: das Hotel ihres Bruders im Alten Land brennt und dieser gerät unter Verdacht. Dadurch wird sie von der Story abgezogen und soll über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin ...

Ein Fall für Polizeireporterin Gesa Jansen: das Hotel ihres Bruders im Alten Land brennt und dieser gerät unter Verdacht. Dadurch wird sie von der Story abgezogen und soll über die Krönung der neuen Apfelblütenkönigin schreiben. Eigentlich langweilig – doch dann findet man die Vorgängerin tot in einer Scheune und Gesa hat eine neue Spur.
Dies ist der zweite Teil um Reporterin Gesa, aber auch wenn man den ersten Teil nicht kennt, kann man die Geschichte gut lesen. Der Schreibstil ist flüssig und die Handlung gut aufgebaut. Es bleibt spannend und man kommt dem Täter nicht so schnell auf die Schliche. Das Cover ist sehr gut gemacht und gefällt mir gut, es passt perfekt zur Handlung.
Ein solider Krimi mit der richtigen Portion Spannung und sympathischen Figuren.

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Veröffentlicht am 23.01.2022

Ermittlungen in eigener Sache

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Im zweiten Band um die Polizeireporterin Gesa Jansen wird es sehr persönlich. Denn ein Feuerteufel geht um und ihr eigenes Elternhaus wird ein Opfer der Flammen. Aber nicht nur das bringt große Sorgen ...

Im zweiten Band um die Polizeireporterin Gesa Jansen wird es sehr persönlich. Denn ein Feuerteufel geht um und ihr eigenes Elternhaus wird ein Opfer der Flammen. Aber nicht nur das bringt große Sorgen in die Familie, sondern ihr Bruder Gunnar gerät unter Verdacht. Das kann die junge Frau ja nicht einfach so hinnehmen und so startet Gesa ihre eigenen Ermittlungen. Diesmal gestaltet sich das aber etwas schwierig, denn sie muss heimlich agieren, nicht nur wegen der Polizei oder ihrer Chefin, sondern auch weil die Stimmung im Ort nicht besonders gut ist. An ihrer Seite ist allerdings wieder ihr Kollege Björn, der sie immer unterstütz, auch wenn er sich selber dadurch schaden könnte.

Für mich war es das erste Buch um Gesa. Und ich bin sofort tief in die Geschehnisse eingetaucht und wollte unbedingt wissen, was hier wirklich los ist. Denn Gesa ist mir sofort sympathisch und ich finde ihre Reaktionen auf diese persönlichen Anschuldigungen sehr realistisch. Sie lässt ihren Bruder nicht hängen, obwohl er nicht gerade offen mit ihr spricht. Die Familie hält zusammen und alleine die Wohnsituation nach dem Unglück zeigt das gut. Die Geschichte zeigt ein gutes Bild einer Dorfgemeinschaft, wo jeder jeden kennt und alle noch miteinander verbunden sind. Was ja nicht nur Positiv sein muss, sondern auch zu Problemen führen kann. Auch hier erlebt man die Dynamik der Ereignisse auf die verschiedenen Personen - manche verurteilen sofort jemanden und nutzen das aus und andere bieten eher ihre Hilfe an. Diesen Querschnitt durch die Verhaltensweisen der Menschen fand ich sehr real geschildert und macht das Ganze auch sehr lebendig. Man kann den Ereignissen gut folgen und wird immer wieder mit überraschenden Offenbarungen konfrontiert. Es hat mir Spaß gemacht Gesa bei ihren Überlegungen zu folgen. Sie zeigt eine sehr empathische Seite und das macht sie auch so sympathisch. Ihre eigene Vergangenheit ist auch nicht einfach und auch wenn man den ersten Band nicht gelesen hat, bekommt man genug Informationen um ihre Situation zu verstehen. Aber nicht nur Gesa ist eine interessante Person. Ihr Kollege Björn, ihre Chefin und auch der verfeindete Journalist Ingo sind interessante Personen. Sie alle sind sehr authentisch dargestellt und man kann sie sich gut vorstellen. Mir haben auch die geschilderten Situationen mit den anderen Dorfbewohnern gut gefallen. Sie zeigen wirklich die Eigenheiten eines Dorflebens auf - Intrigen, Feindschaften, Freundschaften, Vereinsleben, Traditionen usw.

