Profilbild von Laraundluca

Laraundluca

Lesejury Star
offline

Laraundluca ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Laraundluca über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.05.2017

Zwischen Himmel und Glück

Zwischen Himmel und Glück
0

Inhalt:

Verdammtes Herz! Jill sollte Brian auf keinen Fall eine zweite Chance geben. Dass er sie damals verließ, um in New York eine Karriere als Sternekoch anzustreben, hat sie sehr verletzt. Doch nun ...

Inhalt:

Verdammtes Herz! Jill sollte Brian auf keinen Fall eine zweite Chance geben. Dass er sie damals verließ, um in New York eine Karriere als Sternekoch anzustreben, hat sie sehr verletzt. Doch nun ist er zurück im beschaulichen Dare Valley, flirtet mit ihr und erweckt ihre Sehnsucht. Ein Kuss – und plötzlich ist alles möglich! Bis Brians Exfreundin auftaucht. Jills schlimmste Befürchtungen scheinen wahr zu werden: Sie kann Brian nicht vertrauen. Oder ist ihre Liebe diesmal stark genug?

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm, gefühlvoll, locker, frisch, humorvoll und leicht zu lesen. Mir war zuerst gar nicht bewusst, dass es sich hierbei um den 2. Teil einer Reihe handelt und ich den ersten Teil bereits gelesen habe. Doch die einzelnen Bände sind einzeln lesbar, da immer ein anderes Pärchen im Mittelpunkt steht.

Die ersten Seiten haben sich etwas in die Länge gezogen, doch dann hat die Geschichte mehr und mehr an Fahrt aufgenommen. Zwischendrin hätten manche Szenen etwas gestrafft werden können. Viele Irrungen und Wirrungen, Dramen und emotionale Verstrickungen haben der Geschichte Spannung und viele humorvolle Szenen verliehen.

Die Charaktere sind sehr plastisch, lebendig und authentisch gezeichnet. Sie sind auch sehr verschieden, wodurch gleich schon eine gewissen Grundspannung herrschte.
Auch die Nebencharaktere sind sehr liebevoll gezeichnet und haben das Bild schön abgerundet. Besonders mochte ich Arthur Hale, einfach eine klasse Figur. Aber auch Peggy und Mac sind sehr interessante und vielseitige Figuren, auch wenn Peggy nicht immer den sympathischsten Eindruck machte.
Ich hatte sie alle bildlich vor Augen, konnte mich in sie hineinversetzen und mit ihnen fiebern und fühlen.

Jill ging mir manchmal mit ihrem Gehabe etwas auf die Nerven. Das ständige Hin und Her hat mich manchmal verzweifeln lassen. Auch ihr Verhalten Pete gegenüber fand ich etwas übertrieben, auch wenn es schwer ist, die beste Freundin zu verlieren. Ab und zu hätte ich gerne persönlich Hand angelegt und Jill und Brian mal kräftig durchgeschüttelt. Beide hängen in der Vergangenheit fest, lassen sich von ihr sehr beeinflussen, dabei wurden offene Gespräche einiges zum positiven ändern.

Trotz kleinerer Längen eine nette und humorvolle Geschichte, die mich gut unterhalten hat.

Ich freue mich schon auf die Geschichte von Peggy und Mac, deren Grundsteine hier schon gelegt wurden und die sehr vielversprechend klingen.

Fazit:

Eine schöne, nette und amüsante Geschichte für unterhaltsame Lesestunden. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 23.05.2017

In der Liebe ein Mensch

In der Liebe ein Mensch (Heart against Soul 6)
0

Inhalt:

*Folge dem Herzschlag eines Menschen…* Emmas größter Wunsch scheint endlich in Erfüllung zu gehen. Sie und Nate kommen sich wieder näher und Emma genießt die Zweisamkeit mit ihm in vollen Zügen. ...

Inhalt:

*Folge dem Herzschlag eines Menschen…* Emmas größter Wunsch scheint endlich in Erfüllung zu gehen. Sie und Nate kommen sich wieder näher und Emma genießt die Zweisamkeit mit ihm in vollen Zügen. Der Wolf ihres Herzens ist wie ausgewechselt: stark, überschwänglich gut gelaunt und voller Selbstvertrauen. Aber Emma muss bald erkennen, dass zum neuen Nate auch Seiten gehören, die alles andere als sympathisch sind. Ihr wird bewusst, dass sie ihn noch viel besser kennenlernen muss, um ihn wirklich verstehen zu können. Doch Emmas Aufgabe lässt das nicht zu, denn plötzlich häufen sich die Nachrichten von monströsen Tieren, die Menschen angreifen. Bestien, die nur Gestaltwandler sein können…

Meine Meinung:

Dies ist der sechste und letzte Teil der "Heart against Soul" - Reihe. Es ist notwendig, die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen, da die Vorkenntnisse für das Verständnis unbedingt erforderlich sind.

