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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2022

Ein wirklich gutes Buch - wenn auch nicht ganz so stark wie Band 1

Rette mich vor dir
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Tatsächlich hatte ich mit den Gefühlen in diesem Buch teilweise so meine Probleme, da es viel Drama darum gab. Die Gefühle zwischen Juliette und Adam standen hier im Mittelpunkt, doch auch Warner spielte ...

Tatsächlich hatte ich mit den Gefühlen in diesem Buch teilweise so meine Probleme, da es viel Drama darum gab. Die Gefühle zwischen Juliette und Adam standen hier im Mittelpunkt, doch auch Warner spielte eine große Rolle. Ab der Mitte kam es dann zu einem Twist, der mich emotional leider so gar nicht gepackt hat. Ich wusste einfach nicht, was genau in Juliette vorgegangen ist, damit sie sich auf diese Situation eingelassen hat. Der Plot an sich war mal wieder mega spannend - ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, weil ich unbedingt miterleben wollte, wie Juliette Fortschritte dabei macht, sich selbst und ihre Fähigkeiten anzunehmen und sich nicht mehr selbst zu bekämpfen. Der Schreibstil war von vielen Gedanken geprägt, sodass ich zeitweise den Eindruck hatte, mich in Juliettes Kopf zu befinden - eine mega coole Erfahrung! Da das Gefühlsdrama die Geschichte aber in einem mir zu hohen Maß geprägt hat, vergebe ich hier 4/5 🌟

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Einfach nur schockierend gut!

Too Late
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Anfangs stand ich dem Buch tatsächlich etwas skeptisch gegenüber, da der Klappentext des Buches ja schon auf eine Geschichte hindeutet, die deutlich krasser ist als die CoHo Bücher, die ich bisher von ...

Anfangs stand ich dem Buch tatsächlich etwas skeptisch gegenüber, da der Klappentext des Buches ja schon auf eine Geschichte hindeutet, die deutlich krasser ist als die CoHo Bücher, die ich bisher von ihr gelesen habe. Doch Colleen Hoover hat es möglich gemacht, dass ich in die Psyche von Asa eintauchen konnte und mir seine verworrenen Gedankengänge so rübergebracht hat, dass ich, obwohl sein Verhalten natürlich absolut nicht in Ordnung ist, stückweit verstehen konnte, was in seinem Kopf vorgeht und warum er so handelt, wie er es tut. Diese Zwickmühle in der sich Sloan befindet, gefangen zwischen ihren Gefühlen für Carter und ihrer Angst vor Asa, war für mich total spannend und auch etwas ganz neues, wenn auch teils in positiver als auch in beängstigender Sicht. Ich habe dadurch erst wieder gemerkt, wie schlimm es sein kann, wenn jemand anderes so viel Macht über dich hat, dass er dein komplettes Leben steuern und kontrollieren kann und du eigentlich nichts dagegen tun kannst. Rein handlungstechnisch hat mich das Buch zu 100 Prozent überzeugt und egal, wie krank ich Asas Verhalten zwischendurch auch fand, ich wollte immer unbedingt weiterlesen. Lediglich der Aufbau des Buches war für mich etwas seltsam, da nach gut zwei Dritteln schon der Epilog, später sogar nochmal ein Prolog über die Vergangenheit kommt, was für mich den roten Faden etwas gestört hat. Insgesamt 4,5/5 🌟

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Veröffentlicht am 04.03.2022

Ein Schiff auf der Suche nach seinem Heimathafen ...

With(out) You
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Diese Liebesgeschichte ist geprägt von viel Schmerz, schwerer Vergangenheit und dem Gefühl, immer nur die zweite Wahl zu sein. Auch wenn das jetzt nicht unbedingt nach einem Lieblingsbuch klingt, sollte ...