Mir hat der Regionalkrimi jedenfalls sehr gut gefallen und ich hoffe, in Zukunft noch mehr von der Polizeireporterin und ihren Kollegen zu erfahren. Denn es war sehr unterhaltsam, spannend und gerade die persönlichen Lebensläufe machen Lust auf eine Fortsetzung mit den Protagonisten. Ich kann das Buch mit guten Gewissen weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 30.05.2022

Toller zweiter Teil

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Im zweiten Teil der Reihe um die Polizeireporterin Gesa Jansen, wird es deutlich privater bzw. familiärer.

Im Alten Land kommt es zu ungewöhnlich vielen Feuern, bei denen schnell klar ist, dass diese ...

Im zweiten Teil der Reihe um die Polizeireporterin Gesa Jansen, wird es deutlich privater bzw. familiärer.

Im Alten Land kommt es zu ungewöhnlich vielen Feuern, bei denen schnell klar ist, dass diese durch Fremdeinwirkung entstanden sind.
Als plötzlich auch das Hotel von Gesas Bruder Gunnar in Flammen steht, gerät dieser unter Verdacht.
Persönlich involviert findet sich Gesa in einem Interessenkonflikt wieder. Daher wird die Berichterstattung an ihren Partner Björn übertragen, während Gesa die Apfelblütenkönigin interviewen darf.
Um ihren Bruder zu entlasten, begibt sich Gesa natürlich auf eigene Faust auf Spurensuche.

Dieser zweite Teil hat mir richtig gut gefallen. Von der ersten bis zur letzten Seite rätselt man mit, wer der Feuerteufel sein könnte. Auch die Beteiligung von Gesas Familie, macht den Fall sehr spannend und richtiggehend tragisch.

Der Krimi spielt zur wunderschönen Apfelblüte. Das hat ganz nebenbei super zur Jahreszeit gepasst und in mir Frühlingsgefühle geweckt.

Gesa selbst stellt erneut ihre ermittlungstechnischen Fähigkeiten unter Beweis. Durch ihre "geringe" Körpergröße, wurde die damals als Polizistin abgelehnt. Nach einer Vergangenheit als Kriegsreporterin, verdient sie ihr Brot nun als Polizeireporterin. Unerschrocken und zum Teil auch schonungslos, gibt sie alles um den Fall aufzuklären.

Die Rücksichtslosigkeit ihrer Chefin, macht mich immer wieder sprachlos. Auch wenn diese diesmal schon etwas besser weg kommt als im ersten Teil.

Zu Gesas verschollenem Freund Christian erfährt man noch nichts weiter. Hier bin ich gespannt auf die hoffentlich folgenden Teile.

"Feuer im Alten Land" hat mir noch besser gefallen als der erste Band. Überraschende Wendungen machen den Krimi außerordentlich spannend und somit zu einer großen Leseempfehlung!

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Veröffentlicht am 09.02.2022

Wer ist der Feuerteufel?

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"Feuer im Alten Land" ist mein zweiter Krimi von Hanna Paulsen, der mich wieder großartig unterhalten und spannende Lesestunden gebracht hat.

Polizeireporterin Gesa Jansen ist gerade bei einem kleinen ...

"Feuer im Alten Land" ist mein zweiter Krimi von Hanna Paulsen, der mich wieder großartig unterhalten und spannende Lesestunden gebracht hat.

