Cover-Bild Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 304
  • Ersterscheinung: 10.02.2022
  • ISBN: 9783462000849
Maxim Leo

Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße

Roman

Plötzlich ein Held.

SPIEGEL-Bestseller-Autor Maxim Leo erzählt von einem erfolglosen Berliner Videothekenbesitzer, der ungewollt zum Helden wird. Ein Mann, der den ungewohnten Ruhm genießt, bis die Liebe ins Spiel kommt und er sich entscheiden muss. Eine rasante, anrührende und ungemein vergnügliche Hochstaplergeschichte.

Im September 2019 bekommt Michael Hartung Besuch von einem Journalisten. Der recherchiert über eine spektakuläre Massenflucht aus der DDR, bei der 127 Menschen in einem S-Bahnzug am Bahnhof Friedrichstraße in den Westen gelangten. Der Journalist hat Stasiakten entdeckt, aus denen hervorgeht, dass Hartung, der früher als Stellwerksmeister am Bahnhof Friedrichstraße gearbeitet hatte, die Flucht eingefädelt haben soll. Hartung dementiert zunächst, ist aber nach Zahlung eines ordentlichen Honorars und ein paar Bieren bereit, die Geschichte zu bestätigen. Schließlich war er noch nie bedeutend, noch nie ein Held, und wenn es nun mal so in den Akten steht …

Nur wenig später reißen sich die Medien um ihn, Hartung wird vom Bundespräsidenten empfangen, seine Geschichte soll Vorlage für ein Buch und einen Kinofilm werden. Hartungs Leben fühlt sich plötzlich traumhaft und leicht an. 
Doch dann trifft er Paula, sie war als Kind in jenem S-Bahnzug, der in den Westen umgeleitet wurde. Die beiden verlieben sich – und Hartung spürt, dass er einen Ausweg aus dem Dickicht der Lügen finden muss. Obwohl es dafür eigentlich schon zu spät ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2022

Wirklich originelle Geschichte

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Als geborener Wessi, vor 20 Jahren in den sogenannten Osten gezogen, hier mittlerweile sehr glücklich lebend, mag ich Ost-West-Geschichten, egal welcher Art sehr, noch dazu, wenn sie so gekonnt inszeniert ...

Als geborener Wessi, vor 20 Jahren in den sogenannten Osten gezogen, hier mittlerweile sehr glücklich lebend, mag ich Ost-West-Geschichten, egal welcher Art sehr, noch dazu, wenn sie so gekonnt inszeniert sind, wie "Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße", das neuste Werk von Maxim Leo. Unser Protagonist Michael Hartung, erfolgloser Videothekenbesitzer aus Ostberlin hat im Jahr 1983 als Stellwerksmeister bei der Bahn arbeitend eine Weiche so gestellt, dass der entsprechende Zug mit 127 Insassen "versehentlich" in den Westen fuhr und so diesen Menschen die Flucht ermöglichte. Von dieser Geschichte erfährt Journalist Alexander Landmann aus Hamburg zufällig durch eine Stasiakte und wittert hier die ganz große Sensation. Hartung, die Hauptperson der Story, anfangs noch skeptisch, biegt sich doch der Autor die Ereignisse und die Wahrheit so zurecht wie er sie braucht, kommt nach und nach auf den Geschmack, als er merkt, dass sich mit der eigentlich ungewollten Berühmtheit auch ein mehr als willkommener Geldregen verbindet, den er für seine Mietschulden mehr als gut gebrauchen kann. Erst als er auf eine junge Frau stößt, die als Kind in besagtem Zug saß, und die sein Herz berührt, möchte Hartung gerne am liebsten alle Unklarheiten wieder zurecht rücken. Maxim Leo hat hier in einem mehr als flüssigen Schreibstil einen unglaublich abwechslungsreichen, gut unterhaltenden Roman geschrieben, der Klischees von Ossis und Wessis karikiert, und beweist, dass alle die angeblichen guten oder schlechten Eigenschaften eigentlich nur menschlich sind. Außerdem kommt man als Leser zur Schlussfolgerung, dass die Geschichtsschreibung immer nur aus der Sicht der Verfasser richtig erscheinen mag, ein fast schon philosophisches Thema! Die Geschichte kommt so leicht und locker daher und ist dabei doch trotzdem voller Tiefgang mit ihren nicht nur authentisch skizzierten, sondern auch zutiefst menschlichen Charakteren! Ein großartiges Buch, das von mir die volle Punktzahl und eine absolute Leseempfehlung erhält!

