Auch hier stören mich beim Cover leider wieder sehr die aufgedruckten Sticker. Das macht für mich das Gesamtbild kaputt.
Wie schon in Band eins fand ich auch hier den Schreibstil wieder sehr flüssig zu lesen. Obwohl das Buch in einem anderen Jahrhundert spielt, bin ich sehr gut vorangekommen.
Kate ist eine hingebungsvolle, starke junge Frau, für die ihre Familie an erster Stelle steht. Sie ist sehr loyal und nicht auf den Mund gefallen. Besonders gegenüber Anthony nimmt sie kein Blatt vor den Mund und bringt ihn mit ihrem Sarkasmus und manchmal schroffen Art oft zum verzweifeln.
Auch für Anthony steht die Familie an erster Stelle und hinter seiner unnahbaren Fassade steckt ein liebevoller Mann, der Angst vor der Zukunft hat. Nach und nach wird seine Mauer allerdings von Kate durchbrochen und irgendwann kann er sich nicht mehr vor seinen Gefühlen verstecken.
Der Umgang zwischen Kate und Anthony hat mich sehr oft zum Lachen gebracht, besonders wenn auch noch Colin und Daphne anwesend waren und ihren Bruder aufgezogen haben. Aber auch der Schlagabtausch zwischen Kate und Anthony war sehr unterhaltsam und man konnte die wachsenden Gefühle der beiden deutlich spüren.
Auch die Handlung war interessant und man konnte beide Charaktere im Laufe der Geschichte immer besser kennenlernen. Auch wenn die Ängste der beiden nicht immer so wirklich nachvollziehbar waren, konnte ich sie doch verstehen. Besonders Kates.
Auch die Beiträge von Lady Whistledown waren wieder gewohnt humorvoll und haben Charme versprüht.
Für mich war das Buch genauso lesenswert wie Band eins und ich bin jetzt sehr auf Benedicts Geschichte gespannt, da dieser in diesem Buch kaum aufgetreten ist.

Fazit

Auch die Geschichte von Kate und Anthony konnte mich wieder sehr begeistern. Der Humor, aber auch die emotionalen Dinge haben sich sehr gut ergänzt.

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Das Cover ist mystisch und macht direkt neugierig auf die Geschichte.
Manuelas Schreibstil lässt sich angenehm lesen und man findet sich sehr schnell in der Handlung zurecht.
Niamh ist mir ziemlich schnell ans Herz gewachsen, da sie sehr nahbar und echt wirkt. Sie ist mutig, macht Fehler und versucht immer das Richtige zu tun. Auch ihre Entscheidungen konnte ich gut nachvollziehen und ihre inneren Kämpfe waren sehr authentisch.
Keith war da schon schwerer zu durchschauen, da er seine Geheimnisse gut verborgen gehalten hat und seine Beweggründe konnte ich nie richtig einschätzen.
Aber mein Liebling ist definitiv Móra die Katzendämonin ist der perfekte Sidekick und trägt das Herz am rechten Fleck.
Die sich langsam entwickelnde Liebesgeschichte war sehr realistisch und es wurde nichts überstürzt. Man konnte zwar von Anfang an die Funken zwischen Niamh und Keith spüren, trotzdem wurde es nie unglaubwürdig. Das Tempo hat einfach super zu den beiden gepasst.
Die Handlung war unglaublich spannend und hat mich sehr mitgerissen. Der rote Faden war immer vorhanden und die kleinen und großen Intrigen drumherum haben die Geschichte perfekt untermauert.
Ab und an hätte ich mir gern noch ein paar mehr Hintergrundinformationen gewünscht, damit alles noch runder ist. Aber das hat mich beim lesen nicht beeinträchtigt.

Fazit

A silken Spell ist ein fesselnder, starker Einzelband der sich sehen lassen kann. Sympathische Charaktere, ein toller Sidekick und Fae. Was will man mehr?

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Das Cover gefällt mir sehr gut und es passt hervorragend zur Geschichte.
Stefanies Schreibstil ist einnehmend und sie weiß genau, wie sie den Leser bei Laune hält.
Tara ist eine sehr unsichere junge Frau, die aufgrund eines Vorfalls in der Vergangenheit sehr mit sich und ihrem Körper zu kämpfen hat. Ihr Selbstbewusstsein ist stark angeknackst, weswegen sie sich oft selbst im Weg steht. Trotzdem versucht sie stetig an sich zu arbeiten und kann sich dank ihrer Freunde und ihrer Schwester weiterentwickeln und die Vergangenheit hinter sich lassen.
Obwohl das Buch ausschließlich aus der Sicht von Tara geschrieben ist, sind auch die anderen Charaktere realistisch und haben eine angenehme Tiefe.
Die Handlung ist von Beginn an spannend, da man als Leser zwar immer neue Vermutungen aufstellt, welche aber schnell widerlegt werden und man am Ende komplett überrascht wird. Die Liebesgeschichte an sich war für mich recht vorhersehbar, was dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch getan hat.
Trotzdem ging mir die Handlung manchmal zu schnell und ich konnte manchen Geschehnissen erst nach nochmaligem Lesen richtig folgen. Da das Buch aber aber extrem fesselnd war, hat mich das nicht extrem gestört.
Besonders faszinierend fand ich aber das Setting. Kreuzfahrtschiff trifft auf große Influencer. Zahlreiche Internetbekanntheiten auf einem Haufen, da waren Skandale und Gossip natürlich vorprogrammiert. Durch die liebevollen und bildhaften Beschreibungen des Schiffes konnte man sich alles perfekt vorstellen.
Das Ende wurde wunderbar aufgelöst und besonders die wichtigen Themen wurden einfühlsam aber mit erschreckender Echtheit angegangen.

