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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.02.2022

Nicht perfekt

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
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Das Cover hat mir schon von der ersten Sekunde an gefallen, denn es ist definitiv ein echter Hingucker mit den Rauchschwaden, dem schicken Thron und den eleganten Goldsprenkeln.

Zwei weitere Pluspunkte ...

Das Cover hat mir schon von der ersten Sekunde an gefallen, denn es ist definitiv ein echter Hingucker mit den Rauchschwaden, dem schicken Thron und den eleganten Goldsprenkeln.

Zwei weitere Pluspunkte waren für mich auf jeden Fall die gut verstehbare Karte und eine perfekt passende Playlist zum Buch.


Die Charaktere sind aus meiner Sicht eher etwas flach und manchmal kommen sie irgendwie nicht ganz authentisch rüber. Dennoch finde ich es interessant, wie die Protagonistin hier nicht selbst die Person mit der größten Macht ist.


Der Schreibstil der Autorin ist leicht und schnell lesbar. An der Geschichte selbst hat es mir jedoch auch etwas an Tiefe gefehlt. Manche Handlungen wurden nur sehr oberflächlich erzählt und vor allem emotionale Szenen konnten mich irgendwie auch nicht so ganz berühren. Im Allgemeinen habe ich das Gefühl, dass eine Entschleunigung der Handlungsgeschwindigkeit eventuell dem ganzen ein wenig vorgebeugt hätte.

Trotzdem hatte vor allem das Ende für mich noch einige Überraschungen übrig und die Geschichte endet mit einem recht interessanten Cliffhanger.

Zum Schluss muss ich sagen, dass ich das Buch trotz meiner zuvor genannten Kritik eigentlich wirklich gut fand und ich mich schon auf den nächsten Teil freue!


Fazit: Eine wirklich gute Geschichte mit Potenzial, dessen zweiter Teil vielleicht sogar noch besser werden könnte.

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Veröffentlicht am 05.12.2021

Es fehlt an Spannung

Flame & Arrow, Band 1: Drachenprinz
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Das Cover hat mir von Anfang an gefallen. Die Drachenschuppen bringen das Cover sofort mit der Geschichte zusammen.

Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und kam mir trotzdem an manchen Stellen ...

Das Cover hat mir von Anfang an gefallen. Die Drachenschuppen bringen das Cover sofort mit der Geschichte zusammen.

Der Schreibstil der Autorin war sehr leicht und kam mir trotzdem an manchen Stellen etwas unausgereift vor.

Das hat natürlich auch nicht der Handlung gutgetan, der es auch so schon sehr an Spannung gefehlt hat. Die Geschichte hat sich einfach sehr gezogen und war zum Teil etwas zäh. Alle Handlungen waren ausgesprochen vorhersehbar, nur der fiese Cliffhanger am Ende konnte das noch etwas dämpfen.

Interessant war es jedoch eine abwechselnde Erzählperspektive von den drei Hauptfiguren zu haben.

Allerdings bin ich mit den Charakteren auch nicht so ganz warm geworden. Die Protagonistin war mir viel zu naiv und ich hatte das Gefühl, sie und Aiden haben alle paar Seiten richtige Stimmungsschwankungen.


Fazit: Mir hat es hier definitiv an Spannung und Tiefe gefehlt, obwohl mir die Grundidee des Buches eigentlich ganz gut gefällt, nur bei der Umsetzung holpert es ein wenig.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Hinter dem Vorhang

Bevor ich dich sah
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Das Cover ist wunderschön und die einfache Illustration ist ein echter Hingucker.

Ich war mir am Anfang unsicher, was genau mich in diesem Buch erwarten würde. Wenn mir jemand gesagt hätte, dass sich ...

Das Cover ist wunderschön und die einfache Illustration ist ein echter Hingucker.

Ich war mir am Anfang unsicher, was genau mich in diesem Buch erwarten würde. Wenn mir jemand gesagt hätte, dass sich die beiden Hauptpersonen erst am Ende der Geschichte wirklich sehen, hätte ich wahrscheinlich gedacht, dass die Geschichte mich langweilen würde. Aber ehrlich gesagt bin ich richtig erstaunt wie gut mir das Buch gefallen hat.

Die Charaktere sind wirklich sehr unterschiedlich und haben alle ihre Probleme, Makel und traurige Vergangenheit. Doch gerade das macht sie so authentisch. Obwohl ich anfangs etwas Probleme hatte, Alice sympathisch zu finden ist sie mir dennoch mittlerweile ans Herz gewachsen.

Erst mit dem Buch denkt man wirklich darüber nach, wie manche Menschen nach solchen Schicksalsschlägen zu kämpfen haben.

