Cover-Bild Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit
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10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 10.01.2022
  • ISBN: 9783570314678
Rüdiger Bertram

Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit

Romanvorlage zum Film
Die Buchvorlage zum Kinofilm über die Flucht zweier Jugendlicher vor den Nazis

Frankreich 1941: »Gut oder böse?« ist mehr als nur der Name eines Spiels, mit dem sich der zwölfjährige Rolf und sein Vater die Zeit auf der Flucht vertreiben. Wie so viele andere deutsche Flüchtlinge, die von der Gestapo gesucht werden, sitzen die beiden in Marseille fest, weil sie keine Ausreisegenehmigung erhalten. Ihr Ziel ist New York, wo Rolfs Mutter auf sie wartet, doch der einzige Weg in die Freiheit ist ein steiler Pfad über die Pyrenäen. Fluchthelfer Manuel, ein Hirtenjunge kaum älter als Rolf, soll sie über die Berge führen. Heimlich und gegen das Verbot seines Vaters, nimmt Rolf seinen geliebten Hund Adi mit, und so machen sie sich zu viert auf einen gefährlichen Weg in eine ungewisse Zukunft.

Die Romanvorlage zum Kinofilm enthält farbige Filmfotos und ein neues Nachwort des Autors.

Ausstattung: Mit Filmfotos

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2022

Spannend erzählter Geschichtsunterricht

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Bei dem Jugendbuch „Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit“ handelt es sich um die Romanvorlage für den gleichnamigen Kinofilm. Es wurde von Rüdiger Bertram geschrieben.
Die Geschichte ...

Bei dem Jugendbuch „Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit“ handelt es sich um die Romanvorlage für den gleichnamigen Kinofilm. Es wurde von Rüdiger Bertram geschrieben.
Die Geschichte spielt im Frankreich des Jahres 1941. Rolf und sein Vater Ludwig sind Flüchtlinge aus Deutschland, die wie viele andere in Marseille festhängen. Die Mutter von Rolf ist bereits vorab nach New York gereist und die beiden wollen nun ebenfalls nach Amerika aufbrechen. Doch aus Marseille geht kein Schiff mehr nach Amerika und so machen sie sich – immer unter der Gefahr, von der Gestapo aufgegriffen zu werden – auf den Weg nach Spanien. Dieser Weg führt sie über einen Pass über die Pyrenäen. Immer an der Seite von Rolf ist Adi, ein kleiner Hund – Weggefährte und Freund.
Der Fluchthelfer Manuel, welcher sie über die Berge führen soll, ist von diesem kleinen Begleiter gar nicht begeistert. Die vier machen sich trotz Bedenken auf den gefährlichen Weg in eine ungewisse Zukunft.
Dem Autor ist mit einer leicht verständlichen Sprache gelungen, ein deutliches Bild der damaligen Situation zu zeichnen. Die Figuren sind authentisch beschrieben. Die Landschaften hat man bildlich vor Augen und in brenzligen Situationen fühlt man die Gefahr am eigenen Leib.
Rolf als noch 12-jähriger Junge ist hier meiner Meinung nach besonders gut gelungen. Auf der einen Seite merkt man, dass er noch kindlich-naiv in die Welt schaut, aber auf der anderen Seite stellt er sich vielen Gefahren mit bereits männlicher Ernsthaftigkeit und absoluter Charakterstärke.
Die Freundschaft, die sich im Laufe der Geschichte zwischen ihm und Manuel, dem Hirtenjungen, entspannt, empfand ich als Leser als besonders berührend und als Zeichen der Hoffnung in dieser finsteren Zeit.
Dem Autor war es auch wichtig, die Flüchtlinge nicht nur als Opfer darzustellen, sondern ihnen auch die Rolle der Widerständler zu geben – so z.B. in der Rolle von Esther, einer Jüdin, die tatkräftig bei der Flucht hilft.
Die damaligen Gräueltaten werden so erzählt, dass es eine kindliche Seele gut erfassen kann, aber dabei wird auch nichts beschönigt. Das Ende des Romans hat mir dabei besonders gut gefallen, da es in diese Zeit sehr gut passt und kein falsches Bild vermittelt.
Der Spannungsbogen ist dabei von Beginn an wunderbar gelungen. Es ist ein Buch, dass man ab der ersten Seite gar nicht mehr aus der Hand legen möchte und sehr schnell durchgelesen hat.
Für mich gibt es klare 5 von 5 Sternen.
Auch weil das Thema der Flucht heute noch eine wichtige Rolle spielt und Kinder und Jugendliche durch dieses Buch an diese Thematik behutsam herangeführt werden können. Es ist auch ein Roman, der zum Nachdenken anregt und definitiv Lust auf den Film macht.