Das Cover gefällt mir nicht ganz so gut wie die vorherigen. Es wirkt zwar geheimnisvoll, harmonisch und die Farben sind wieder sehr schön, aber das Gesicht finde ich nicht passend.

Der Schreibstil ist einfach, aber dennoch einnehmend und fesselnd, angenehm, flüssig und schnell zu lesen.

Der Wiedereinstieg in die Reihe ist mir sehr leicht gefallen. Die wichtigsten Ereignisse aus dem vorherigen Teil werden kurz angedeutet, so dass schon nach kurzer Zeit alles wieder präsent war. Die Beschreibungen sind sehr lebendig. Dadurch wurde mir der Einstieg in die Geschichte enorm erleichtert.

Dennoch fällt es mir sehr schwer eine Bewertung abzugeben. Obwohl ich die Reihe von Beginn an verfolgt und gerne gelesen habe, bin ich mit dem Reihenabschluss nicht ganz zufrieden. Ausgerechnet dieser letzte Teil konnte mich nicht ganz überzeugen.

Die Handlung ist vor allem in der ersten Hälfte ruhig, sogar teilweise langatmig und zäh. Erst in der zweiten Hälfte nimmt die Spannung zu, actionreiche Szenen folgten und nehmen an Dramatik zu, die Handlung schreitet temporeich voran. Überraschende Momente und Ereignisse und unvorhersehbare Wendungen halten die Spannung und lenken die Geschichte dann in andere, unerwartete Richtungen.

Das Ende lässt mich mit einem lachenden und einem weinenden Auge zurück. Es ist zwar nachvollziehbar und logisch, aber ich bin mit der Entwicklung und den Folgen nicht ganz zufrieden, denn es hat mich doch traurig gestimmt. Ein richtiges überraschendes Hammer-Ende. Sehr emotional und mitreißend.

Die Dialoge, vor allem die Gespräche zwischen Nate und Emma, wirken sehr aufgesetzt, unecht und gekünstelt, ebenso wie sein Verhalten. Dies wird zwar im letzten Drittel geklärt, aber dennoch hat sich das Buch dadurch am Anfang sehr zähflüssig lesen lassen und gestelzt gewirkt.

Die Entwicklung der Charaktere nahm in diesem Teil eine ungewöhnliche Richtung und hat mir nicht immer gefallen. Weder das Verhalten von Liam und Nate, noch die Handlungsweise von Emma empfand ich immer als geglückt und verständlich. Die Umstände haben die Figuren, die mir inzwischen so sehr ans Herz gewachsen sind, enorm verändert.

Im Rückblick kann ich die ganze Reihe allerdings sehr empfehlen, auch wenn mich der letzte Teil nicht ganz so überzeugen konnte wie die vorherigen. Die Geschichte birgt zwar nichts gänzlich Neues und bietet keine durchgängig actiongeladene Handlung, aber es ist absolute eine Reihe zum Wohlfühlen und Genießen, sehr unterhaltsam und ein echter Pageturner. Zu Beginn war diese Entwicklung, die ganzen Ereignisse und die Wendungen, die vielen Hochs und Tiefs, und die Richtungswechsel nicht absehbar.

Das Buch hat mich nach Anfangsschwierigkeiten in der letzten Hälfte dann gut unterhalten und mir eine aufwühlende Lesezeit beschert.

Fazit:

Ein emotionaler und unerwarteter Reihenabschluss. Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 23.05.2017

All die süßen Lügen

All die süßen Lügen
0

Inhalt:

Rache serviert man am besten kalt, doch wie soll das möglich sein, wenn die eigenen Gefühle immer heißer kochen? Vor zehn Jahren hat Jaclin alles verloren: ihren Vater, ihr Zuhause, ihr Leben. ...

