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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.02.2022

Unterhaltsame, lustige und fesselnde Fortsetzung

Der Mann, der zweimal starb (Die Mordclub-Serie 2)
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Von Teil 1 „Der Donnerstagsmordclub“ war ich hellauf begeistert, stellte sich also die Frage kann Teil 2 da mithalten? Und ich kann es kurz und knapp mit JA beantworten. All die liebenswerten Charaktere ...

Von Teil 1 „Der Donnerstagsmordclub“ war ich hellauf begeistert, stellte sich also die Frage kann Teil 2 da mithalten? Und ich kann es kurz und knapp mit JA beantworten. All die liebenswerten Charaktere Joyce, Elizabeth, Ibrahim und Ron sowie Donna, Chris und Bogdan sind wieder in Aktion und mit viel Einfallsreichtum, Raffinesse, Lebenserfahrungen und Know How können sie erneut den Fall gemeinsam lösen.
Als mitratender Leser wird man immer wieder auf falsche Fährten geführt, so dass man am Buch bleibt und die Spannung wird bis zum überraschenden und logischen Schluss gehalten.
Ich liebe einen guten Krimi, und wenn der wie hier mal keinen „kaputten“ Ermittler im Fokus hat, sondern eine clever agierende Gruppe, die auch in der fesselndsten Situation noch humorvoll an die Lösung des Falles geht, umso besser. Einige Dialoge und Passagen grenzen zwar leicht ans Absurde, aber mir hat dieser 2. Fall für den Club wieder super gefallen.
Fazit: Dies ist eine höchst fesselnde, lustige und unterhaltsame Fortsetzung, die mir eindeutig Lust auf einen weiteren Einsatz des Donnerstagsmordclubs macht. Bis dahin vergebe ich eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 19.02.2022

Sehr gelungener Serienauftakt

Sommer bei Nacht
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In diesem Roman, der neuen Reihe von Jan Costin Wagner, treten die beiden Ermittler Ben Neven und Christian Sandner zum ersten Mal ihren Dienst an. Und der Fall den es zu lösen gilt ist alles andere als ...

In diesem Roman, der neuen Reihe von Jan Costin Wagner, treten die beiden Ermittler Ben Neven und Christian Sandner zum ersten Mal ihren Dienst an. Und der Fall den es zu lösen gilt ist alles andere als ein Selbstläufer. Ein kleiner Junge, Jannis, wird vermisst, Eile ist also geboten. Doch eine sofort eingeleitet Suche bleibt ergebnislos, so dass es nun für Neven, Sandner und ihr Team heißt, sich in die Materie einzugraben. Ihre Suche führt sie dabei von Wiesbaden über Frankfurt, Berlin, und Rosenheim bis nach Salzburg und wird sie bis an ihre Grenzen bringen.
Ganz allmählich entfaltet der Autor Jan Costin Wagner hier das Psychogramm einer Tat, bei der Kindesentführung und -missbrauch das Thema sind. Erzählt wird aus immer wieder wechselnder Perspektive, so dass der Leser stets über das Seelenleben der mit dem Fall verbundenen Figuren – Opfer, Täter, Ermittler, Familien – aber auch über den Fortgang der Ermittlungen im Bilde ist. Der Schreib- und Erzählstil ist dabei anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig, beschränkt sich der Autor doch auf die wesentlichsten Worte. Aber hatte ich erst einmal meinen Lesefluss gefunden, konnte ich von dem Buch auch nicht mehr lassen. Die dunkle und kalte Atmosphäre, die man ja sonst nur aus seinen skandinavischen Krimis kennt, kommt hier, passend zum Thema, sehr gut zum tragen, und stellt einen weiteren Pluspunkt dieses Romans dar.
Mein Fazit: „Sommer bei Nacht“ ist ein in allen Teilen – Handlung, Figuren, Atmosphäre, Schreib- und Erzählstil – ein sehr gelungener Serienauftakt. Das Ende dieses Bandes gibt eigentlich eine interessante Ausgangslage für einen nächsten Band vor. Hier bin ich mal gespannt, ob und wie Jan Costin Wagner seine Ermittler weiter agieren lassen wird. Aber bis dahin bewerte ich diesen Roman mit vollen 5 Sternen und empfehle: UNBEDINGT LESEN.

Veröffentlicht am 13.02.2022

Unterhaltsame, lustige und fesselnde Fortsetzung

Der Mann, der zweimal starb (Die Mordclub-Serie 2)
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Von Teil 1 „Der Donnerstagsmordclub“ war ich hellauf begeistert, stellte sich also die Frage kann Teil 2 da mithalten? Und ich kann es kurz und knapp mit JA beantworten. All die liebenswerten Charaktere ...