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Veröffentlicht am 12.02.2022

Flucht nach Amerika

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Inhalt: In dem Buch geht es um Rolf und seinen Vater, Ludwig. Sie versuchen aus Marseille zu fliehen und nach Amerika zu gelangen, da sie auf der Liste der zu verhaftenden Menschen , von den Deutschen ...

Inhalt: In dem Buch geht es um Rolf und seinen Vater, Ludwig. Sie versuchen aus Marseille zu fliehen und nach Amerika zu gelangen, da sie auf der Liste der zu verhaftenden Menschen , von den Deutschen im zweiten Weltkrieg, stehen. Die Flucht ist sehr langwierig und anstrengend, aber auch gefährlich. Werden sie es schaffen?

Meinung: Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Das Cover ist auch sehr schön gestaltet. Die Bilder aus dem Film sind auch sehr schön und wecken schon einmal Interesse. Mein Lieblingscharakter ist Rolf, da er mutig weitergeht und seinen Freund nicht im Stich lässt.

Fazit: Ich gebe dem Buch 5 Sterne, wegen der sehr spannenden Geschichte, bei der man gut mitfiebern kann.

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Veröffentlicht am 09.02.2022

Flucht in die Freheit

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Mit "Der Pfad - Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit" liegt die Romanvorlage zum gleichnamigen Kinofilm vor. Der Film ist auf Basis des Buches entstanden, wer beide auf sich wirken lässt, wird ...

Mit "Der Pfad - Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit" liegt die Romanvorlage zum gleichnamigen Kinofilm vor. Der Film ist auf Basis des Buches entstanden, wer beide auf sich wirken lässt, wird aber einige Unterschiede feststellen können.
Der Autor Rüdiger Bertram entführt in diesem Buch die Leserinnen nach Marseille während des Zweiten Weltkrieges. Hier leben Rolf, sein Vater und sein Hund Adi, die sich auf den Weg Richtung USA machen wollen. Hierzu müssen sie aber die Pyrenäen überwinden und bekommen Hilfe durch den ortskundigen Jugendlichen Manuel. Wird ihnen die Flucht vor den Nazis gelingen und was werden sie dabei erleben?
Die Geschichte wird vom Autor spannend und jugendgerecht erzählt, so dass mensch als Leser
in unbedingt dabei bleiben muss und die knapp 250 Seiten so wie im Fluge vergehen. Mensch erhält einen guten Einblick in das Leben der damaligen Zeit und fiebert die ganze Zeit regelrecht mit.
Jetzt bin ich natürlich noch neugierig auf den Film und bin gespannt, wie sich meine inneren Bilder und die des Films ergänzen werden.

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Veröffentlicht am 07.02.2022

Spannende Flucht

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Rolf ist mit seinen Eltern schon früh nach Paris ausgewandert, hier wollte sie den Krieg überstehen. Als dann die Deutsche einmarschieren und Rolfs Mutter schon in New York ist, machen sich Vater und Sohn ...

