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Veröffentlicht am 28.05.2023

Nicht unser Fall...

Amalia von Flatter. Vampire tanzen nicht mit Feen (Band 1)
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Ich habe ein Teil des Buches mit meinem Sohn zusammen gelesen. Jedoch verging und die Lust am Buch...

Puh ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich fange mal mit dem positiven an:
Wir lieben das Cover ...

Ich habe ein Teil des Buches mit meinem Sohn zusammen gelesen. Jedoch verging und die Lust am Buch...

Puh ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll. Ich fange mal mit dem positiven an:
Wir lieben das Cover und die Illustrationen innen.
Die Geschichte hat eine angenehme Kapitellänge und ist daher auch gut zum Vorlesen geeignet.

Leider hat uns die Geschichte nicht wirklich gefallen. Es fängt schon an, dass die eine Freundin von Amalia statt das s den Buchstaben f spricht. Ich frage meinen Sohn immer, wie er es vorgelesen haben möchte. Er hasst die komische Sprechweise, weil er dann nie ein Wort versteht. Mein Mann und ich sind ehrlich gesagt auch absolut kein Fan davon.
Zudem ist das Buch ab 8 Jahren. Das sind quasi noch Leseanfänger. Da möchte ich gern das mein Kind die Wörter richtig geschrieben sieht. Dazu zählt auch die wiederkehrende Verwendung von Großschrift. Mein Sohn ist jetzt gerade 8 Jahre geworden und noch ein kompletter Anfänger im Lesen und Schreiben. Durch die Großschrift merkt er sich nur die Wörter falsch und kann nicht mehr unterscheiden, was wirklich groß geschrieben wird und was nicht. Genauso bei den falschen Wörtern der Freundin. Wenn er die alleine liest versteht er diese nicht. Und am Ende denken Kinder es sind echte Wörter und schreiben diese auch so.

Außerdem fanden wir die übertrieben viele Grusel-lustigen Wörter auch nicht so berauschend. Es war der Versuch von lustig und gruselig zu sein. Schade, bei uns kam es leider nicht positiv an.

Die Geschichte an sich war in Ordnung. Hat uns leider nur nicht vom Hocker gehauen. Ab der Hälfte habe ich es alleine zu Ende gelesen.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Zu abgedreht und nicht kindgerecht erklärt

Der kleine Medicus. Band 1. Die geheimnisvolle Villa
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Der kleine Medicus ist an sich in Ordnung geschrieben. Ich finde nur manche Stellen sehr kompliziert beschrieben und erklärt für Kinder. Da hätte ich mir passend Bilder dazu gewünscht. Oder eine kindgerechte ...

Der kleine Medicus ist an sich in Ordnung geschrieben. Ich finde nur manche Stellen sehr kompliziert beschrieben und erklärt für Kinder. Da hätte ich mir passend Bilder dazu gewünscht. Oder eine kindgerechte Erklärung, die verständlicher ist.

Ich habe meinen Sohn (6 Jahre) mal gefragt, er findet es spannend. Dann habe ich ihn mal genauer zu etwas gefragt und gefragt, wie er sich das vorstellt. So genau wusste er das auch nicht.
Er hat den Vorteil das er viele Begriffe auch schon durch die "Was ist Was Hörspiele" kennt. Und nicht ganz aufm Trocknen steht.

Die Geschichte empfand ich doch etwas zu abgedreht. Erst hat Frido höllische Schmerzen und sein Fuß wird geröntgt und in den Kernspintomograf gesteckt...
Und zum Ende hin kommt es so vor als ob die Schmerzen nicht mehr da sind. Eh etwas abgedreht, dass der Lehrer die zu irgendeinen komischen, verrückten Arzt bringt. Ich habe nicht gegen Phantasievolle Bücher, aber das wirkte einfach nicht authentisch.

Auch finde ich es schon komisch den Hasen fürs Experimentieren zu benutzen, da er ja von woanders gerettet wurde, wo er als Versuchskaninchen gelebt hat.

So wirklich warm bin ich aber nicht geworden mit der Geschichte. Manches war witzig, aber hauptsächlich sehr abgedreht.

Von uns keine Leseempfehlung.
Wir werden uns keine weiteren Bände davon holen.

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Veröffentlicht am 12.09.2021

Sinnlose Texte die nichts mit dem Thema gemein haben

Papa tut die Rübe weh!
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Das Cover und den Titel fand ich sehr ansprechend und witzig und war sehr gespannt auf das Buch.
Leider wurden mein Mann und ich enttäuscht.

Ich habe mir darunter eher etwas mehr mit Kindern und Väter, ...

Das Cover und den Titel fand ich sehr ansprechend und witzig und war sehr gespannt auf das Buch.
Leider wurden mein Mann und ich enttäuscht.

Ich habe mir darunter eher etwas mehr mit Kindern und Väter, so typ. Vater Sachen darunter vorgestellt. Im Grunde hat es nur ganz am Rande etwas damit zu tun. Was sehr schade war.
Auch mein Mann hat sich dieses Buch anders vorgestellt.
Die Texte fanden wir leider nicht berauschend und so ohne Zusammenhang. Gelacht haben wir auch nicht. Definitiv klingt es besser, wen  es gesprochen wird und man es auf der Bühne sieht von dem Comedian oder auch Poetry Slamer.

