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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2022

Gelungener Krimi

Vertrauen
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Der israelitische Kriminalschriftsteller Dror Mishani hat mit dem Roman
„Vertrauen“ den 4.Teil für Avi Avraham. Für mich war es der 2. Fall, den ich gelesen habe.
Hier gibt es zwei verschiedene Fälle.
In ...



Der israelitische Kriminalschriftsteller Dror Mishani hat mit dem Roman
„Vertrauen“ den 4.Teil für Avi Avraham. Für mich war es der 2. Fall, den ich gelesen habe.
Hier gibt es zwei verschiedene Fälle.
In einem Hotel wird ein Gast vermisst, der sich angeblich erledigt hat, abe Avi Avraham bleibt dran und ermittelt.
In einem Krankenhaus in Tel Aviv wird ein Säugling ausgesetzt. Zwar weiß man schnell, wer es ausgesetzt hat, aber es gibt viele falsche Aussagen.

Avi Avraham ist mit seiner Laufbahn nicht so zufrieden, es gibt zu viele Bagatellfälle.

Es ist interessant dieVerdachtsmomente des Mossad zu erfahren. Gegen die zu sein, kann gefährlich werden.

Beide Fälle bringen Avi Avraham auch noch nach Paris.

Tel Aviv ist eine interessante Stadt.
Der Autor lässt die Geschichte spannend werden. Sein Schreibstil gefällt mit gut, so mag ich Krimis.











Veröffentlicht am 17.02.2022

Sorgentelefon

Café der Unsichtbaren
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Die Schriftstellerin Judith Kuckart schreibt Gegenwartsliteratur.

Im Roman „Cafe der Unsichtbaren“ geht es um 7 Personen, die bei dem
Sorgentelefon e v arbeiten. Jeder erzäglt aus den eigenem Leben ...



Die Schriftstellerin Judith Kuckart schreibt Gegenwartsliteratur.

Im Roman „Cafe der Unsichtbaren“ geht es um 7 Personen, die bei dem
Sorgentelefon e v arbeiten. Jeder erzäglt aus den eigenem Leben und von den Emotionen der Anrufer.Besomders ist die 80jährige icherzählerin, die nicht weiss ob sie eine verhinderte Pianistin oder eine Terrorostin war. . Die sieben sind sehr verschieden und machen sich ihre eigenen Gedanken über die Anrufer, die meist ihre Hilfe benötigen.

Die Autorin schreibt interessant und eindringlich.

Der Roman ist unterhaltsam.

Veröffentlicht am 14.02.2022

Die 60er Jahre

Was wir Glück nennen
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„Was wir Glück nennen“ ist aus der Feder des Schriftstellers Jan Steinbach.

Dieser Roman fängt 1961 in Lüneburg an. Da ich das Ständchen kenne, hat mich die Geschichte interessiert.
Monika Hansen ist ...



„Was wir Glück nennen“ ist aus der Feder des Schriftstellers Jan Steinbach.

Dieser Roman fängt 1961 in Lüneburg an. Da ich das Ständchen kenne, hat mich die Geschichte interessiert.
Monika Hansen ist 17 Jahre alt und der Autor zeigt, welche Dinge Frauen zu der Zeit nicht dürfen.

Der Vater ist Handwerker und Restauriert Figuren und Gemälde im Rathaus. Sein ältester Sohn soll den Betrieb übernehmen, aber der macht lieber Musik. Monika hat das Talent für diese Arbeit. So arbeitet sie im Geheimen.

Ihre Enkelin hat ihr Talent geerbt und s inzwischen gibt es da keine Probleme.
Der Autor hat diese Generationskämpfe sehr gut eingefangen. Mir fehlten allerdings eine durchgehende Struktur Monikas Leben. Sonst ist der Roman gut unterhaltend.











Veröffentlicht am 11.02.2022

Amerikanische Jugendliche

Die Gezeiten gehören uns
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Der Roman „Die Gezeiten gehören uns“ von der amerikanischen Schriftstellerin
Vendela Vida spielt in San Francisco in den 1980er Jahren.

Die Protagonistinnen sind 13 und 14 Jahre alt. Eulabee und Maria ...



Der Roman „Die Gezeiten gehören uns“ von der amerikanischen Schriftstellerin
Vendela Vida spielt in San Francisco in den 1980er Jahren.

Die Protagonistinnen sind 13 und 14 Jahre alt. Eulabee und Maria Fabiola sind Freundinnen und besuchen eine private Mädchenschule.
Die Autorin lässt die beiden ganz schön viel durchgehen. Maria Fabiolas Eltern sind reich und sie ist ziemlich verwöhnt.
Bei Eulabee sieht es etwas anders aus, da sind die Eltern Mittelschicht.
Maria Fabiola ist ziemlich durchtrieben und sie verleitet Eulabee gerne zu Lügeneier.

Dreiviertel des Romans ist es ein Jugendroman. So richtig amerikanisch.

Dann sind sie plötzlich 50 Jahre alt. Da hat die Autorin Eulabee zu einer sympathischen Frau werden lassen.
Der Stil ist gut, aber irgendwie fehlt mir etwas. Die Jugendlichen konnten mich nicht überzeugen.

Trotzdem wurde ich gut unterhalten.


Veröffentlicht am 10.02.2022

Plötzlich ein Held

Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße
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Der Schriftsteller Maxim Leo zeigt mit dem Roman „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ ein interessantes Thema.
Dieser Roman ist ernster Natur, das liegt mir besser, als Maxim Leos humoristische Romane.

Das ...



Der Schriftsteller Maxim Leo zeigt mit dem Roman „Der Held vom Bahnhof Friedrichstraße“ ein interessantes Thema.
Dieser Roman ist ernster Natur, das liegt mir besser, als Maxim Leos humoristische Romane.

Das Buch besticht durch sein farbiges Cover.
Der Autor hat diese Geschichte dramaturgisch aufgebaut.

Michael Hartung war in der DDR Stellwerksmeister an der Friedrichstraße in Berlin. Er soll eine Ubahn im Westen angehalten haben, das DDRbürger fliehen konnten.

Der Autor zeigt, wie ein Held gemacht wird, ohne das der es eigentlich will.

Man erfährt von den Gedanken und Skrupeln des Protagonisten. Sein Leben war bis jetzt eher eintönig und jetzt ist er wer. Nach der Wende gab es keine besonderen Höhen.
Auch der Journalist hat den Druck seines Vorgesetzten, der eine Story will.

Es gibt verschiedene Charaktere und einige Lebensgeschichten.

Dieser Roman hat mir ganz gut gefallen und mich gut unterhalten.