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imagine_daydreaming

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2022

Für zwischendruch zu empfehlen

Viele Träume führen ans Ziel
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Charaktere:
Leni ist ein Charakter, mit dem sich bestimmt viele Leute identifizieren können. Frisch nach dem Abschluss hat sich wahrscheinlich der ein oder andere schon gefragt, ob der für sich eingeschlagene ...

Charaktere:
Leni ist ein Charakter, mit dem sich bestimmt viele Leute identifizieren können. Frisch nach dem Abschluss hat sich wahrscheinlich der ein oder andere schon gefragt, ob der für sich eingeschlagene Weg auch der richtige sein soll. Ich persönlich finde Leni durch ihre Entscheidungen echt mutig. Sie ist für mich an sich das typische Mädchen aus den Young Adult Geschichten.
Lenis Freunde Daniel und Akira fand ich wirklich süß zusammen. Gerade solche Freunde wünscht man sich im realen Leben. Clara hingegen konnte ich teilweise mit ihren Reaktionen nicht wirklich verstehen, vor allem als beste Freundin.
Jonas ist so der nette Junge von nebenan mit seinen ganz eigenen Problemen. Ich konnte seine Probleme auf der einen Seite verstehen, die Dinge, die ich dann nicht so ganz verstand, habe ich auf sein Alter zurückgeführt. Denn ich hätte mit 18 ähnlich gehandelt.
Meine Meinung:
Die Geschichte mit ihren Storylines hatte wirklich viel Potential, gerade die mit Jonas und seinem Vater. Jedoch wurde gerade diese in meinen Augen so nebenherlaufen lassen und hätte an sich auch ganz wegfallen können.
Es ist an sich eine typische YA Geschichte, die gerade im Alter von 12 bis 16 ganz angenehm zu lesen ist. Mich konnte sie leider nicht vollkommen abholen, da mir etwas die Tiefe der Charaktere und die Gefühle gefehlt haben.
Abschließende Meinung:
Für zwischendurch ist die Geschichte auf jeden Fall zu empfehlen, da man sehr schnell durch die Geschichte hindurch kommt. Wie vorher schon erwähnt ist die Geschichte, in meinen Augen, eher etwas für jüngere Leser.

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  • Handlung
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  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 12.02.2022

Für zwischendurch sehr humorvoll

Eine kurze Liste meiner Probleme (Mutter nicht mitgezählt)
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Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen was wohl sehr für den Schreibstil der Autorin spricht. Mit ihrer Humorvollen Art hat es wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Die Geschichte dreht sich ...

Ich habe das Buch in einem Rutsch durchgelesen was wohl sehr für den Schreibstil der Autorin spricht. Mit ihrer Humorvollen Art hat es wirklich Spaß gemacht das Buch zu lesen.
Die Geschichte dreht sich um Cressida und ihre Familie in der Zeit als ihre Mutter stirbt. Ihre drei Tanten und zwei Schwestern machen Cressida in dieser Zeit ihr leben noch viel schwerer. Zusammen versuchen sie den letzten Wunsch ihrer Mutter zu erfüllen, der nicht ganz so legal ist.
Die Protagonistin Cressida hat eine wirklich anstrengende Familie, da bin ich ja richtig froh um meine. Während des Lesens hat sie mir ja schon sehr leid getan einfach, weil jeder in ihrem Umfeld versucht ihr zu sagen, was und was nicht sie machen kann. Im Laufe der Geschichte lernt sie jedoch, was sie genau mit ihrem Leben machen möchte auch wenn sie dabei nicht immer die Zustimmung ihrer Familie hat.
Wie ich schon erwähnt habe, ist ihre Familie sehr anstrengend und manipulativ, weswegen ich auch gut verstehen kann, weshalb Cressida einen Therapeuten aufsucht. Jedoch finde ich ihr Verhalten ihm gegenüber sehr grenzwertig und frage mich, weswegen er sie immer noch als Patient hat. Leider konnte ich ihn auch während der Geschichte gar nicht leiden weswegen mir eventuell auch die Interaktionen der Beiden nicht gefallen hat.
Wen ich jedoch sehr geliebt habe ist Mika. Der sympathische Grieche Mika ist mir direkt ans Herz gewachsen. Während des Lesens hatte ich das Gefühl, dass er der einzige war, Cressida wirklich geholfen hat und für sie da war.
Das Buch ist geeignet für eine humorvolle Geschichte für zwischendurch. Und ich meine Allein das Cover ist schon ein Hingucker und ein Argument das Buch zu kaufen.

