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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.12.2017

Spannende Dystopie mit kleinen Makeln

The New Dark - Dunkle Welt
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Das Cover ist sehr schön und hat mich sehr gereizt, mir das Buch genauer anzusehen. Die Story dahinter versprach auch so einiges und auch die Protagonisten waren einem teilweise auf Anhieb sympathisch. ...

Das Cover ist sehr schön und hat mich sehr gereizt, mir das Buch genauer anzusehen. Die Story dahinter versprach auch so einiges und auch die Protagonisten waren einem teilweise auf Anhieb sympathisch. Der Lesefluss ist sehr gut, da der Schreibstil einen wirklich mit sich trägt und dadurch die Seiten nur so dahinfliegen.
Dennoch muss ich sagen, dass mich das Buch nicht gänzlich überzeugt hat. Es hat ein paar Makel hier und da: inhaltlich gesehen wirkt es ein zweimal ein wenig lückenhaft, die Handlung ist an manchen Stellen ausbaufähig und auch die Charaktere könnten noch einen kleinen Feinschliff vertragen. Nichtsdestotrotz ist der Auftakt für die Trilogie gegeben und hält den Leser auch mit einem Cliffhanger in Atem. Viele Fragen bleiben unbeantwortet, die hoffentlich in den nächsten Bänden beantwortet werden, denn vieles ist noch unklar geblieben. Wie gesagt, "The New Dark - Dunkle Welt" hat mich nicht vollkommen überzeugen können und bekommt daher nur drei von 5 Sternen, ich würde es aber trotzdem empfehlen können.

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Veröffentlicht am 08.08.2017

Mäßiger Auftakt einer Reihe

Für immer bei ihm
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Das Cover ist wirklich süß und verspricht eine romantische Geschichte, und auch der Klappentext klingt sehr spannend. So richtig überzeugen konnte mich das Buch dann aber doch nicht ganz. Wie gesagt, die ...

Das Cover ist wirklich süß und verspricht eine romantische Geschichte, und auch der Klappentext klingt sehr spannend. So richtig überzeugen konnte mich das Buch dann aber doch nicht ganz. Wie gesagt, die Geschichte klingt gut und vielversprechend, aber an einigen Stellen hakte es dann doch. Das ständig wiederholte "Gejammer" der Protagonisten ging mir dann gelegentlich doch auf den Keks und einige Szenen waren zu sehr in die Länge gezogen. Während des Lesens kam mir oft der Gedanke, dass es alles ein wenig unausgereift wirkte. Bei den Protagonisten, Tanner und Finley hätte die Autorin ruhig ein wenig mehr in die Tiefe gehen können, ihre Beziehung wirkte manchmal recht flach und oberflächlich, wobei beide sehr interessante Charaktere zu sein scheinen, vor allem Finley mochte ich am meisten. Aber ich muss auch einmal die gelegentlich durchschimmernde Dynamik von Finley und Tanners Beziehung und Band erwähnen, die mir sehr gefallen hat. Einige ihrer Szenen waren wirklich süß, romantisch und sehr gefühlvoll, einfach zum Dahinschmelzen. Auch an Spannung und Witz fehlt es nicht. Diese Abwechslung lässt einen das Buch dann doch nicht allzu schnell aus der Hand legen.
Also wie bereits erwähnt, die Grundidee für die Story mit allem drum und dran finde ich gut, nur mit der Umsetzung hapert es hier und da ein wenig. Nichtsdestotrotz hat mir "Für immer bei ihm" doch einigermaßen gefallen und das Lesen hat auch wirklich Spaß gemacht, abgesehen von den o.g. Holpersteinen beim Lesen. Es hat mich auf jeden Fall neugierig auf Jamies Geschichte gemacht, die im nächsten Band erzählt wird, so dass ich mich schon auf ein Wiedersehen mit dem Forbes-Rudel freue.

Veröffentlicht am 02.08.2017

Gefühlvoller Zeitvertreib

Chasing Home – Mit dir allein
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Der Klappentext klang eigentlich viel versprechend, aber so richtig überzeugen konnte mich das Buch dann doch nicht. Man liest sich schnell ein und der Lesefluss ist echt super, das hat mir gefallen. Die ...

Der Klappentext klang eigentlich viel versprechend, aber so richtig überzeugen konnte mich das Buch dann doch nicht. Man liest sich schnell ein und der Lesefluss ist echt super, das hat mir gefallen. Die Charaktere allerdings sind noch ausbaufähig. Vieles kam mir an Lincoln und Chase nur oberflächlich behandelt vor. Auch gingen mir ihre Streitereien irgendwann beim Lesen auf den Keks, dass ich selber mit den Augen rollen musste, wie es sonst Chase immer tut. Wenn man bei den Protas noch ein wenig in die Tiefe gehen würde, das wäre dann perfekt. Bei einigen Szenen kam es mir auch vor, als wenn die Autorin nur ein wenig an der Oberfläche der möglichen weitergehenden Handlungen gekratzt hätte. Die Story hat Potential, so ist es nicht, aber man könnte noch mehr draus machen. An den heißen Szenen wurde nicht gespart, sie sind aber auch nicht überwiegend und rauben auch nicht die Aufmerksamkeit von allem anderen. Die Mischung ist daher schon gut getroffen. Für einen süßen, gefühlvollen Zeitvertreib ist "Chasing Home - Mit dir allein" daher gut geeignet, ich würde es daher sogar weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 01.06.2017

Süße Sommerromanze mit einem Hauch Melancholie

Ein bisschen wie Unendlichkeit
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Das Buch wirkte anfangs ein wenig unscheinbar auf mich, versprach aber auch eine schöne (und manchmal traurige) Geschichte. Ganz so sehr enttäuscht wurde ich dabei wirklich nicht. Die Geschichte um Gottie, ...