Rolf ist mit seinen Eltern schon früh nach Paris ausgewandert, hier wollte sie den Krieg überstehen. Als dann die Deutsche einmarschieren und Rolfs Mutter schon in New York ist, machen sich Vater und Sohn auf den Weg nach Süden, von Marseille. Dort leben viele Flüchtlinge, die weiterwollen, weil es auch in dem nicht besetzenten Teil Frankreichs viele Nazis sind.
Trotz der schrecklichen Situation genießen Rolf und Ludwig zusammen mit den Terrier Adi das Meer. Als sie alle Papiere zusammen haben und die Lage immer brenzliger wird, Spanien, hier soll ein Hirtenjunge sie über die Grenze bringen. Eine gefährliche Strecke, da auch hier deutsche Streifen unterwegs sind. Doch der Wunsch endlich nach Amerika zu kommen, treibt die beiden an. Manuel, ein Hirtenjunge, der keine Schule besucht hat, spricht gebrochen Deutsch und erklärt, dass die Mitnahme des Hundes viel zu gefährlich sei.
Wird Rolf den Hund seiner Mutter, an dem er sehr hängt zurücklassen?
Rolfs Vater ist Journalist und seine Artikel gefallen den Nazis nicht, deshalb verlässt er Deutschland. Er ist ein fröhlicher Mann, der gern mit Rolf im Meer tobt und das Spiel „Gut oder Böse“ mit ihm spielt. Rolf ist sehr reif für sein Alter und erfahren im Verstecken, wenn es zu einer Razzia kommt.
Doch was alles auf dem Pfad, den sie wandern müssen geschieht, damit hätte keiner gerechnet. Rolf lernt viel von Manuel und dieser staunt über Rolfs Erzählungen über große Städte, wie Berlin.
Zur Erklärung der Lage, gibt es zu Beginn des Buches einen kleinen Comic und die Geschichte wird auch in dieser Form zu Ende erzählt. Mir hat das sehr gut gefallen.
Das Buch erzählt anhand des Schicksals von Rolf und Manuel über Fluchtwege, von ihren Eltern getrennte Kinder, der Angst davor festgenommen zu werden, dem Leben in einem fremden Land, Gefahren der Natur, aber auch von Hilfsbereitschaft und Freundschaft.
Spannend, traurig, aber auch humorvoll liest sich das Buch sehr gut.
Da es einen Film zu diesem Buch gibt, kann man in der Mitte des Buches Fotos dazu sehen, das Cover zeigt Julius Weckauf, der den Rolf spielt.

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Veröffentlicht am 06.02.2022

Wird die Flucht gelingen?

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Inhalt: Rolf ist 12 Jahre alt. Gemeinsam mit seinem Vater Ludwig und dem Hund Adi ist er auf der Flucht aus Deutschland nach New York zu seiner Mutter. Doch um in dieses Stadt zu kommen, haben sie noch ...

Inhalt: Rolf ist 12 Jahre alt. Gemeinsam mit seinem Vater Ludwig und dem Hund Adi ist er auf der Flucht aus Deutschland nach New York zu seiner Mutter. Doch um in dieses Stadt zu kommen, haben sie noch einen langen Weg vor sich. In Marseille sind sie mitten drin, als die Polizei eine Razzia in einem Café macht. Zum Glück werden sie dank Rolfs einfallsreicher Idee nicht entdeckt und können somit unbeschwert fliehen. Nach einiger Zeit nehmen die drei von Marseille aus einen Zug, der sie ein Stückchen weiter um zu ihrem Zielort bringt. Doch für Ludwig und Rolf ist die Zugfahrt und die gesamte Reise keine Entspannung, denn sie müssen ständig auf der Hut sein, nicht erwischt zu werden. Werden die beiden es schaffen zu Rolfs Mutter zu gelangen oder wird ihre Flucht scheitern?

Meinung: Seit ich den Klapptext das erste mal gelesen habe, war ich auf dieses Buch gespannt.
Das Cover des Buches gibt schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die Schauspieler in diesem Film.
Der Schreibstil des Buches hat sich sehr angenehm lesen lassen. Auch der Einsteig und das Ende des Buches mit dem Comic haben mir sehr zugesagt.
Besonders spannend fand ich die Szene mit der Razzia in einem Café in Marseille. Zum Glück ist Rolfs kreative Tarnung, sich als Koch zu verkleiden, in letzter Sekunde nicht noch aufgefallen, denn wenn der Polizist noch ein paar Schritte näher gekommen wäre und in den Topf geschaut hätte, wären die drei geliefert gewesen. Eine weitere Sache, die ich bewundert habe zwischen den beiden, waren die amüsanten Sprüche, die sie sich geliefert haben.

Fazit: Eine spannende historische Geschichte für Jugendliche über die Flucht von Vater und Sohn und einem kleinen Hund. Ich bin gespannt, wie der Kinofilm dazu wird und ob er mich genauso wie das Buch überzeugen kann. Das Buch bekommt 5 Sterne und ich kann es allen weiterempfehlen, die gerne Bücher aus dieser Zeit lesen.

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