Außerdem zeigt uns die Geschichte von Alfie und Alice, dass man nicht wirklich den anderen zu sehen braucht, um sich in die Person zu verlieben. Das finde ich wunderschön. So stehen keine äußerlichen Vorurteile oder Oberflächlichkeiten im Weg zu einer tollen Beziehung.


Fazit: Das Buch ist wirklich super und eine tolle Abwechslung für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 23.03.2020

Die Macken machen es!

Silence & Chaos
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Inhalt: Entstanden aus einem Experiment sind die Rookie Heroes entstanden. Nur leider nicht so perfekt, wie vorhergesehen, doch das hält sie nicht davon ab, die Menschen in ihrer Stadt zu beschützen und ...

Inhalt: Entstanden aus einem Experiment sind die Rookie Heroes entstanden. Nur leider nicht so perfekt, wie vorhergesehen, doch das hält sie nicht davon ab, die Menschen in ihrer Stadt zu beschützen und gegen einen alten Feind zu kämpfen. Wobei die entscheidende Frage aufkommt: Was macht einen wahren Helden aus?


Cover: Das Cover sieht ziemlich cool aus und hat mich auch sofort auf das Buch aufmerksam gemacht.


Charaktere: Die Charaktere hier im Buch sind mir sofort ans Herz gewachsen. Was die siebenköpfige Superheldengruppe aber erst so richtig interessant und authentisch macht sind ihre sogenannten Macken. Denn ironischerweise befinden sich unter den Gruppenmitgliedern ein Autist, eine Asthmatikerin und jemand mit einer Messerphobie. So stellt man sich normalerweise keine Superhelden vor, doch genau das macht sie meiner Meinung nach so besonders. Und natürlich befindet sich auch ein Liebespärchen in diesem Team.


Persönliche Meinung: Das Buch hat mir echt gut gefallen, der Schreibstil war angenehm und ich habe mitgefiebert, wie die Geschichte ihren Lauf nimmt. Ich hatte bis vor kurzem noch nie ein Buch über Superhelden gelesen, doch dieses Buch hier hat mich echt überzeugt. Mir kam jedoch die Liebesgeschichte etwas zu kurz, obwohl diese natürlich nicht im Mittelpunkt stehen sollte. Außerdem erschien mir das Ende im Gegensatz zum Rest der Geschichte etwas hektisch und sehr zusammengepresst. Ansonsten habe ich aber nichts auszusetzen.


Fazit: Ein tolles Buch mit Superhelden, die nicht zwingend perfekt sein müssen, um die Frage, was einen wahren Held ausmacht zu beantworten.

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Veröffentlicht am 06.03.2020

Eine kleine rote Blume

The Grace Year
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Inhalt: Tierney ist 16 Jahre alt, das heißt sie muss zusammen mit den Mädchen aus ihrem Jahrgang ins Gnadenjahr. Ein Jahr auf einer kleinen Insel mit einem Wald, indem eindeutig mehr als eine Gefahr auf ...

Inhalt: Tierney ist 16 Jahre alt, das heißt sie muss zusammen mit den Mädchen aus ihrem Jahrgang ins Gnadenjahr. Ein Jahr auf einer kleinen Insel mit einem Wald, indem eindeutig mehr als eine Gefahr auf die Mädchen wartet. Um ihre Magie loszuwerden heißt es, denn wenn sie wieder zurückkommen, werden sie verheiratet oder ins Arbeitshaus geschickt. Doch die meisten kommen nie mehr zurück.

Cover: Das Cover passt eindeutig sehr gut zu der Geschichte und besonders die rot schimmernden Akzente geben dem Cover das besondere Etwas. Die rote Blume darauf wird im Verlauf der Geschichte auch noch öfters auftauchen.

Charaktere: Von ihrem Vater lernte Tierney viele praktische Dinge, die eigentlich nur einem Sohn beigebracht werden. Sie nimmt die Tatsachen anders wahr als die anderen und genau das hilft ihr im Laufe der Geschichte auch. Trotzdem konnte ich mich nicht hundert prozentig mit ihr anfreunden. Ich hätte eine etwas stärkere und noch rebellischere Protagonistin erwartet.

Meinung: Die Umsetzung des Kampfes gegen die Gesellschaftskritik war eigentlich ganz gut gelungen, dennoch hatte ich gedacht, dass es mehr eine aktive Rebellion wird. Die Rebellion die ich bekam, kam mir eher passiv und ziemlich ruhig vor, wenn man sie mit der in Die Tribute von Panem vergleichen würde.

Nichtsdestotrotz war die Geschichte trotzdem spannend und hatte sogar einen für mich riesigen Paigeturner in sich. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mit dem Ende so zufrieden bin, denn ich hätte es mir definitiv anders vorgestellt.

Fazit: Trotz meiner oben genannten Kriterien kann ich das Buch trotzdem allen empfehlen, die in der Richtung Dystopie gerne unterwegs sind.

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