Probleme beim Studienbeginn
Die Protagonistin dieses Buches fängt ihr Studium an und ist in dieser für sie neuen Welt an der Universität noch Recht verloren. Sie hat nicht die richtige Motivation zum Studium, kennt noch niemanden ...
Die Protagonistin dieses Buches fängt ihr Studium an und ist in dieser für sie neuen Welt an der Universität noch Recht verloren. Sie hat nicht die richtige Motivation zum Studium, kennt noch niemanden und sitzt immer in ihrer kleinen Wohnung. Vor allem aber hat sie kaum Geld, um Lebensmittel zu kaufen und für andere Dinge des Alltags. Das vereinfacht ihre Situation nicht gerade und ihre Eltern sind auch alles andere als eine Unterstützung. Geld schicken sie nicht und der Antrag auf BAföG lässt auch auf sich warten. Aber es wird für die Protagonistin immer besser. Sie findet Anschluss unter den Kommilitonen und so findet sie auch in das Studium langsam hinein.
Mir hat das Buch gut gefallen. Da es wie ein Tagebuch aufgemacht ist, lässt es sich leicht und locker lesen und es macht Spaß, die Gedanken der Protagonistin zu verfolgen. Auch wenn ich sie nicht immer verstehen kann, kann ich es doch nachvollziehen, wie sie sich fühlt. Nicht so schön fand ich immer die Aufmachung mit teils sehr besonderen Schriftarten. Das war auf meinem kleinen Smartphone-Display nicht immer angenehm zu lesen. Aber wenn man ein amüsantes Buch über den Studienbeginn sucht, ist man hier schon richtig beraten.