Diese Liebesgeschichte ist geprägt von viel Schmerz, schwerer Vergangenheit und dem Gefühl, immer nur die zweite Wahl zu sein. Auch wenn das jetzt nicht unbedingt nach einem Lieblingsbuch klingt, sollte ich wohl erwähnen, dass es dazu aber durchaus Potenzial hätte, was für mich vor allem an der Harmonie zwischen Luna und Eli lag.

Luna war für mich wie ein Schiff, das haltlos auf dem Meer treibt, auf der Suche nach dem Heimathafen, indem es zuhause ist. Das klingt zwar nicht zwingend nach einer starken Protagonistin, doch genau das ist sie, denn sie muss es mit vielem aufnehmen und verliert trotz allem nie ihren eigenen Wert. Unterwegs muss das Schiff aber immer wieder schwerere Unwetter durchfahren und auch erkennen, dass es nicht immer gut ist, früh seinen Anker zu setzen. Es muss erst lernen, dass sich lohnt, bis ans Ende zu kämpfen, um das eine Endziel zu erreichen und dort Frieden zu finden - denn egal, wie stürmisch eine Reise war, ist man erst am Ziel, sind die Strapazen auf dem Weg nicht mehr so bedeutend. Doch leider blieb Eli, der hier ein bisschen als der schützende Hafen funktioniert, mir größtenteils fremd, sodass ich nur an wenigen Punkten festmachen konnte, woher Lunas Gefühle für ihn kommen und was genau sie an ihm liebt. Das Problem entstand bei mir vermutlich daraus, dass die hauptsächliche Gefühlsentwicklung bereits vorgelagert stattgefunden hat und ich als Leser während der Handlung davon nur sehr knappe Details erfahren durfte. Ich möchte dafür 4,5/5 🌟 und freue mich, dass meine Entscheidung, Maikes Büchern eine zweite Chance zu geben, sich durchaus gelohnt hat.

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Ein weiterer wunderschöner Winterausflug

Like Fire We Burn
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"Ein Großteil meines Ichs sehnt sich zurück in diese Bärengruppe, in der die größten Probleme darin bestanden, wer die guten Wachsmalstifte bekam oder ob es zum Mittagessen die widerlichen Gemüsepuffer ...

"Ein Großteil meines Ichs sehnt sich zurück in diese Bärengruppe, in der die größten Probleme darin bestanden, wer die guten Wachsmalstifte bekam oder ob es zum Mittagessen die widerlichen Gemüsepuffer gab" ~ S. 268

Nachdem mich die Geschichte von Paisley und Knox so überzeugt hat, war für mich sofort klar, dass ich auch Aria und Wyatt noch besser kennenlernen möchte. Gleichzeitig hatte ich aber auch ein wenig Sorge, dass ich mit zu hohen Erwartungen an das Buch herangehen könnte. Glücklicherweise war diese Angst vollkommen unbegründet, denn von der 1. Seite an war ich in Kaminzimmerstimmung, hatte Lust auf Schnee, Kälte und Gefühle, die das Eis um Arias Herz zum Schmelzen bringen. Aria kam mir schon im letzten Buch wie ein cooler Charakter vor, auch wenn man von ihr außer den Erzählungen ihrer Mutter und dem Chaos in ihrem Zimmer nicht viel mitbekommt. Sie war auch genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe: chaotisch, leidenschaftlich und in ihrer planlosen Art irgendwie total süß. Gleichzeitig war sie auch voller Schmerz und ich hätte ihr manchmal am liebsten beim Tragen ihres Päckchens geholfen oder ihr Mut gemacht, dass das Leben wieder besser wird, auch wenn es sich vielleicht gerade nicht so anfühlt. Obwohl ich doch viel von ihren Gefühlen miterleben durfte, hatte ich bis zum Schluss den Eindruck, dass sie sich oft nicht ganz sicher ist, was sie eigentlich wirklich vom Leben möchte. Ähnlich war das auch mit ihren immer noch vorhandenen Gefühlen für Wyatt, vor denen sie manchmal am liebsten weglaufen zu wollen scheint. Womit wir schon bei meinem Lieblingsthema wären: Wyatt! Abgesehen davon, dass ich für Eishockey an sich und natürlich auch deren Spieler eine gewisse Schwäche habe, hat Wyatt bis zum Schluss um Arias Herz gekämpft und an eine gemeinsame Zukunft mit ihr geglaubt, auch wenn alle anderen ihm das ausgeredet haben. Er hatte es nicht immer leicht und ist trotzdem wieder aufgestanden. Ja, er hat Fehler gemacht und ja, einige davon waren hart, aber wer kann von sich behaupten, noch nie eine falsche Entscheidung getroffen zu haben? Er hat sie aus tiefstem Herzen bereut und ich bin mir sicher, er würde die Welt aus den Angeln heben, um Aria kein weiteres Mal zu verletzen. Leider muss ich aber noch einen kleinen Kritikpunkt anbringen: nachdem sich die ganze Geschichte so schön ruhig entwickelt hat, bin ich kurz vor dem Ende irgendwie auf der Strecke geblieben, weil das Erzähltempo auf einmal so rasant angestiegen ist und ich das Gefühl hatte, als hätte man noch viel Handlung in nur noch wenige verfügbare Seiten stecken wollen. Darunter hat für mich die Authentizität der Gefühle und der Handlungen von Wyatt und Aria gelitten. Alles in allem war es aber ein wunderschöner Ausflug nach Aspen und ich vergebe 4/5 ✨

