Nach den Fifty Shades Büchern waren meine Erwartungen an El James sehr hoch- vielleicht zu hoch.

Maxim Trevelyan kann seine Augen nicht mehr von seiner schönen Putzfrau Alessia Demachi lassen. Und so geht es ihr ebenfalls. Alessia hat im Gegensatz zu Maxim keinerlei sexuelle Erfahrungen und wird im Laufe des Buches erst durch ihn damit vertraut. Heimlich spielt sie auf seinem Flügel in seiner Wohnung und kommt nach und nach dahinter wie reich Maxim ist.

Im Buch werden spannende Themen wie Einwanderung oder in Alessias Fall Flucht angesprochen. Die Männer die Alessia nach England gebracht haben, suchen sie und scheuen sich nicht davor Gewalt anzuwenden.

Alessia stammt aus Albanien . Im hinteren Teil des Buches wird Albanien in seiner Landschaft und Pracht beschrieben. El James geht aber auch auf kulturelle Unterschiede wie Zwangsheirat ein. Dies war für mich ein wirklich interessanter Exkurs. Die Beschreibung Englands hat mein Herz auch höher schlagen lassen. Die Liebesgeschichte hingegen hat mich nicht so gefesselt. Sie kam mir nicht sehr reif vor und hat mein Herz nicht wirklich höher schlagen lassen. Ich war scheinbar zu verwöhnt von Fifty Shades. Es gibt auch einige albanische Passagen. Das ist auch nicht für jedermann etwas.

In meinen Augen zieht sich der Anfang des Buche total in die Länge. Zum Ende hin hat mir das Lesen viel mehr Freude bereitet. Man kann es lesen, es ist aber kein Must Have. Das Cover gefällt mir an sich ganz gut, aber man hätte ein passenderes wählen können.

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"Words I keep" ist ein Buch was ich lieben wollte. Doch leider hat das Buch überhaupt nicht zu mir gepasst und beim Lesen mehr negative, als positive Emotionen ausgelöst. Das tut mir richtig leid, da ich Josi Wismar sehr gerne verfolge und auch die Bookstagram-Thematik interessant fand, doch leider konnte es mich nicht abholen.
Mir ist bewusst wie viel Liebe in diesem Buch steckt. Deshalb möchte ich nochmal betonen, dass Rezensionen subjektiv sind und man sich eine eigene Meinung bilden sollte. Mich konnte das Buch aber gar nicht berühren.
Amber Falls hatte als Kleinstadt-Setting großes Potenzial, doch das wurde in meinen Augen nicht ausgeschöpft. Es wurde alles nur grob angeschnitten.
Die Charaktere fand ich nicht gut, ich konnte gar keine Connections aufbauen. Emely ist wahnsinnig naiv. Über David erfährt man gefühlt gar nix. Es war alles oberflächlich und teilweise total random. Lexie ist ganz lustig,aber eher kindisch und zum Ende wurde sie richtig unsympathisch. Cas ist so wahnsinnig toxisch. Ich konnte sie gar nicht leiden.
Die Beziehung zwischen Emely und David war kindisch. Sie kannten sich kaum, waren direkt zusammen, wussten nix übereinander und haben sich wie 11-jährige Teenies verhalten. Dann kam der Plottwist. Das muss ich Josi lassen. Damit habe ich gar nicht gerechnet. Es war aber auch wieder so random und nicht gut ausgearbeitet. Das Ende hat keinen Sinn ergeben und wirkte zusammengewürfelt.
Die Bookstagram-Thematik war mir auch viel zu viel und zu gewollt. Ich weiß nicht, ob das etwas für Menschen ist, die nix mit Bookstagram am Hut haben.
Ab und zu gab es auch poetische Zitate,die fand ich ganz schön.
Doch leider konnte ich keine Bindung zu Emely, ihrer Clique und dem Buch insgesamt aufbauen.
Konflikte wurden nicht richtig geklärt und es wurden falsche Werte vermittelt.
Schade, aber vielleicht kann es andere Leute begeistern.

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