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Sophie2003

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Veröffentlicht am 12.02.2022

Schöner Regency Roman

Die unnahbare Miss Ellison
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Cover:

Beim Cover bin ich leider etwas verwirrt. Im Buch wird die Protagonistin als blond beschrieben und auf dem Cover sieht sie eher braunhaarig aus. Auch den Grafen habe ich mir durch die Beschreibungen ...

Cover:

Beim Cover bin ich leider etwas verwirrt. Im Buch wird die Protagonistin als blond beschrieben und auf dem Cover sieht sie eher braunhaarig aus. Auch den Grafen habe ich mir durch die Beschreibungen im Buch irgendwie anders vorgestellt, aber prinzipiell fängt es die Stimmung passend ein.

Inhalt:

Die junge Frau Lavinia Ellison hat ein besonderes Herz für die Armen in ihrer Gemeinde. Sie hilft leidenschaftlich mit, ihnen ihren Alltag etwas zu erleichtern. Außerdem lebt sie nach dem Prinzip, dass alle Menschen gleich viel wert sind und Gott alle liebt und geschaffen hat. Das macht sie häufig zu einer Ausnahme unter der etwas besseren Gesellschaft.

Verehren kann sie nicht viel abgewinnen und wenn überhaupt möchte sie nur für wahre Liebe heiraten. Als der Graf von Hawkesbury zurück in ihr Dorf kehrt, ist die Aufregung bei allen groß. Er ist der begehrteste Junggeselle in der Umgebung und viele Damen bemühen sich um seine Aufmerksamkeit. So jedoch nicht Lavinia. Sie findet ihn arrogant und noch dazu sind ihre beiden Vergangenheiten durch ein schreckliches Ereignis verbunden.

Meinung:

Bei diesem Buch bin ich etwas zwiegespalten zurückgelassen worden. Es gab Elemente, die mir wirklich gut gefallen haben, aber andere haben mich auch sehr gestört.

Der Schreibstil war flüssig und ich kam schnell durch die Seiten. Die Autorin hat allerdings teilweise Dinge und Gedanken nicht weit genug ausgeführt, sodass ich manchmal das Gefühl hatte, nicht alle Informationen bekommen zu haben. Ab und zu hatte ich das Gefühle, dass Sprünge in der Handlung waren und dadurch wurde ich immer mal wieder verwirrt.

Die Handlung hat mir von der Idee her gut gefallen. Aber wie schon oben erwähnt, schien mir manches nicht ganz schlüssig, bzw. mir fehlten teilweise einige Informationen. Am Anfang geht es eher ruhig los, aber dann nimmt die Geschichte viel Fahrt auf und vor allem am Ende überschlagen sich die Ereignisse. Das wirkliche Ende kam dann etwas schnell, da hätte ich mir vielleicht noch ein paar Seiten mehr gewünscht.

Lavinia war mir sympathisch und ihre Gedanken für mich nachvollziehbar. Auch der Graf war ein interessanter Charakter. Bei ihm hätte ich mir allerdings noch einige mehr Einblicke in seine Vergangenheit gewünscht. Die beiden zusammen hatten tolle Dialoge, allerdings ging mir persönlich das hin und her irgendwann etwas auf die Nerven. Sie verstehen sich immer falsch und dadurch entstehen einige Missverständnisse. Trotzdem hatten sie immer wieder schöne Szenen miteinander und ich mochte die Auflösung ihrer Geschichte.

Außerdem werden einige wichtige Themen wie Stolz, Vorurteile, Vergebung und Schubladendenken aufgegriffen.

Sehr gefallen haben mir die Parallelen zu Stolz und Vorurteil von Jane Austen. Immer wieder habe ich Elemente entdeckt, die mir etwas bekannt vorkamen und ich fand sie gut in diese neue Geschichte eingearbeitet.

Ebenfalls gut gefallen hat mir die Darstellung der Gesellschaft. Ich konnte mich gut in die Probleme einfühlen und mochte die Schauplätze.