Inhalt:

Rache serviert man am besten kalt, doch wie soll das möglich sein, wenn die eigenen Gefühle immer heißer kochen? Vor zehn Jahren hat Jaclin alles verloren: ihren Vater, ihr Zuhause, ihr Leben. Jetzt ist sie zurück in Serena Hills und sie sinnt auf Rache. An vorderster Stelle stehen Wyler und dessen Sohn Neil, denen sie die Schuld daran gibt, dass ihr Vater im Gefängnis sitzt. Mit Hilfe ihres Jugendfreundes Ian nimmt sie eine falsche Identität an und ein gefährliches Spiel mit dem Feind beginnt. Dabei verstrickt sie sich immer weiter in ein Netz aus Lügen, bis sie sich die Frage stellen muss, gegen wen sie überhaupt ankämpft: Gegen Neil und Wyler – oder gegen sich selbst.

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr lebendig, jugendlich, frisch, offen, schnell und flüssig zu lesen. Durch diese lockere Art bin ich nur so durch die Seiten geflogen.

Die Handlung hat mir sehr gut gefallen. Das Thema Rache ist sehr interessant gewählt und gut umgesetzt. Jaclin wird von ihren Rachegefühlen angetrieben, stellt ihr Leben komplett darauf ein und würde alles dafür tun. Die Heimkehr in ihren Heimatort stellt sie vor einige Probleme, kriminelle Machenschaften und unangenehme Begegnungen. Und dann nimmt alles eine Wendung.

Die Liebesgeschichte, die sich hier langsam entwickelt, hat viele Hürden zu bestehen. Jaclin steckt so in ihrem Racheplan, versteckt ihre Gefühle, verletzt und spielt falsch, um ihr Ziel zu erreichen. Ein großes Gefühlschaos.

Die Charaktere sind sehr lebendig und vor allem vielseitig gezeichnet. Hier treffen die unterschiedlichsten Figuren aufeinander und bringen viel Abwechslung und Farbe in die Handlung. Sie alle handeln nachvollziehbar und wirken sehr authentisch und real.

Vor allem Ian ist mir sofort ans Herz gewachsen, obwohl er ein Frauenheld ist und nichts anbrennen lässt. Ein toller Kerl, der so ganz anders ist als Jaclin, der ihr in jeder Situation zur Seite steht, sie beschützen will, ihr aber auch mal die Meinung geigt.

Nail war mir von Anfang an etwas suspekt, was vor allem durch seinen familiären Hintergrund begründet ist. Dennoch eine interessante Person, die mir mit der Zeit sympathisch wurde.

Jaclin ist eine starke, toughe, junge Frau, die nur auf Rache aus ist und alles darauf ausgerichtet hat. Dennoch ist sie mir ans Herz gewachsen. Manchmal hätte ich sie am liebsten durchgeschüttelt und wachgerüttelt, sie in eine andere Richtung gelenkt.

Eine spannende und unterhaltsame Geschichte, die mir eine schöne und angenehme Lesezeitbeschert hat.

Fazit:

Eine spannende Geschichte mit plastischen Charakteren und einem interessanten Thema Leseempfehlung!

Veröffentlicht am 19.05.2017

Stefano

Stefano
0

Inhalt:
Stefano Ferraro ist verdammt attraktiv, verdammt reich und verdammt mächtig – und er hat ein magisches Geheimnis: Er kann mit den Schatten verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. ...

Inhalt:
Stefano Ferraro ist verdammt attraktiv, verdammt reich und verdammt mächtig – und er hat ein magisches Geheimnis: Er kann mit den Schatten verschmelzen und Licht und Dunkelheit seinem Willen unterwerfen. Ziemlich praktisch, wenn man der Boss eines der einflussreichsten Familienclans Chicagos ist! Als Stefano eines Tages der ebenso schönen wie temperamentvollen Francesca Cappello begegnet, ist ihm sofort klar, dass er diese Frau zu der Seinen machen muss. Francesca jedoch hat ihren eigenen Kopf und ist nicht gewillt, Stefanos Verführungskünsten so einfach zu erliegen ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist gewohnt angenehm, sehr gut und meist flüssig zu lesen. Ich habe schon einige Romane der Autorin gelesen und mag sowohl den Erzählstil als auch die Geschichten.

Doch hier haben sich hin und wieder ein paar kleinere Längen eingeschlichen. Die Handlung hat sich an manchen Stellen etwas gezogen. Ansonsten war sie abwechslungsreich und interessant, größtenteils auch spannend. Auch dieser Geschichte hängt wieder ein fantastsicher, magischer Hauch an. Die Atmosphäre ist sehr lebendig und wirkungsvoll wiedergegeben. Dadurch wird man regelrecht an das Buch gefesselt.