Fazit

Wer auf spannende Geschichten mit vielen Gefühlen und tollen Zitaten steht, sollte unbedingt Bad Influence lesen!

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Das Cover ist sehr schlicht, versprüht aber direkt einen gewissen Charme, sodass man direkt reinlesen will. Besonderes Highlight ist natürlich der wunderschöne Buchschnitt, der sehr liebevoll gestaltet wurde.
Sarahs Schreibstil ist einnehmend, emotional und kann die Emotionen und Gedanken von Emma und Henry perfekt transportieren.
Emma ist eine starke junge Frau, die auf der Dunbridge Academy ihren Vater finden will und dafür die ein oder andere Regel bricht. Ihr Mut hat mich sehr überrascht und auch ihre Ängste waren sehr realistisch. Aber auch ihre stetig wachsenden Gefühle Henry gegenüber waren echt und wirkten nie übertrieben.
Henry ist ein wahrer Gentleman, will zuerst anderen helfen und steckt deswegen ziemlich ein. An manchen Stellen hätte ich mir von ihm mehr Kanten gewünscht, da er mir zu perfekt war und mir da das gewisse Etwas gefehlt hat. Seine Reaktion auf ein bestimmtes Ereignis war komplett nachvollziehbar und ich habe extrem mitgefühlt. Aber auch mit Emmas Hilflosigkeit.
Die Handlung ist eigentlich eher ruhig, sodass man neben den Hauptprotagonisten auch deren Freunde und Umfeld besser kennenlernen kann. Auch das Internat wurde bildhaft beschrieben, sodass man sich als Leser direkt als Schüler gefühlt hat.
Auch wenn es einige Klischees gab, habe ich die Geschichte von Emma und Henry sehr genossen, habe mitgefiebert und war an einigen Stellen betroffen und schockiert. Besonders gut fand ich, dass am Ende auf unnötiges Drama verzichtet wurde und die Geschichte dadurch nicht künstlich aufgebauscht wurde.
Trotz kleiner Kritiken, die auch eher eigenes Empfinden sind, kann ich das Buch absolut empfehlen.

Fazit

Eine berührende, zauberhafte Geschichte mit sehr sympathischen Charakteren und einem faszinierendem Setting.

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Das Cover ist düster und passt sehr gut zur Geschichte.
Maries Schreibstil ist modern, sehr einfach zu lesen und bringt Tychos Gedanken und Gefühle wunderbar rüber.
Die Geschichte beginnt direkt spannend und man findet sich schnell in Tychos Welt zurecht und kommt super in die Handlung rein.
Tycho ist ein sehr vielschichtiger Charakter und ich konnte ihre Gedankengänge und ihre Ängste sehr gut nachfühlen. Auch ihre Handlungen waren nachvollziehbar und realistisch.
Die behandelten Themen war neu, wurden gut umgesetzt ohne zu verwirrend zu wirken. Obwohl die Liebesgeschichte nicht im Mittelpunkt stand, hatte ich nie das Gefühl, dass etwas fehlt. Denn der Hauptpunkt liegt definitiv auf Tychos Fähigkeiten und ihrer charakterlichen Weiterentwicklung.
Bis zur Hälfte passiert nicht allzu viel, dann geschieht aber vieles Schlag auf Schlag, sodass man das Buch nicht mehr aus der Hand legen kann. Zwischendurch habe ich zum Hörbuch gewechselt und fand die Stimme der Sprecherin sehr angenehm und absolut passend.
Die Erklärung für Tychos Fähigkeiten war nachvollziehbar und hat durchaus Sinn ergeben. Damit hätte ich nicht gerechnet und habe ich auch so nicht erwartet.
Einige Verläufe konnte ich bereits recht schnell erahnen, was ich aber nicht wirklich schlimm fand, da die Umsetzung beziehungsweise den Weg zu den Ereignissen sehr spannend war.
Das Ende war doch die kurzen Zeitsprünge sehr authentisch und wirkte nicht zu überstürzt. Auch wenn die Handlung von Tycho abgeschlossen ist, bin ich sehr auf die weiteren Teile gespannt.

Fazit

Eine actionreiche, mal ganz andere Fantasygeschichte mit einer sehr vielschichtigen Protagonisten. Die enthaltenene Diversität fügt sich zwanglos in die Handlung ein. Absolute Leseempfehlung.

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