Von Teil 1 „Der Donnerstagsmordclub“ war ich hellauf begeistert, stellte sich also die Frage kann Teil 2 da mithalten? Und ich kann es kurz und knapp mit JA beantworten. All die liebenswerten Charaktere Joyce, Elizabeth, Ibrahim und Ron sowie Donna, Chris und Bogdan sind wieder in Aktion und mit viel Einfallsreichtum, Raffinesse, Lebenserfahrungen und Know How können sie erneut den Fall gemeinsam lösen.
Als mitratender Leser wird man immer wieder auf falsche Fährten geführt, so dass man am Buch bleibt und die Spannung wird bis zum überraschenden und logischen Schluss gehalten.
Ich liebe einen guten Krimi, und wenn der wie hier mal keinen „kaputten“ Ermittler im Fokus hat, sondern eine clever agierende Gruppe, die auch in der fesselndsten Situation noch humorvoll an die Lösung des Falles geht, umso besser. Einige Dialoge und Passagen grenzen zwar leicht ans Absurde, aber mir hat dieser 2. Fall für den Club wieder super gefallen.
Fazit: Dies ist eine höchst fesselnde, lustige und unterhaltsame Fortsetzung, die mir eindeutig Lust auf einen weiteren Einsatz des Donnerstagsmordclubs macht. Bis dahin vergebe ich eine absolute Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.02.2022

Sehr gelungener Serienauftakt

Sommer bei Nacht
0

In diesem Roman, der neuen Reihe von Jan Costin Wagner, treten die beiden Ermittler Ben Neven und Christian Sandner zum ersten Mal ihren Dienst an. Und der Fall den es zu lösen gilt ist alles andere als ...

In diesem Roman, der neuen Reihe von Jan Costin Wagner, treten die beiden Ermittler Ben Neven und Christian Sandner zum ersten Mal ihren Dienst an. Und der Fall den es zu lösen gilt ist alles andere als ein Selbstläufer. Ein kleiner Junge, Jannis, wird vermisst, Eile ist also geboten. Doch eine sofort eingeleitet Suche bleibt ergebnislos, so dass es nun für Neven, Sandner und ihr Team heißt, sich in die Materie einzugraben. Ihre Suche führt sie dabei von Wiesbaden über Frankfurt, Berlin, und Rosenheim bis nach Salzburg und wird sie bis an ihre Grenzen bringen.
Ganz allmählich entfaltet der Autor Jan Costin Wagner hier das Psychogramm einer Tat, bei der Kindesentführung und -missbrauch das Thema sind. Erzählt wird aus immer wieder wechselnder Perspektive, so dass der Leser stets über das Seelenleben der mit dem Fall verbundenen Figuren – Opfer, Täter, Ermittler, Familien – aber auch über den Fortgang der Ermittlungen im Bilde ist. Der Schreib- und Erzählstil ist dabei anfänglich etwas gewöhnungsbedürftig, beschränkt sich der Autor doch auf die wesentlichsten Worte. Aber hatte ich erst einmal meinen Lesefluss gefunden, konnte ich von dem Buch auch nicht mehr lassen. Die dunkle und kalte Atmosphäre, die man ja sonst nur aus seinen skandinavischen Krimis kennt, kommt hier, passend zum Thema, sehr gut zum tragen, und stellt einen weiteren Pluspunkt dieses Romans dar.
Mein Fazit: „Sommer bei Nacht“ ist ein in allen Teilen – Handlung, Figuren, Atmosphäre, Schreib- und Erzählstil – ein sehr gelungener Serienauftakt. Das Ende dieses Bandes gibt eigentlich eine interessante Ausgangslage für einen nächsten Band vor. Hier bin ich mal gespannt, ob und wie Jan Costin Wagner seine Ermittler weiter agieren lassen wird. Aber bis dahin bewerte ich diesen Roman mit vollen 5 Sternen und empfehle: UNBEDINGT LESEN.

Veröffentlicht am 13.02.2022

Atemberaubend, unvorhersehbar, fesselnd

HOME – Haus der bösen Schatten
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Im Mittelpunkt dieses Thrillers von Riley Sager steht Maggie, die das Mysterium um das alte abgelegenen Haus, in dem die Familie nur ganze 20 Tage wohnte, aufdecken will. Denn jetzt, 25 Jahre später, hat ...

Im Mittelpunkt dieses Thrillers von Riley Sager steht Maggie, die das Mysterium um das alte abgelegenen Haus, in dem die Familie nur ganze 20 Tage wohnte, aufdecken will. Denn jetzt, 25 Jahre später, hat sie eben dieses Haus in dem es spuken soll und das so viele Geheimnisse birgt, geerbt. Es lässt ihr einfach keine Ruhe mehr was damals passiert sein soll und warum, und so beschließt sie für sich den Geistern der Vergangenheit entgegenzutreten.
Die Geschichte wird in zwei sich abwechselnden Erzählsträngen erzählt. Der eine ist das Heute mit Maggie und ihren Aktivitäten und der andere ist das Buch, welches ihr Vater einst über die Vorkommnisse in Baneberry Hall schrieb. Sehr geschickt verbindet der Autor die Geschehnisse von Einst mit dem Jetzt. Die Verbindungen zwischen Personen, Gegenständen und Ereignissen aus beiden Zeitebenen überschneiden sich immer wieder und durch diesen Kniff wird das Grauen, aber auch das Tempo und die Spannung immer weiter vorangetrieben. Letztlich liest man ein Buch im Buch, und es entfaltet sich ein Horrorszenario, das mit unvorhersehbaren Wendungen gespickt ist und einen einfach nicht mehr loslassen will.
Fazit: Riley Sager hat hier einen atemberaubenden, wendungsreichen, und fesselnden Thriller geschrieben, von dem man gar nicht mehr lassen will, weil man ständig auf ein neues Grauen wartet und man endlich wissen will wie alles zusammenhängt und wie es ausgeht. Mir hat dieser Thriller total gut gefallen und ich kann ihn absolut weiterempfehlen. Von mir gibt es deshalb auch 5 von 5 Sterne.