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Veröffentlicht am 12.02.2022

heldenhaft gelogen

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Klappentext / Inhalt:

Plötzlich ein Held.
SPIEGEL-Bestseller-Autor Maxim Leo erzählt von einem erfolglosen Berliner Videothekenbesitzer, der ungewollt zum Helden wird. Ein Mann, der den ungewohnten Ruhm ...

Klappentext / Inhalt:

Plötzlich ein Held.
SPIEGEL-Bestseller-Autor Maxim Leo erzählt von einem erfolglosen Berliner Videothekenbesitzer, der ungewollt zum Helden wird. Ein Mann, der den ungewohnten Ruhm genießt, bis die Liebe ins Spiel kommt und er sich entscheiden muss. Eine rasante, anrührende und ungemein vergnügliche Hochstaplergeschichte.
Im September 2019 bekommt Michael Hartung Besuch von einem Journalisten. Der recherchiert über eine spektakuläre Massenflucht aus der DDR, bei der 127 Menschen in einem S-Bahnzug am Bahnhof Friedrichstraße in den Westen gelangten. Der Journalist hat Stasiakten entdeckt, aus denen hervorgeht, dass Hartung, der früher als Stellwerksmeister am Bahnhof Friedrichstraße gearbeitet hatte, die Flucht eingefädelt haben soll. Hartung dementiert zunächst, ist aber nach Zahlung eines ordentlichen Honorars und ein paar Bieren bereit, die Geschichte zu bestätigen. Schließlich war er noch nie bedeutend, noch nie ein Held, und wenn es nun mal so in den Akten steht …
Nur wenig später reißen sich die Medien um ihn, Hartung wird vom Bundespräsidenten empfangen, seine Geschichte soll Vorlage für ein Buch und einen Kinofilm werden. Hartungs Leben fühlt sich plötzlich traumhaft und leicht an.
Doch dann trifft er Paula, sie war als Kind in jenem S-Bahnzug, der in den Westen umgeleitet wurde. Die beiden verlieben sich – und Hartung spürt, dass er einen Ausweg aus dem Dickicht der Lügen finden muss. Obwohl es dafür eigentlich schon zu spät ist.

Cover:

Das Cover hat eine sehr schöne Dynamik und auch der Zeichenstil und Art st gut abgestimmt. Ein Berliner S-Bahnzug ist erkennbar und darin eine anmutige Tänzerin. Es wirkt alles sehr weich und die Farben sind optisch sehr schön gewählt.

Meinung:

Heldenhaft verlogen konnte man meinen. Doch Hartung ist irgendwie darein geraten und hat sich mehr und mehr darin verstrickt. Als ein Journalist ihn nach seiner Geschichte gefragt hat und aus seiner Tat er zum Fluchthelfer ernannt wurde nimmt das Ganze an Fahrt auf. Die Medien reißen sich um ihn, doch eigentlich wollte er es nicht, aber was soll eine kleine Lüge schon ausmachen.

Immer mehr verstricken sich die kleinen Notlügen und das Chaos nimmt seinen Lauf. Politik, Medien, Gesellschaft und auch das Privatleben wird immer mehr darin verwickelt und involviert. Doch wie soll Hartung da wieder rauskommen und stellt sich die Frage des Aufrechterhaltens. Mit viel Witz und Charme wird hier ein sehr authentisch wirkende Geschichte erzählt, von der man glauben könnte, dass sie sich genau so zugetragen hat. Der Autor schafft es, die Charaktere echt wirken zu lassen und auch die Situationen lebendig und real zu beschreiben.

Der Schreibstil ist angenehm und locker. Diesem kann man sehr gut folgen und ist schnell in den Geschehnissen und Handlungen drin. Die Erzählung um Hartung wirkt lebendig und fesselt den Leser ans Buch, da es spannend wirkt mitzuerleben, wie sich alles entwickelt. Was eine kleine Lüge ausmacht. Wie die Liebe sie beeinflusst und auch die Geschehnisse zwischen den Zeilen regen zum Nachdenken an. Der noch immer herrschende Ost- West Konflikt und die Vorurteile die sich zwischen Ossis und Wessis halten.

Eine Geschichte über ungewollten Ruhm, Lügen die kurze Beine haben und die Kraft der Liebe. Eine rasante Hochstaplergeschichte, die gut unterhält und durch Witz und Charme überzeugt. Mir hat dies sehr gut gefallen.