Das Buch wirkte anfangs ein wenig unscheinbar auf mich, versprach aber auch eine schöne (und manchmal traurige) Geschichte. Ganz so sehr enttäuscht wurde ich dabei wirklich nicht. Die Geschichte um Gottie, wie sie ihren Sommer und den Sommer im letzten Jahr, sowie den Verlust ihres Großvaters durchlebt und sich auf ein Wiedersehen mit ihrem Sandkastenfreund und der wahrscheinlich ersten großen Liebe einrichten muss, ist teilweise süß, traurig und ergreifend, aber auch manchmal ein wenig...langatmig und störrisch zu lesen. Gottie ist ein Mathe-/Physikgenie und versucht ihre Erinnerungen an den Großvater, aber auch ihre bestehenden Freundschaften und die Beziehung zu Thomas mit Wurmlöchern und Formeln zu losen und zu verstehen. Erst zum Ende hin erschließt sich mehr und mehr, was denn nun der Sinn der ganzen Sache ist. Dass sie so ihren Verlust verarbeitet, um wieder glücklich sein zu können und sich sogar wieder traut, sich zu verlieben.

Die Idee an sich ist nicht schlecht, die Umsetzung ist soweit auch gelungen. Nur ab und zu ging mir Gottie auf den Keks, ihr ständiges Ich-Gehabe und dass sie der Mittelpunkt der Welt zu sein scheint. Gut, sie ist der Hauptprotagonist, aber so ein wenig Einsicht, dass auch andere unbekannte Größen in Formeln auftauchen und sie nicht der Fixpunkt für alles und jeden ist....es nervt irgendwann. Man will sie eigentlich mit der Nase drauf stoßen, damit sie endlich eine Erleuchtung hat. Thomas finde ich, reißt das alles wieder raus. Er ist einfach super charmant, freundlich und so verdammt geduldig. Durch ihn lenkt Gottie zum Glück endlich ein. Das Ende kann sich nämlich durchaus sehen lassen, das hat mir mit am besten gefallen.

Veröffentlicht am 19.05.2017

Witzige Soap Opera

Kleine Lügen erhalten die Familie
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Der Klappentext klingt sehr interessant und verspricht eine lustige, aber doch spannende Leseerfahrung. Was man dann aber erlebt ist eine witzig geschriebene, ja, Seifenoper trifft es da ganz gut. Der ...

Der Klappentext klingt sehr interessant und verspricht eine lustige, aber doch spannende Leseerfahrung. Was man dann aber erlebt ist eine witzig geschriebene, ja, Seifenoper trifft es da ganz gut. Der Schreibstil ist flüssig und man fliegt regelrecht durch die Kapitel. Es ist wirklich seichter Lesestoff, der den grauen Hirnzellen nicht viel abverlangt. Versteht mich nicht falsch, das Buch hat mir gefallen, es hatte nur so seine Schwächen. Was ich gut fand, waren die Kapiteleinteilungen, so kam nicht allzu viel durcheinander, da sich jedes Kapitel nur mit einem Charakter befasste und dem, was der oder die gerade erlebt. Bei so vielen Protagonisten hat man Angst schnell mal den Überblick zu verlieren, durch diese Einteilung jedoch kann man dem roten Faden leicht folgen ohne ihn aus den Augen zu verlieren. Die Charaktere an sich sind allesamt mehr oder weniger liebenswert, auch wenn sie meistens nur sehr oberflächlich dargestellt werden. Ich hätte mir da ein wenig mehr, keine Ahnung, Tiefgang gewünscht. Die Idee dieses Buches an sich ist wirklich nicht schlecht, es wirkt nur sehr schnell und teils oberflächlich abgearbeitet. Jedes Mitglied der Familie hat so seine Geheimnisse, selbst der Hund, was ich mit am lustigsten fand. Dennoch wirkte einiges davon dann doch überladen an manchen Stellen. Es ist spannend erzählt und weckt auch stets das Interesse und die Neugier nach mehr, aber irgendwann ist auch mal gut. Als dann das eine Geheimnis von Christiane gelüftet wird, das war ein wenig zu viel des Guten und ich habe schon eine Vermutung gehabt. Als es dann aufgeklärt wurde, konnte ich das Augenrollen dann doch nicht unterdrücken. Wie gesagt, es erinnert stark an eine Seifenoper.
Es ist ein witziges Buch für zwischendurch, was ich empfehlen kann. Es macht Spaß, es zu lesen, die Geheimnisse sind gut durchdacht und die Wendungen sind spannend gesetzt. Es hat seine Schwächen, man sollte dem Buch aber dennoch eine Chance geben.