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Veröffentlicht am 08.02.2022

ganz nett

Küss mich, Mistkerl!
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Das Buch „The hating game” oder wie es in der Deutschen Übersetzung heißt „Küss mich, Mistkerl!“ Erzählt die Geschichte von den beiden Büro Kollegen Lucy und Joshua, zwischen denen es immer wieder zu Wortgefechten ...

Das Buch „The hating game” oder wie es in der Deutschen Übersetzung heißt „Küss mich, Mistkerl!“ Erzählt die Geschichte von den beiden Büro Kollegen Lucy und Joshua, zwischen denen es immer wieder zu Wortgefechten kommt. Und als dann auch noch beide für die selbe Beförderung vorgeschlagen werden, schürt der Konkurrenzkampf der beiden das Feuer zwischen den beiden.
Die Geschichte soll an sich eine Enemies to Lover Geschichte sein, wobei schon von beginn der Interaktionen der beiden klar wird, wohin das ganze führt. Das hin und her der beiden ist teilweise schon sehr kitschig und vorhersehbar.
Lucy ist eine junge und zielstrebige Frau, die für ihre stelle hart arbeitet. Ihr Charakter ist quasi das Mädchen von nebenan. Sie ist sehr zielstrebig, kommt von einer Erdbeerfarm und ist in den Big Apple gezogen um ihren Traum zu verwirklichen. Joshua hingegen ist, wie so typisch in solchen Geschichten, der gutaussehende Bad Boy.
Die Story zwischen den beiden war für mich schon sehr hervorsehbar und hatte leider für mich zu wenig tiefe gehabt. Eine Sache die ich positiv fand ist, dass die beiden im laufe der Geschichte über ihre Probleme reden anstatt, dass diese zu großen Problemen führen wie man es in solchen Geschichten sonst so kennt.
Die Geschichte war für mich eine nette Office Romanze für zwischendurch. Es ist leicht in die Geschichte einzusteigen und man kann ihr ziemlich gut folgen, jedoch hat mir leider etwas gefehlt.

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Veröffentlicht am 20.11.2021

Weihnachten in einem kuscheligen Dorf

Weihnachten mit Zimt und Happy End
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Meinung Cover:
Ich liebe dieses Weihnachtliche Cover einfach so sehr, es ist auch ein Grund weswegen es mich zu diesem Buch gezogen hat.

Meinung Inhalt:
Katie wohnt zusammen mit ihrem kleinen Sohn Saul ...

Meinung Cover:
Ich liebe dieses Weihnachtliche Cover einfach so sehr, es ist auch ein Grund weswegen es mich zu diesem Buch gezogen hat.

Meinung Inhalt:
Katie wohnt zusammen mit ihrem kleinen Sohn Saul in Budbury, was an der Küste von Doset liegt. Zusammen mit ihm baut sie sich ein neues Leben in dem kleinen Dorf auf. Katie ist durch ihre Vergangenheit mit Häuslicher Gewalt sehr zurück gezogen und es fällt ihr schwer sich auf andere Menschen einzulassen. Gerade dieser Teil ihrer Vergangenheit spielt im ersten Teil des Buches eine große Rolle. Leider konnte dies durch den Klappentext nicht ganz herausgelesen werden und es wurde auch nicht vorher im Buch auf einer Seite erwähnt. Das finde ich, sollte schon als eine Art Trigger Warnung aufgeführt sein.
Durch Katies Vergangenheit kann man viele ihrer Entscheidungen gut nachvollziehen, jedoch war mir dieses hin und her zwischen ihr und Van dann doch etwas zu viel. Das hätte eventuell etwas anders verpackt werden können. An sich waren die zwei Punkten auch meine Hauptkritik an dem Roman.
Der Schreibstile von Debbie Johnson ist wirklich sehr angenehm und der Leser kann sich direkt in die Geschichte einfinden. Das Dorf Budbury war für mich wie eins dieser typisch Amerikanischen Dörfer die man in den Filmen sieht, und ja ich weiß das Buch spielt in England. Diese Gemeinschaftlichkeit die die Bewohner dort ausgestrahlt haben fand ich wirklich toll und es hat auch zu einer Weihnachtsgeschichte gepasst. Die Bewohner gerade im Comfort Food Café sind sehr hilfsbereit und eine kleine Familie an sich.