Fazit:

Alles in allem ist der Roman genau das Richtige für Fans von Jane Austen und/ oder Julie Klassen. Wer in die Regency Zeit eintauchen möchte, sollte sich die Bücher von Carolyn Miller wirklich genauer anschauen.

Ich freue mich nun schon auf die weiteren Bände der Reihe und hoffe die Protagonisten aus diesem Band nochmal wieder zu treffen.

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Veröffentlicht am 09.02.2022

Ruhiger Roman

Ein Band, das nie zerreißt
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Inhalt:

Sophie betreibt mit ihrem Vater im Westerwald 1649 eine Mühle in einem kleinen Dorf in Altenkirchen. Ihr Mann ist vor 4 Jahren als Soldat weggegangen und nun hofft Sophie, dass er nach Ende des ...

Inhalt:

Sophie betreibt mit ihrem Vater im Westerwald 1649 eine Mühle in einem kleinen Dorf in Altenkirchen. Ihr Mann ist vor 4 Jahren als Soldat weggegangen und nun hofft Sophie, dass er nach Ende des Krieges heimkehrt. Die Umgebung leidet noch unter den Plünderungen und Überfällen der Soldaten und weiterhin sind Soldaten alles andere als gerne gesehen.

Eines Tages wird im Mühlengraben eine kopflose Leiche aufgefunden und das Dorf gerät in helle Aufregung. Wer könnte der Tote sein? Viele wilde Theorien beginnen zu sprießen. Als dann auch noch immer wieder Sachen verschwinden oder nachts merkwürdige Geräusche zu hören sind, ist sich die alte Magd Martha sicher, es muss in der Mühle spuken.

Den ganzen Spekulationen kann Sophie eher weniger abgewinnen. Immer wieder findet sie aber kleine Aufmerksamkeiten wie Blumensträuße oder Gedichte. Was geht wirklich in der Mühle vor?

Meinung:

Dieses Buch konnte mich wirklich begeistern. Es war mein erstes Buch von Annette Spratte und es wird bestimmt nicht mein letztes sein.

Von der ersten Seite an, konnte mich der Schreibstil überzeugen und ich bin gut durch die Seiten gekommen. Die Autorin schafft es, die Charaktere lebendig werden zu lassen. Sophie ist eine tolle Protagonistin und unglaublich vielschichtig. Man bekommt immer mehr von ihrer Persönlichkeit gezeigt und ich mochte es sehr wie die Autorin viele wichtigen Themen in ihrem Charakter vereint hat. Alles wirkte authentisch und man wurde selber zum nachdenken angeregt. Sophies Geschichte wird mich definitiv noch länger beschäftigen.

Zudem ist das Buch spannend, man kann es kaum aus der Hand legen. Durch die Spekulationen um den Mühlengeist, weiß man irgendwann selber nicht mehr, was denn nun dahinter stecken könnte und die Theorien ändern sich ständig.

Auch die Nebencharaktere waren schön ausgearbeitet und blieben nicht nur blass am Rand, sondern hatten ihren passenden Platz in der Handlung. Durch ihre Charaktereigenschaften hat der Roman nochmal Abwechslung und vielschichtiger.

Den Humor im Buch fand ich auch super. Vor allem die Magd Martha konnte ich ins Herz schließen. Sie ist in den richtigen Situationen treu. Ihre Art ist vielleicht eher rau, aber sie hat einen so coolen trocken, teilweise sarkastischen Humor. Eine meiner Lieblingsfiguren.

Da ich nicht spoilern will, kann ich auf einige Handlungspunkte gar nicht eingehen, aber genau das fand ich eigentlich so besonders. Sie verbindet viele wichtigen Themen, die man so gar nicht erwartet. Das Buch ist nicht nur schön und interessant zu lesen, es ist auch einfach wichtig.

