Cover-Bild Ein Haus für die Saison - Eine gute Partie
Band 6 der Reihe "Regency-Romance"
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: beHEARTBEAT
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: historisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 28.01.2022
  • ISBN: 9783751717472
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Marion Chesney, M. C. Beaton

Ein Haus für die Saison - Eine gute Partie

Claudia Rackwitz (Übersetzer)

Als der hochmütige Duke of Pelham in sein Haus in der Clarges Street 67 zurückkehrt, hat er nur ein Ziel: endlich eine standesgemäße Ehefrau für sein Heim zu finden. Kein Problem, hält sich der Duke doch für den Frauenschwarm schlechthin. Doch seinem Selbstbewusstsein wird ein empfindlicher Dämpfer verpasst, als er die schöne, aber verwöhnte Jenny Sutherland trifft. Denn die Debütantin vom Lande straft ihn mit Verachtung. Doch dann greift Rainbird, der gewitzte und einfallsreiche Butler des Herzogs, ein. Das Personal des Hauses freundet sich mit Jenny an und schmiedet einen schelmischen Plan, der Jennys gesellschaftlichen Erfolg sichern soll - und das Schicksal der Dienerschaft des Hauses ein für alle Mal in die richtige Bahn lenkt ...

"Eine gute Partie" (ursprünglich unter dem Titel "Ein echter Snob" erschienen) ist der sechste und letzte Band der Reihe "Ein Haus für die Saison" von Marion Chesney, die als M.C. Beaton vor allem für ihre Cosy-Krimis bekannt ist. In ihren Liebesromanen erweckt sie die Zeit des englischen Regency zum Leben - perfektes Lesefutter für Fans von Georgette Heyer, DOWNTON ABBEY und BRIDGERTON.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2022

Unverhofft kommt oft

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Kein Problem, hält sich der Duke doch für den Frauenschwarm schlechthin. Doch seinem Selbstbewusstsein wird ein empfindlicher Dämpfer verpasst, als er die schöne, aber verwöhnte Jenny Sutherland trifft. ...

Kein Problem, hält sich der Duke doch für den Frauenschwarm schlechthin. Doch seinem Selbstbewusstsein wird ein empfindlicher Dämpfer verpasst, als er die schöne, aber verwöhnte Jenny Sutherland trifft. Denn die Debütantin vom Lande straft ihn mit Verachtung. Doch dann greift Rainbird, der gewitzte und einfallsreiche Butler des Herzogs, ein. Das Personal des Hauses freundet sich mit Jenny an und schmiedet einen schelmischen Plan, der Jennys gesellschaftlichen Erfolg sichern soll - und das Schicksal der Dienerschaft des Hauses ein für alle Mal in die richtige Bahn lenkt ... (Klappentext)

Dieser Roman hat mich wieder in eine andere Zeit entführt und ich war schnell an der Seite von Jenny. Der Schreibstil ist leicht verständlich, humorvoll, gut vorstellbar und bildgewaltig., Die verschiedenen Charaktere, allen voran Jenny, konnte ich mir sehr real vorstellen. Auch die Handlung selbst ist überschaubar und leicht vorhersehbar, was aber den Lesegenuss nicht mindert. Die Handlungsorte sind gut beschrieben und erscheinen im Kopfkino. Die Liebe kommt nicht zu kurz. Unvorhersehbare Wendungen halten die Spannung hoch und garantieren einen angenehmen Lesegenuss.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Nett für zwischendurch

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„Ein Haus für die Saison – Eine gute Partie“ von Marion Chesney ist eine leichte Regency Story für zwischendurch.
Der Duke of Pelham kehrt nach vielen Jahren vorübergehend in sein kleines Stadthaus in ...

„Ein Haus für die Saison – Eine gute Partie“ von Marion Chesney ist eine leichte Regency Story für zwischendurch.
Der Duke of Pelham kehrt nach vielen Jahren vorübergehend in sein kleines Stadthaus in der Clarges Street 67 zurück. Der selbstbewusste und arrogante Adlige ist von seinem Leben und der Gesellschaft gelangweilt und beschließt, dass es Zeit für eine fügsame Ehefrau und einen Erben ist. Doch leider gestaltet sich die Brautschau nicht ganz so wie erwartet. Sein Ego erhält einige Dämpfer, als ihm die auserwählten Frauen nicht gleich dankbar zu Füßen fallen. Vor allem die hübsche und sehr eitle Debütantin Jenny Sutherland raubt ihm den letzten Nerv.

Das Buch ist der sechste und letzte Band der Reihe, die in dem vermieten Stadthaus in Mayfair spielt. Diesmal ist es der Hausbesitzer selbst, der hier seine Liebe und sein Glück finden darf. Gleichzeitig enden auch die Geschichten der Dienerschaft, die in der Serie eine große Rolle spielen.
Der Duke of Pelham ist nicht gerade ein sympathischer Sonnenschein und es fällt ziemlich schwer, ihn zu mögen. Er ist sich seiner Stellung und seines guten Aussehens bewusst und fühlt sich anderen überlegen. Daher agiert er auch ziemlich rücksichtslos und schroff auf alles und jeden, der nicht nach seiner Pfeife tanzt.
Jenny ist auch nicht gerade die geborene Sympathieträgerin. Die eitle und hochnäsige Landschönheit steht Pelham in Arroganz in nichts nach, obwohl ihre Tante ihr bestes versucht, den Schaden zu begrenzen.
Es ist definitiv keine Liebe auf den ersten Blick und wohl auch nicht auf den zweiten. Genau genommen ist die Wandlung der beiden Hauptfiguren für mich nur schwer nachvollziehbar und ihre plötzlich ausgebrochene Liebe wirkt eher unecht. Die Emotionen werden zwar beschrieben, aber ich konnte sie beim Lesen nicht unbedingt fühlen.
Die Geschichte ist durchaus unterhaltsam und nett. Da sie recht kurz ist, kann man sie ideal zwischendurch als leichte Lektüre genießen. Der Vergleich mit Downton Abbey und Bridgerton ist aber eindeutig viel zu hoch gegriffen.

Mein Fazit:
Leichte und oberflächliche Regency Romance, die man nebenbei lesen kann.

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