Polizeireporterin Gesa Jansen ist gerade bei einem kleinen Brandeinsatz um für die Hamburger Abendpost zu berichten. Seit einiger Zeit versetzt ein Feuerteufel die Gegend in Angst und Schrecken. Kaum hat sie ihre Fotos geschossen, geht der Alarm wieder los. Die Ortsangabe des nächsten Einsatzes lässt Gesas Atem stocken. Es ist die Straße, in der sich das Hotel ihrer Eltern befindet. Kurze Zeit später steht sie fassungslos vor ihrem brennenden Elternhaus, dessen Besitzer ihr Bruder Gunnar ist. Schon bald steht Gunnar, der Feuerwehrmitglied ist, unter Verdacht des Versicherungsbetruges. Gesa lässt diese Verdächtigungen nicht auf ihn sitzten und beginnt auf eigene Faust nachzuforschen. Wäre sie nicht zu klein für den Polizeidienst gewesen, könnte sie jetzt offiziell ermitteln.
Björn Dalmann aus dem Kulturressort, der ihr schon beim letzten Mal als Partner zugewiesen wurde, hilft ihr auch diesmal wieder aus. Das ist gut so, denn Gesa gerät immer mehr ins Visier der Polizei. Ihre Chefin Maike Thomsen versucht hingegen aus der familiären Tragödie mehr für die Hamburger Abendpost herauszuschlagen. Sie verlangt von Gesa den Fall noch vor der Polizei aufzuklären und die Titelstory zu liefern. Als Gunnar jedoch immer mehr ins Visier der Ermittler gerät, wird Gesa von der Berichterstattung abgezogen. Sie soll stattdessen über das große Apfelblütenfest in Cranz und die Wahl der Apfelblütenkönigin berichten. Gesa ist davon genervt und findet es furchtbar langweilig. Als jedoch die noch regierende Apfelblütenkönigin Caroline, die im Hotel von Gunnar arbeitet, nicht zur Übergabe des Titels auftaucht und die Sirene wieder erschallt, ist die Hölle los...

Auch diesmal hat mir das Zusammenspiel der beiden Reporter sehr gut gefallen. Björn ist der Ruhepol der Beiden und ein sehr sympathischer Mann. Gemeinsam sind sie ein kleines Dream-Team, das immer besser zusammenarbeitet, auch wenn Gesa ihm noch immer nichts über ihre schlimmen Erfahrungen als Kriegsreporterin in Syrien und die Folgen daraus, erzählt hat. Der Fokus in diesem Teil liegt aber eindeutig bei der Familie von Gesa.
Die Figuren sind sehr lebendig und facettenreich gezeichnet - bis hin zum kleinsten Nebencharakter. Auch das Lokalkolorit kommt nicht zu kurz. Besonders das Apfelblütenfest und die Verbundenheit zum Alten Land wurden sehr bildhaft dargestellt.

Der Fall ist wieder super spannend. Der langsame und raffinierte Aufbau der Geschichte ist absolut gelungen. Ich habe mit Gesa und Björn mitgefiebert und um Gunnar gebangt, der als mutmaßlicher Feuerteufel den Zorn der Einwohner von Cranz und Umgebung zu spüren bekommt. Die dörfliche Neidgesellschaft, sowie die üblen Verleumdungen, die sich sehr schnell bilden, sind hervorragend dargestellt. Ich komme selbst aus einem kleinen Dorf und weiß, wie schnell sich Gerüchte verbreiten. Ich habe mitgerätselt und versucht unter all den Verdächtigen, den Brandstifter zu finden. Immer wieder musste ich meine Mutmaßungen ändern, denn Hanna Paulsen legt so einige falsche Fährten.
Ich bin wieder begeistert von diesem weiteren Fall und freue mich sehr eine tolle neue Krimiautorin entdeckt zu haben.

Fazit:
Ein spannender Krimi mit facettenreichen Charakteren. Die Autorin konnte mich auch ein zweites Mal richtig überzeugen und ich freue mich schon auf weitere fesselnde Krimiabenteuer. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für beide Teile der Reihe!

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