Außerdem ist alles sehr gut recherchiert, dafür ein großes Kompliment an die Autorin. Der Schauplatz und die Zeit, zu der das Buch spielt, war sehr interessant umgesetzt und vor allem die Arbeit in der Mühle wurde gut beschrieben.

Von der ersten Seite an, konnte die Autorin mich fesseln und für mich war das Buch von vorne bis hinten unterhaltsam. Es passiert sehr viel, aber alles wird am Ende wunderbar zusammengebracht. Einige tiefergehenden Themen können auch schockieren, aber ich finde es toll, wie sensibel die Autorin damit umgeht.

Mich konnte das Buch einfach begeistern und ich würde es am liebsten jedem in die Hand drücken, der gerne christliche Romane liest. Schaut es euch unbedingt genauer an!

Fazit:

Ein besonderer Roman, der für mich ein echtes Herzensbuch ist. Die Handlung, die Themen und die Charaktere sind toll geschrieben und man wird von der Geschichte berührt.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Ruhiger Roman

Ein Band, das nie zerreißt
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Inhalt:

Die Schneiderin Eileen Brady hat sich durch harte Arbeit ihren guten Ruf als Schneiderin und respektable Frau erstanden. Hinter der scheinbar perfekten Fassade verbirgt sie aber schon seit langem ...

Inhalt:

Die Schneiderin Eileen Brady hat sich durch harte Arbeit ihren guten Ruf als Schneiderin und respektable Frau erstanden. Hinter der scheinbar perfekten Fassade verbirgt sie aber schon seit langem ein Geheimnis, das alles in ihrem Leben verändern könnte. Vor einigen Jahren wurde sie ungewollt schwanger und musste ihr kleines Mädchen kurz nach der Geburt weggeben. All die Jahre sehnte sie sich nach ihrem Kind, brachte aber nicht den Mut auf sie zu suchen.

Am Sterbebett ihrer Schwester nimmt diese Eileen das Versprechen ab, nach ihrer Tochter zu suchen. Nach einigen Erkundigungen erfährt die Schneiderin den Ort, wo ihre Tochter vor Jahren in einer Familie untergebracht wurde und macht sich in dem kleinen Dörfchen Almsbrick auf die Suche. Dort lernt sie schnell die Verkäuferin Moira und ihre Tochter Maggie kennen. Sie freundet sich mit den beiden an, um herauszufinden, ob Maggie vielleicht ihre Tochter sein könnte und wenn ja wie sie mit ihr ein neues Leben anfangen kann.

Der Soldat Matthew wird nach einer Verletzung aus dem Dienst entlassen und kehrt ebenfalls nach Almsbrick zurück. Eileen und er können sich vom ersten Augenblick an nicht leiden und begegnen sich mit Misstrauen. Ob er in der Lage ist ihre Pläne zu durchkreuzen?

Meinung:

Ich war sehr gespannt auf das Buch und fand die Thematik bereits wirklich interessant. Die Idee fand ich super.

Im Laufe des Buches werden immer mehr Dinge aufgedeckt und dadurch will man wissen, wie nun alles zusammenhängt. Mir ging es so, dass meine Sympathien zu den Charakteren immer hin und hersprangen, jeder hatte seine Hintergrundgeschichte und Probleme und diese traten immer mal wieder zum Vorschein. Generell gibt es viele Charaktere, die einem im Buch vorgestellt werden. Da der Schauplatz hauptsächlich Almsbrick ist, fühlt man sich der Dorfgemeinschaft schnell verbunden und schätzt jeden einzelnen Charakter für seine Eigenarten.

Trotzdem hatte ich vor allem in der Mitte des Buches meine Probleme mit der Handlung und den Charakteren. Einige Verhaltensweisen konnte ich leider nicht nachvollziehen und hat mir die Charaktere eher unsympathisch gemacht. Außerdem trat die Handlung irgendwie auf der Stelle.

