Berührende Geschichte
Klappentext:
Tante Helene, das ist Helene Klasing, Künstlerin unter Künstlern, Freigeist unter Engstirnigen und Tochter einer Mutter, die sie nach der Geburt zur Adoption freigab, um der gesellschaftlichen ...
Klappentext:
Tante Helene, das ist Helene Klasing, Künstlerin unter Künstlern, Freigeist unter Engstirnigen und Tochter einer Mutter, die sie nach der Geburt zur Adoption freigab, um der gesellschaftlichen und familiären Ächtung zu entgehen. Doch davon weiß Helene nichts. Erst als sie Anfang der 1960er-Jahre ihren Freund Harald heiratet, erfährt sie von ihrer adeligen Abstammung. Sie muss nicht nur mit dem Gefühl, ihr ganzes Leben lang belogen worden zu sein, zurechtkommen, sondern auch mit einer Familiengeschichte, die konträr zu all dem steht, wofür sie als junge Frau kämpft. Eine Generation später reist Alexander, der früh seine Mutter, die Halbschwester Helenes, verloren hat, von New York nach Frankfurt, um das verstoßene Kind der Familie endlich näher kennenzulernen.
Meinung:
Stück für Stück wächst man in das Leben von Helene hinein, wozu auch der Schreibstil von Martin Beyer, der mir sehr gut gefallen hat, beitrug.
Das Buch war durch den flüssigen, direkten Schreibstil des Autors einfach toll zu lesen, obwohl ich zwischendurch ein wenig Mühe dabei hatte, da ich mir nicht immer ganz sicher war, was wirklich passiert war.
Insgesamt eine gut geschriebene, tief berührende Geschichte.
Fazit:
Ich habe das Buch mit Vergnügen gelesen und empfehle es auch sehr gerne weiter.