Die Grenzen des Klonens
Isabel lebt in einem Institut mit ihrer Schwester Kelsey und anderen Jugendlichen ihres Alters. Doch die Menschen, die dort leben sind alles Klone und damit Eigentum der Personen, die sie erschaffen haben. ...
Isabel lebt in einem Institut mit ihrer Schwester Kelsey und anderen Jugendlichen ihres Alters. Doch die Menschen, die dort leben sind alles Klone und damit Eigentum der Personen, die sie erschaffen haben. Als die reiche Erbin Elektra Hamilton bei einem Reitunfall ums Leben kommt, versucht ihre Familie den Vorfall zu vertuschen, um die prestigeträchtige Verlobung ihrer Tochter aufrecht zu erhalten. Isabel, Elektras Klon, soll nun ihren Platz einnehmen und gerät in einen Strudel aus Intrigen und Geheimnissen. Denn Elektras Tod war kein Unfall und Isabel steht nun im Fadenkreuz des Mörders.
Nach der Rosen und Knochen-Reihe ist dies nun die zweite Reihe von Christian Handel, die ich begonnen habe. Der Schreibstil von Christian Handel liest sich wie immer sehr flüssig und der Einstieg in die Geschichte gelingt sofort. Isabel ist eine großartige und starke Protagonistin trotz ihrer Lebensumstände. Dass sie den Platz von Elektra einnimmt, ist eine großartige Chance für sie, trotzdem sorgt sie sich vor allem um ihre Schwester, die sie im Institut zurücklassen muss. Die Suche nach dem Mörder von Elektra gestaltet sich schwieriger und gefährlicher als gedacht, denn Elektra hatte ihre eigenen Geheimnisse vor der Familie. Nestor als jüngstes Mitglied der Familie fand ich einfach nur zuckersüß und auch Hektor ist nicht der Partygänger für den Isabel ihn anfangs hält. Auch ihr mehr oder weniger aufgedrängter Verlobter ist ein interessanter Charakter, den ich sehr mochte. Die Handlung ist von Anfang bis Ende spannend, wenn auch nicht immer unvorhersehbar. Ich bin gespannt, wie die Geschichte im zweiten Teil weitergehen wird, da der Epilog einiges offenlässt.