Die erotischen Szenen nehmen mehr Raum ein, als ich es bisher von der Autorin gewohnt bin. Dies stört mich allerdings nicht. Diese Szenen sind sehr direkt, detailliert und hart, passen aber zur Handlung und den agierenden Figuren.

Die Charaktere sind lebendig gezeichnet, teilweise aber etwas gewöhnungsbedürftig. Sie haben alle ihre Ecken und Kanten, ihre guten und schlechten Seiten.
Vor allem mit Stefano musste ich erst mal warm werden. Er ist doch sehr rau, grob und dominant. Doch nach einiger Zeit konnte ich mich gut mit ihm arrangieren.

Trotz der kleineren Kritikpunkte konnte mich das Buch gut unterhalten und hat mir eine spannende und angenehme Lesezeit beschert.

Fazit:
Ein interessanter Reihenauftakt, mit nicht ganz alltäglichen Charakteren und dem gewohnten speziellen magischen Anteil. Leseempfehlung.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
0

Inhalt:

Wenn es darum geht, im Chaos den Überblick zu behalten, kann Pressereferentin Bea Weidemann gewöhnlich niemand das Wasser reichen. Doch jetzt steckt der Verlag in finanziellen Schwierigkeiten, ...

Inhalt:

Wenn es darum geht, im Chaos den Überblick zu behalten, kann Pressereferentin Bea Weidemann gewöhnlich niemand das Wasser reichen. Doch jetzt steckt der Verlag in finanziellen Schwierigkeiten, und selbst Bea kommt an ihre Grenzen: Denn der einzige Ausweg aus der Krise ist Bestseller-Autor Tim Bergmann. Um den Verlag zu retten, muss Tim unbedingt einen wichtigen Leserpreis gewinnen - einziges Problem: Tim hält nichts von Plänen und tut eigentlich vor allem das, was er will. Bea wird für die kommende Lesereise als seine persönliche "Anstandsdame" abgestellt. Doch während sie versucht, das Chaos von Tim - und sich - fernzuhalten, stellt sie fest, dass es vielleicht doch das Unvorhersehbare im Leben ist, das glücklich macht ...

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist einfach, erfrischend, amüsant, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen. Die Seiten sind nur so dahingeflogen. Es hat mir unheimlich viel Spaß gemacht, die Geschichte zu verfolgen.

Die Handlung ist zauberhaft und süß, romantisch und amüsant, voller Charme und Esprit. Durch die Vergangenheit der beiden Protagnisten und ihr Handeln, erhält die Geschichte eine zuvor nicht geahnte Tiefe. Vor allem die Einblicke in das Verlagswesen und hinter die Kulissen eines Autors waren sehr interessant, amüsant und authentisch dargestellt. Die Liebesgeschichte entwickeln sich langsam, nicht übereilt, genau in dem richtigen Tempo. Dadurch wirkt sie sehr real. Auch wenn das Ende vorhersehbar war, hat dies meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Im Gegenteil: Ich habe es sogar erwartet. Der Weg ist das Ziel und der hat sich allemal gelohnt.

Die Charaktere sind sehr facettenreich gezeichnet. Sie wirken sehr lebendig und authentisch, durch ihre Fehler und Macken sehr natürlich und real. Sie handeln ihrem Charakter entsprechend nachvollziehbar. Beide haben ihre Vergangenheit, die sie bewältigen müssen und die sich immer noch auf ihr Tun und Handeln, Denken und Fühlen auswirkt. Doch diese drängen nicht in den Vordergrund und überdecken keineswegs die aktuelle Handlung.

Ich mochte beide Protagonisten sehr gerne, habe sie gerne auf dieser Lesereise begleitet, habe mit ihnen gefiebert und gehofft. Tim wirkte zu Beginn noch sehr schroff und unterkühlt, doch mit der Zeit hat er sich Bea geöffnet

Ich habe das Buch einfach nur genossen, es hat mich gut unterhalten und amüsiert, mir eine angenehme Lesezeit beschert, ein wunderschöner Roman zum Abschalten.

Fazit:

Spritzig und frisch, eine wunderschöne Liebesgeschichte mit interessanten Charakteren. Leseempfehlung!