Abschließende Meinung:
Leider hatte ich mir etwas mehr von dem Buch versprochen und die Weihnachtsstimmung kam nur am Ende im dritten Teil für mich auf. Wenn man jedoch noch in keiner großen Weihnachtsstimmung ist und eine Geschichte in einem kleinen kuscheligen Dorf haben möchte kann ich das Buch weiterempfehlen. Ich persönlich werde mir demnächst ein weiteres Buch der Autorin kaufen um wieder nach Budbury eintauchen zu können, da dies schon die sechste Geschichte in der Reihe ist.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Leider zu hohe Erwartungen gehabt

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
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Wer die Bücher von Christina Henry kennt weiß, dass oft darüber diskutiert wird, ob ihr Schreibstile „unnötig“ brutal ist oder es einfach perfekt zu den dunklen Geschichten passt. Ich gehöre zu der zweiten ...

Wer die Bücher von Christina Henry kennt weiß, dass oft darüber diskutiert wird, ob ihr Schreibstile „unnötig“ brutal ist oder es einfach perfekt zu den dunklen Geschichten passt. Ich gehöre zu der zweiten Kategorie. Bis jetzt habe ich zwei Teile der Alice Chroniken gelesen und hab mich direkt in ihre Geschichten verliebt. Aus diesem Grunde hatte ich für die Chroniken der Meerjungfrau auch sehr hohe Erwartungen. Aber wurden diese auch erfüllt?
In die Chroniken der Meerjungfrau geht es um Amelia die als Meerjungfrau geboren ist und im Ozean lebt. Eines Tages hat sie das Bedürfnis auf ein Abenteuer und schwimmt einem Boot hinterher bis sie von einem Fischer gefangen wird. Dieser lässt sie wieder in den Ozean frei und gewinnt dadurch ihr Herz. Beide leben glücklich zusammen bis der Fischer eines Tages stirb, Amelia hingegen ist in der Zeit nicht gealtert und kann somit nur den Tod ihres Mannes betrauern bis sich ihre Wege mit Levi kreuzen der für den berühmten P.T. Barnum eine Meerjungfrau sucht.
Wer die Geschichten rund um Barnum kennt (dabei meine ich jetzt nicht die Version aus The Greates Showman, obwohl ich diesen Film liebe) weiß, dass er ein grausamer Mensch sein konnte. Auch die original Version der kleinen Meerjungfrau ist eine sehr düstere Geschichte, also beides wäre eine wirklich gute Vorlage für eine so richtig schaurige Geschichte. Aus diesem Grund, und da ich schon Werke der Autorin gelesen habe hatte ich eine gewisse Vorstellung der Geschichte.
Ich kann euch jetzt schon sagen, wer sich auf eine Horror Geschichte mit großer Dunkelheit und Brutalität gefreut hat wird leider enttäuscht. Wenn ich mir nun die Geschichte ohne meine Erwartungen anschaue muss ich aber sagen, dass sie mir doch sehr gut gefallen hat. Der Schreibstil der Autorin ist wie immer sehr flüssig und man kommt als Leser wirklich gut in die Geschichte hinein.
Was mich wirklich gefreut hat ist, dass Amelia für sich einsteht, das ist gerade für eine Frau zu dieser Zeit wirklich schwierig gewesen. Ich würde das Buch so zusammenfassen, dass es eine Geschichte über eine Frau ist, die sich selbst treubleibt, in einer Welt die Frauen unterdrückt.
Das Buch kann ich wirklich jedem empfehlen, der den Schreibstile von Christina Henry mag und es gerne etwas „ruhiger“ hat. Gerade für die Leute denen ihre anderen Werke etwas zu brutal sind kann ich das Buch wirklich empfehlen. Es ist eine Neuerzählung mit einer starken jungen Frau mit mystischen Teilen.

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