Fazit:

Eine Geschichte über ungewollten Ruhm, Lügen die kurze Beine haben und die Kraft der Liebe.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Die Wahrheit liegt in der Mitte

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Als im September 2019 ein Journalist den erfolglosen Videothekenbesitzer Michael Hartung besucht und behauptet, dieser sei ein Held, weil er vor Jahrzehnten 127 Menschen zu einer Massenflucht aus der DDR ...

Als im September 2019 ein Journalist den erfolglosen Videothekenbesitzer Michael Hartung besucht und behauptet, dieser sei ein Held, weil er vor Jahrzehnten 127 Menschen zu einer Massenflucht aus der DDR verholfen hätte, bestreitet Hartung das vehement. Der Journalist verweist auf seine Recherchen in Stasi-Akten, in denen alles dokumentiert sei. Nach einigen Bieren sowie der Aussicht auf ein hohes Honorar, ist Hartung damit einverstanden, den geschönten Sachverhalt zu bestätigen.

„Da brauchen Sie kein schlechtes Gewissen zu haben, Herr Hartung. Sie lügen ja nicht, Sie sagen nur nicht die ganze Wahrheit, das ist ein großer Unterschied.“ (Seite 56)

Die Geschichte verselbständigt sich, Hartung wird zum Held erklärt und findet sogar eine Frau fürs Leben. Dennoch ist er damit nicht zufrieden, will auch kein Held sein, aber ein Ausweg scheint nicht in Sicht, denn zu viele Personen sind in diesen Betrug verwickelt, zu viel steht auf dem Spiel.

Hartung war mir anfangs nicht sympathisch, aber im Laufe der Geschichte habe ich meine Meinung über ihn geändert. Ein Hochstapler wider Willen, der im Verlauf der Erzählung zu sich selbst findet. Der Humor ist großartig; ob West oder Ost, beide Seiten kriegen ihr Fett ab und das nicht zu knapp. Herrlich! Die Verwicklungen rund um die Lüge, die eigentlich nur aus einer Ausschmückung der Wahrheit resultiert, haben mich amüsiert, oft zum lachen gebracht und außergewöhnlich gut unterhalten. Ein wunderbares Buch über Freiheit und den Mut, das Richtige zu tun, das ich gerne verfilmt sehen würde. Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Gibt es eine objektive Wahrheit?

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Das 30jährige Mauerfallsjubiläum steht an und ein Journalist recherchiert die größte Massenflucht aus der DDR. Eine fehlgeleitete S-Bahn brachte 1983 127 DDR-Bürger in die Freiheit, in den Westen. Nun ...

Das 30jährige Mauerfallsjubiläum steht an und ein Journalist recherchiert die größte Massenflucht aus der DDR. Eine fehlgeleitete S-Bahn brachte 1983 127 DDR-Bürger in die Freiheit, in den Westen. Nun findet dieser Journalist den abgewrackten Michael Hartung, der damals bei der Reichsbahn angestellt war und laut Stasi Unterlagen diese Massenflucht durch die Manipulation einer Weiche die Flucht ermöglich hat. Nach einiger Bearbeitung des Journalisten ist Hartung bereit sich als Drahtzieher der Öffentlichkeit zu Bekennen und der Journalist hat DIE Story des Jubiläums präsentiert. Win, win?
Hartung wird zum Helden stilisiert, lange gab es keine neuen Gesichter, die man mit Lob und Ehre überschütten konnte. Endlich kommt mal ein bescheidener Helfer zu Wort. Da Hartung aber kein Held, sondern eher ein Anti-Held ist, nimmt dieses ganze Spiel ihn persönlich sehr mit. Er verstrickt sich in Lügen und wird wie eine Trophäe herumgereicht. Wie das ganze ausgeht, lass ich lieber offen, sonst fehlt die Spannung beim Lesen.
Mir hat der Roman sehr gut gefallen, ist es doch eine sehr gelungene Mischung aus fiktivem historischem Geschehen (es gibt keine echten/historischen Vorbilder), dass uns mit der Frage konfrontiert: Gibt es eine objektive Wahrheit über Vergangenes? Wie schnell kommt ein gängiges erzähltes Motiv ins Wanken? Wie viel Interpretationsspielraum gibt es? Außerdem schwingt dem Roman noch der klassische Ossi vs Wessi Konflikt mit, wer wem für was keine Anerkennung zollt. Eine gut verpackte Analyse. Aber zu guter Letzt ist es auch ein humorvoller gut erzählter Roman, daher: Ein absolutes Lesevergnügen – alles drin! Unbedingt lesen.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Ein unfreiwilliger Held mit einer Lügengeschichte, die ein anderer für ihn erfunden hat

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Michael Hartungs berufliche Laufbahn ist nicht sonderlich beeindruckend: Seinen ersten Job bei der Bahn hat er wegen mangelnder Arbeitsdisziplin verloren und die nachfolgenden fielen jeweils dem technologischen ...