Das Bild auf den Cover fand ich ganz witzig. Aber im Buch mochte ich den Großteil der Bilder nicht wirklich. Besonders bei der ersten gereimten Geschichte gefielen mir die Bilder gar nicht. Dieses Wirrwarr bei der Sauftour musste nicht sein. Es war eher wie Grekelkrakel. Schade. Paar wenige Bilder fand ich gut. Ich habe ja nichts gegen diesen Zeichenstil an sich, aber es war halt nicht wirklich berauschend für uns. Mein Mann mochte die Bilder gar nicht.

Leider haben uns die Texte nicht wirklich zugesagt. Wahrscheinlich ist es wirklich besser es zu hören von Matze Weinmann, statt zu lesen.

Im Nachhinein dachten wir beide: "Was war das?" Wir wussten nicht was wir mit diesem Buch anfangen sollten.

Wir persönlich würden es für den Preis nicht kaufen. Da wäre mir tatsächlich zu wenig Inhalt. Zu sinnlos ohne Zusammenhang und dann doch eher am Thema vorbei. Es verspricht leider nicht das, was draußen darauf steht.

Als Tipp wäre es hilfreich, Matze Weinmann wirklich mal gehört zu haben, damit man seine Texte, wie er sie spricht, sich so auch vorstellen kann.

Von uns gibt es von nur 2 Sterne.

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Veröffentlicht am 03.09.2021

hauptsächlich inhaltslos und langweilig

When We Fall
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Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Den Anfang fand ich gut und dann plätscherte die Story vor sich hin. Zwischendurch habe ich überlegt, das Buch abzubrechen, weil einfach keine Emotionen von Ella und ...

Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Den Anfang fand ich gut und dann plätscherte die Story vor sich hin. Zwischendurch habe ich überlegt, das Buch abzubrechen, weil einfach keine Emotionen von Ella und Jae-yong zu mir herüber gekommen sind und ich die Geschichte einfach mega langweilig fand. Mir fehlte einfach die Spannung in der Geschichte oder wenigstens Inhalt.

Irgendwie fand ich Ella manchmal begriffsstutzig. Z.B. Liv musste ihr erklären was ein Lightstick ist oder als ob Ella noch nie etwas zu Kultur der asiatischen Länder gehört hätte.

Manche Aspekte fand ich auch komisch. Z.B. das die Schwestern nicht so viel Geld haben, sich aber ständig Pizza oder andere Dinge liefern lassen können. Definitiv kommt man da teurer bei weg, als zu kochen.

Das Ende fand ich wieder okay. Aber das waren auch nur die letzten paar Seiten. Echt schade.

Fazit:
Irgendwie kamen für mich keine Gefühle herüber. Ich mochte den Anfang und die letzten paar Seiten, den ganzen Rest hätte ich gern übersprungen.

Band 2 war hauptsächlich inhaltslos, weshalb ich es einfach als sehr langweilig empfand.

Daher gibt es von mir noch gut gemeinte 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 18.08.2021

Schreibstil und Geschichte nicht ausgereift

LUCE
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Das Buch hatte mich schon länger interessiert. Da ich den Klappentext und auch das Cover sehr gelungen finde.

Mein erster Eindruck von dieser Geschichte war, dass häufig die Satzanfänge mit "Luce" oder ...

Das Buch hatte mich schon länger interessiert. Da ich den Klappentext und auch das Cover sehr gelungen finde.

Mein erster Eindruck von dieser Geschichte war, dass häufig die Satzanfänge mit "Luce" oder "Sie" anfingen bzw. auch mal die anderen Namen der Protagonisten verwendet wurden. Die Sätze sind sehr einfach gehalten und mir manchmal zu primitiv. Sie waren nicht so detailiert, z.B. "um im Park was zu unternehmen", statt zu schreiben, was genau sie machen wollen. Oder sie redeten über "dies und das", statt zu erzählen über was sie genau reden könnten, damit der Leser sich mehr in die Protagonisten reinfühlen kann, um sich mit ihnen zu identifizieren oder sie sympathisch zu finden. Das empfand ich als sehr schwer.
Auch kam es mir leider so vor als ob die Protagonisten 12 Jahre sind vom Verhalten her, statt 18 Jahre.

Sprachlich könnte es spannender, aufregender, anspruchsvoller sein.
Der Schreibstil ist langweilig, nicht spannend und etwas abgehakt. Die Handlung wirkte dadurch zu oberflächlich, da nicht mehr in die Tiefe gegangen wurde. Was ich sehr schade fand.

Abgesehen davon liest es sich ganz okay und halbwegs schnell weg.
In den Träumen gefiel mir der Schreibstil viel besser. Dort kam er spannender herüber, da die Sätze besser formuliert wurden.

Teilweise wirkten einige Handlungsstränge gestellt und unglaubwürdig, z.B. die Szene als sie im Wald nach Rolu gewandert sind.

Einige Protagonisten mochte ich anfangs und im späteren Verlauf durch ihre Handlung nicht mehr.  So ging es mir mit Jules. Durch sein starres und blindes Verliebtsein ging er mir etwas auf den Keks. Dafür mochte ich über das ganze Buch hinweg Mel. Bei Jason war es genau andersrum. Ihn mochte ich anfangs nicht, dafür schloss ich ihn mit der Zeit ins Herz. Luce war mir persönlich zu kindisch.

Alles in allem haben mir einige Handlungen der Geschichte sehr gut gefallen. Die Grundidee des Buches fand ich interessant, aber leider war die Umsetzung für mich nicht ganz stimmig und die Charaktere nicht gut ausgearbeitet. Daher gebe ich dem Buch 2,5 Sterne.

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