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Veröffentlicht am 09.02.2022

Eine wunderschöne Reise Richtung Wolke 7, wenn auch nicht ohne Turbulenzen

Maybe Now
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Da ich schon den ersten Teil von Sydneys und Ridges Geschichte förmlich verschlungen habe, musste ich natürlich schnellstmöglich auch dieses Buch lesen, um noch mehr über ihr gemeinsames Leben aus einer ...

Da ich schon den ersten Teil von Sydneys und Ridges Geschichte förmlich verschlungen habe, musste ich natürlich schnellstmöglich auch dieses Buch lesen, um noch mehr über ihr gemeinsames Leben aus einer anderen Sichtweise, aber auch über die Zukunft der beiden zu erfahren. Ohne zu spoilern, kann ich in jedem Fall sagen, dass das Buch jede Sekunde meiner Zeit wert war und ich es fast genauso sehr geliebt habe wie Band 1, was vor allem aber daran lag, dass ich Sydney als Charakter einfach so toll finde, weil sie ein absolutes Vorbild ist. Wenn sich jeder Mensch nur eine kleine Scheibe Sydney abschneiden würde, gäbe es viel weniger Streit. Ridge hat seinen Status als Traumboyfriend bei mir zwar gefestigt, doch es war kein ganz leichter Weg, da es zwischendurch ein paar Hürden gab, die wir erst überwinden mussten. Allen voran war das natürlich seine Beziehung zu Maggie, die ich zwar grundsätzlich schon nachvollziehen konnte, ich mir von ihm aber trotzdem hin und wieder ein bisschen mehr klaren und neutraleren Blick auf die Sache gewünscht hätte und ein Verhalten, das seine Prioritäten stärker zeigt. Nun aber zu den Hauptpersonenn hier: Maggie und Jake warem für mich auf den ersten Blick schon ein Traumpaar, das sich perfekt ergänzt und im anderen den Wunsch hervorruft, die beste Version von sich selbst sein zu wollen. So sehr ich ihre gemeinsamen Momente geliebt habe, hätte ich mir aber dennoch gewünscht, dass Jakes Lebenssituation mehr Raum bekommt, da in seinem Alltag doch ein paar wichtige Umstände herrschen, die eine Beziehung nicht so leicht und unverbindlich machen, wie Maggie sie eigentlich haben wollte - dies gerät im Laufe des Buches aber leider völlig außer Acht und wird zur Nebensächlichkeit. Trotz meiner kleinen Kritikpunkte war das Buch aber wieder eine wunderschöne Reise Richtung Wolke 7 und ich vergebe 4,5/5 🌟

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