Michael Hartungs berufliche Laufbahn ist nicht sonderlich beeindruckend: Seinen ersten Job bei der Bahn hat er wegen mangelnder Arbeitsdisziplin verloren und die nachfolgenden fielen jeweils dem technologischen Fortschritt zum Opfer. Dieses Schicksal scheint ihn bald erneut zu drohen, denn im Jahr 2019 kommt nicht mehr viel Kundschaft in seine Videothek und die Miete ist bereits überfällig.

Da erhält er Besuch vom Journalist Alexander Landmann, der einen Artikel über die Flucht am Bahnhof Friedrichstraße am 12. Juli 1983 veröffentlichen will. Ob Hartung derjenige ist, der die Weiche so gestellt hat, dass der Zug in den Westen fahren konnte? Und er dafür im Stasi-Gefängnis saß? Hartung reagiert zurückhaltend, doch die von Landmann gebotenen 2000 Euro benötigt er dringend. Er bestätigt Landmann, dass er die Weiche gestellt hat, allerdings aus Versehen. Und dass er im Gefängnis war, aber nur ereignislose vier Tage. In Landmanns Artikel wird er jedoch zum Held, der eine Flucht geplant und Folter überstanden hat. Bald kann er sich vor Interview-Anfragen kaum mehr retten. Hartung ist hin- und hergerissen: Soll er die Wahrheit erzählen oder Landmanns Story weiterspinnen?

Zu Beginn des Buches lernte ich Hartung kennen, der in seinem Leben wahrlich nicht viel Glück gehabt hat und dessen Videothek kurz vor dem Ruin steht. Dennoch reagiert er zurückhaltend, als Landmann ihm Geld für seine nicht sonderlich beeindruckende Geschichte bietet. Doch den final gebotenen 2000 Euro kann er nicht widerstehen. Dass er in Landmanns Artikel zum Helden glorifiziert wird überrascht ihn dann aber doch. Die Geschichte ist von Beginn an in einem lockeren, humorvollen Ton erzählt und es wurde mir nachvollziehbar gemacht, warum Hartung schließlich dem Druck von Landmann nachgibt und die erfundene Version der Ereignisse bestätigt.

Eins führt in dieser Geschichte zum anderen. Schnell begriff ich, dass Hartung, einmal als Held gefeiert, als diesem Lügengespinst nicht mehr so schnell wird ausbrechen können. Nur etwas warten, dann verliert die Öffentlichkeit das Interesse. Nur noch ein paar Interviews. Nur noch ein TV-Auftritt... Dabei wird Hartung, der zu Beginn die Wahrheit erzählen wollte, zunehmend instrumentalisiert. Es wird eine frische Story benötigt, die das Interesse am Mauerfall neu befeuert, und seine kommt gerade zur rechten Zeit. Hartung wird zum Spielball anderer, die viel zu verlieren haben und gänzlich über ihn bestimmen wollen.

Ich fand die Darstellung der Ereignisse unterhaltsam und wurde gleichzeitig ins Nachdenken gebracht, wie eine kleine Beschönigung der Ereignisse zu einem gigantischen Kartenhaus der Lügen werden kann, das jederzeit zusammenbrechen könnte. Natürlich ist es unweigerlich eine Frage der Zeit, bis die Geschichte aufzufliegen droht. Zu diesem Zeitpunkt steht für einige Menschen schon viel auf dem Spiel. Ich war gespannt, welchen Weg der Autor seine Figuren einschlagen lässt. Für mich ist der Abschluss gelungen, auch wenn nicht alles auserzählt wird.

Sehr gerne empfehle ich die Geschichte an Leser:innen weiter, die Lust auf eine humorvolle und gleichzeitig ins Nachdenken bringende Geschichte über einen unfreiwillig und unberechtigterweise ernannten Helden haben, der zunehmend Gefallen an der Lügengeschichte findet, die ein anderer für ihn erfunden hat.