Cover-Bild Die dritte Quelle
18,99
inkl. MwSt
  • Verlag: E-Books im Verlag Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 10.02.2022
  • ISBN: 9783462302806
Werner Köhler

Die dritte Quelle

Roman
Von Vulkanen, Dämonen und dem Rausch des späten Glücks.
Harald Steen ist vierundsechzig Jahre alt, als er sein altes Leben hinter sich lässt. In Rotterdam besteigt der knorrige Einzelgänger ein Containerschiff und nimmt Kurs auf die legendäre Galapagosinsel Floreana, um endlich seiner rätselhaften Familiengeschichte auf die Spur zu kommen.
Der Start auf der Insel gestaltet sich schwierig. Aufmerksam verfolgen die Bewohner jeden Schritt des »dürren Deutschen«, der sich allzu sehr für die dunkle Inselhistorie interessiert und damit für Unruhe sorgt. Doch nicht nur im Dorf stößt Steen auf Widerstände. Auch auf seinen Expeditionen in die faszinierende wie tückische Wildnis Floreanas gerät er an seine Grenzen. Bald aber scheinen sich die Strapazen zu lohnen. Denn mit jedem weiteren Tag auf der Insel nähert sich Steen nicht nur der tragischen Geschichte seiner Familie, die Anfang der Dreißigerjahre in die mysteriöse Galapagos-Affäre verstrickt war. Allmählich entwickelt er auch ein Gespür für das Wesen dieses unwirklichen Ortes. Und dann ist da noch Mayra und die plötzliche Ahnung von Glück …
In »Die dritte Quelle« erzählt Werner Köhler von einem Mann, der zum Ende seines Lebens noch einmal alles aufs Spiel setzt und sich fernab der Heimat auf die Suche nach sich selbst begibt. Ein raffinierter Roman über den Mythos der eigenen Erinnerung und zugleich eine moderne Abenteuergeschichte, inszeniert vor magischer Kulisse.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.02.2022

Abenteuerroman

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Der Schriftsteller Werner Köhler schreibt seinen Roman „Die dritte Quelle“ atmosphärisch und ausdrucksvoll.

Er lässt den 64jährigen Harald Steen noch einmal etwas besonderes erleben. Nach dem Tod ...




Der Schriftsteller Werner Köhler schreibt seinen Roman „Die dritte Quelle“ atmosphärisch und ausdrucksvoll.

Er lässt den 64jährigen Harald Steen noch einmal etwas besonderes erleben. Nach dem Tod der Mutter macht er eine besondere Reise. Er sucht nach seinen Wurzeln auf den Galapagosinseln. Auf einer der kleinen Inseln soll seine Mutter gelebt haben.

Der Autor lässt schon die Überfahrt lebendig erscheinen. Dann beginnt das Leben auf der Insel, reist für die Bewohner der dürre Deutsche. Die Bewohner sind ehemalige Deutsche.

Harald Steen stellt Fragen und dringt in die Wildnis ein. Es ist interessant geschildert, wie er die Insel erkundet. Dabei wird er von Herr Hund begleitet, der ihm zugelaufen ist.

Die Geschichte ist teils eine Reiseerzählung teils ein Abenteuerroman, der neueren Art.
Harald Steen wird zu einem eigenartigen Charakter, so ganz ist er mir nicht immer so sympathisch.

Trotzdem ist der Roman gut unterhaltend und spannend.