Dann gab es allerdings eine Wendung und das Buch konnte mich wieder mehr fesseln. Dadurch kam nochmal frischer Wind in die Geschichte, was bei den 640 Seiten des Buches auch ganz gut tat. Einige Beziehungen wurden nochmal verändert und die ganze Ausgangssituation war eine andere. Die Geschichte nahm wieder an Fahrt auf und ab da gefielen mir auch die einzelnen Charaktere wieder besser.

Das Ende war für mich stimmig, ich mochte die Spannung, die nochmal aufgebaut wurde und wie die Charaktere miteinander agiert haben.

Besonders gefallen hat mir Matthew, der männliche Protagonist. Dadurch, dass die Geschichte sowohl aus seiner, als auch aus Eileens Sicht geschrieben ist, bekommt man einen guten Einblick in seine Gefühle und versteht seine Handlungen besser. Er hat mit einigen Geschehnissen zu kämpfen und muss einiges verarbeiten. Ich fand es super, dass diese Thematik Raum in dem Roman gefunden hat.

Alles in allem hat die Autorin einen sehr angenehmen Schreibstil, manchmal verliert sie sich etwas im Detail, aber das ist auch an einigen Stellen passend. Persönlich denke ich, dass das Buch vielen Leuten sehr schöne Lesestunden bereiten wird und es hat auch mich mit einem zufriedenen Gefühl zurückgelassen.

Fazit:

Große Empfehlung für alle, die auf der Suche nach einem ruhigen Roman sind, der mit seinem Schauplatz und den Hintergrundgeschichten der Charaktere überzeugt.

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Veröffentlicht am 22.12.2021

Schöner Roman

Bevor ich mein Herz in deine Hände lege
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Inhalt:

Arabella möchte ihr altes Leben hinter sich lassen und tritt deshalb die Reise auf dem Brautschiff an, um ein neues Leben mit einem guten Mann beginnen zu können.

In Kanada angekommen, wird sie ...

Inhalt:

Arabella möchte ihr altes Leben hinter sich lassen und tritt deshalb die Reise auf dem Brautschiff an, um ein neues Leben mit einem guten Mann beginnen zu können.

In Kanada angekommen, wird sie aber direkt mit Problemen konfrontiert. Zum einen muss sie für sich selbst entscheiden, wie wichtig ihr eigentlich ihr Gesellschaftsstand ist und ihre eigenen Einstellungen hinterfragen. Zum anderen muss sie sich zwischen direkt zwei Männern entscheiden, die um sie werben. Der eine, ein hochangesehener Leutnant und der andere ein "einfacher" Bäcker. Mit wem würde sie wirklich glücklich werden? Welche Werte wird sie leben wollen?

Meinung:

Wie immer legt Jody Hedlund auch in diesem Buch einen fesselnden Schreibstil vor. Sie kreiert eine Wohlfühlatmosphäre und man schließt die Charaktere schnell ins Herz.

Die Thematik fand ich auch sehr interessant. Zum einen spielt Arabellas Vergangenheit eine wichtige Rolle. Das Thema ist wirklich wichtig und ich hatte das so anhand des Klappentextes gar nicht erwartet. Auch die Thematik der Konflikte in Kanada war sehr interessant.

Arabella mochte ich wirklich gerne, vor allem da sie eine enorme Charakterentwicklung macht. Sie lernt mehr sie selbst zu sein und eigene Entscheidungen zu treffen.

Peter ist einfach ein Charakter, den man gern haben muss. Äußerlich scheint er immer den richtigen Spruch auf Lager zu haben und sehr Selbstsicher zu sein, aber innerlich ist er oft doch unsicher und hinterfragt seine Wünsche.

Die Handlung war eher ruhig, auch wenn gegen Ende hin dann doch wieder einiges passiert. Für mich war es ein Buch, dass man einfach leicht weglesen konnte und das einem ein gutes Gefühl vermittelt.

Allgemein muss ich allerdings sagen, dass mich andere Bücher der Autorin schon mehr begeistern konnten. Wie gesagt, es ist alles eher ruhig und es macht natürlich Spaß die Geschichte zu verfolgen, aber sie hat einfach noch andere, etwas stärkere Bücher geschrieben.

Nichtsdestotrotz kann ich eine Leseempfehlung aussprechen und denke, dass das Buch dann genau das richtige ist, wenn man einfach mal vom Alltag abschalten möchte.

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Veröffentlicht am 11.12.2021

Eine romantische Weihnachtsgeschichte

Weihnachtsglück in Ivy Hill
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Vorab: Wie schön ist bitte dieses Cover! Ich bin verliebt. Allein dadurch kommt man schon in Weihnachtsstimmung.

Inhalt:

Richard liebt sein Junggesellenleben in London auf Kosten seiner wohlhabenden ...

Vorab: Wie schön ist bitte dieses Cover! Ich bin verliebt. Allein dadurch kommt man schon in Weihnachtsstimmung.

Inhalt:

Richard liebt sein Junggesellenleben in London auf Kosten seiner wohlhabenden Familie. Als ihm seine Mutter allerdings damit droht, ihm den Geldhahn zuzudrehen, wenn er sich nicht über Weihnachten bei seiner Familie blicken lässt, beschließt er nach langer Zeit ihrem Wunsch Folge zu leisten.

In Ivy Hill angekommen muss er sich erst wieder in seine Familie einfinden und noch dazu will seine Mutter ihn mit einer Frau verkuppeln. Zu allem Übel auch noch mit Arabella, die er noch nie leiden konnte. Doch er muss zugeben, dass er wirklich eine lange Zeit nicht mehr zu Hause war und Arabella sich in der Zwischenzeit zu einer sehr hübschen jungen Dame entwickelt hat, die ihn doch nicht so kalt lässt, wie er zuerst dachte...

Meinung:

Julie Klassen schreibt einfach richtig gute historische Romane! Wer Jane Austen liebt, sollte wirklich mal einen Roman von ihr ausprobieren. Sie schafft eine romantische Atmosphäre, die sie in diesem Buch nun auch noch mit einer wirklich weihnachtlichen Atmosphäre verbinden kann.

Richard ist ein ganz besonderer Protagonist, der sich auch über das relativ dünne Buch hinweg stark entwickelt. Der eingefleischte Junggeselle lernt sich zu reflektieren und Fehler einzusehen. Das fehlt mir oft in Romanen und hat mir deshalb hier wirklich gut gefallen. Allgemein waren seine Handlungen gut ausgearbeitet und passten zu seiner Charakterentwicklung.

Mit Arabella bin ich nicht so warm geworden wie mit Richard, aber auch sie hatte einige Eigenschaften, die ich sehr mochte und mit denen ich mich identifizieren konnte. Vor allem ihr Wunsch etwas zu bewirken und in der Gesellschaft zu verändern bzw. beizusteuern hat mir gut gefallen. Allerdings blieb ihr Charakter im Vergleich zu Richard etwas blass. Das lag aber vermutlich auch daran, dass das Buch ein Bonusband zur Ivy Hill Reihe ist und nicht den gleichen Seitenumfang wie die anderen Bände der Reihe haben sollte.

Außerdem wollte ich auch noch erwähnen, dass man diesen Teil aber wirklich unabhängig von der eigentlichen Reihe lesen kann. Man trifft zwar einige Charaktere wieder, aber man hat keine Verständnislücken.

Mein Highlight des Buches war tatsächlich das Ende. Natürlich möchte ich auf keinen Fall spoilern, aber ich fand es einfach sehr passend.

Fazit:

Ein wirklich schönes und romantisches Weihnachtsbuch, dass einen in wahre Weihnachtsstimmung versetzen kann. Die Charaktere haben alle ihren eigenen Charme und jetzt möchte ich am liebsten mit ihnen allen Weihnachten in Ivy Hill feiern.

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