Cover-Bild Never Too Late
Band 2 der Reihe "Never"
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16,00
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 480
  • Ersterscheinung: 27.03.2020
  • ISBN: 9783736311671
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Morgane Moncomble

Never Too Late

Ulrike Werner-Richter (Übersetzer)

Wer sich als erstes verliebt, hat verloren ...

Die Nacht mit Jason sollte eine einmalige Sache sein. Zoé führt keine Beziehungen, und sie verliebt sich nicht - niemals! Doch dann stehen sich die beiden wenige Tage später plötzlich erneut gegenüber, als sie feststellen, dass ihre besten Freunde in dieselbe Wohnung gezogen sind. Und obwohl Zoé den One-Night-Stand am liebsten vergessen würde, kann sie sich nicht gegen das Kribbeln wehren, das Jasons Nähe in ihr hervorruft. Aber ihr Herz wurde schon einmal gebrochen - kann sie es wirklich ein weiteres Mal aufs Spiel setzen?

"Ich finde keine Worte dafür, wie stark und ergreifend dieser Roman ist!" LA FÉE LISEUSE ET LES LIVRES

Band 2 der fesselnden New-Adult-Reihe aus Frankreich!

Die NEVER -Reihe von Morgane Moncomble:

1. Never Too Close

2. Never Too Late

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.04.2020

Nicht ganz rund

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Zum Inhalt:
Nichts ahnend verbringt Zoé eine Nacht mit Jason, die jedoch anders verlief, als beide erwartet hatten. Als klar wird, das die besten Freunde der beiden zusammen wohnen, wird das Chaos perfekt, ...

Zum Inhalt:
Nichts ahnend verbringt Zoé eine Nacht mit Jason, die jedoch anders verlief, als beide erwartet hatten. Als klar wird, das die besten Freunde der beiden zusammen wohnen, wird das Chaos perfekt, da Zoé ihn am liebsten vergessen würde …

Meine Meinung:
Mit Band 2 der Never-Reihe komplettiert Morgane Moncomble ihre Dilogie. Ich hatte hohe Erwartungen und war schon nach dem ersten Roman von ihr sehr begeistert. Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und leicht zu lesen. Ich hatte nie Probleme mit dem Spannungsbogen, da dieser definitiv ausgereizt wurde. Der Einstieg fiel mir auch unglaublich leicht, da man schon zu Beginn mit den zwei Hauptcharakteren bekannt gemacht wurde - Zoé und Jason. Der Roman wird aus beiden Sichtweisen erzählt, was hier definitiv nötig war, da beide Charaktere sehr vielschichtig und eigenständig waren. Bei Zoé werden die Kapitel meist noch mit ihrer Vergangenheit gemischt, so dass man ihre Art und ihren Charakter zu verstehen lernt - mit diesem hatte ich nämlich die größten Probleme. Ich konnte mich mit ihr als Hauptfigur einfach nicht identifizieren. Ich fand sie sehr unnahbar, verschlossen und zuweilen konnte ich ihre Entscheidungen nicht nachvollziehen. Durch die Kapitel ihrer Vergangenheit lernte man zwar zu verstehen, doch leider half mir dies nur wenig. Jason war der erfrischende zweite Hauptcharakter, der mir unglaublich gut gefallen hat! Er ist ein Good Guy, sehr humorvoll, einfühlsam und liebenswürdig. Er hat den Roman für mich wirklich lesenswert gemacht und ich mochte seine Abschnitte sehr. Die Chemie zwischen Jason und Zoé hat die Autorin gut dargestellt. Das Knistern war da, die Spannung wurde aufrechterhalten und (mein persönlicher Favorit) die Entwicklung von der ersten bis zur letzten Seite war zu sehen. Dieses Buch behandelt übrigens sehr wichtige und gesellschaftlich umkämpfte Themen - mit denen ich euch jetzt natürlich nicht spoilern möchte. So gut wie mir der Anfang gefallen hat, so wenig hat mich das Ende begeistern können. Ich hatte einige Fragen, einige ungeklärte Situationen, deren Auflösung mich wirklich interessiert hätten - sehr Schade, da wurde Potenzial verschenkt.

Fazit:
Ein wunderbar fließender Roman, der mich bezüglich des Humors und der angesprochenen Themen zwar überzeugen konnte, aber der leider zum Ende hin nicht ganz schlüssig war.

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Veröffentlicht am 15.02.2021

Zu viel gewollt

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Never too late habe ich in der Hoffnung begonnen, eine neue Autorin für mich aufzutun und in eine spannende Reihe einzutauchen. Ich muss jedoch gestehen, dass meine Begeisterung nicht annähernd so ausgeprägt ...

Never too late habe ich in der Hoffnung begonnen, eine neue Autorin für mich aufzutun und in eine spannende Reihe einzutauchen. Ich muss jedoch gestehen, dass meine Begeisterung nicht annähernd so ausgeprägt war, wie erwartet bzw. erhofft.

Die Geschichte ist Teil einer Dilogie, kann jedoch auch problemlos als Einzelband gelesen werden. Der andere Teil der Reihe dreht sich um hier ebenfalls häufig thematisierte Nebenfiguren, sodass man das Gefühl hat, man erlebt ihre Geschichte direkt mit. Es ist wohl so, dass die Handlungen der beiden Bücher eine Zeit lang parallel laufen, wenn ich das richtig interpretiere, und davor habe ich unabhängig vom Rest des Buches einen großen Respekt. Das habe ich erst kürzlich bereits bei einer anderen Reihe bewundert und denke immer noch, dass es gute Organisation erfordert, sich dort nicht zu verzetteln.

Man bekommt das Geschehen abwechselnd sowohl von Jason als auch von Zoé erzählt, aber ich muss gestehen, dass ich mit beiden nicht warm geworden bin. Jason ist ein lieber Kerl und hat ein wirklich gutes Herz, aber der Funke ist nicht übergesprungen.
Und bei Zoé hat mich gestört, dass ihr so viele Schicksale auf einmal angedichtet wurden. Sie quoll geradezu über vor Problemen und das hat einen beim Lesen zunächst runtergezogen und mich irgendwann ehrlich gesagt genervt. Es wirkte, als hätte man ihr all diese Dinge zugeschrieben, um sie interessanter zu machen, damit aber das Gegenteil bewirkt, eben weil es so übertrieben wirkte. Ein Schlag jagte den nächsten, als seien ihre bescheidene Herkunft und ihr mangelndes Selbstwertgefühl nicht genug, sodass ich leider nicht allzu viel Mitleid mit ihr empfunden habe.

Dadurch, dass so viel gewollt wurde, bei mir aber so wenig davon angekommen ist, habe ich das Buch auch als sehr zäh empfunden, ich hatte teilweise nicht so richtig Muße weiterzulesen. Es war schade, denn ich hatte mir so viel von der Geschichte erhofft. In letzter Zeit hat New Adult bei mir nicht die durchschlagende, begeisternde Wirkung, ich suche schon länger vergeblich nach einem Buch aus diesem Genre, was mich mal wieder so richtig packt. Dieses war es leider nicht.

Mein Fazit:
Nett, aber für meinen Geschmack zu voll mit Schicksalsschlägen. Zoé war ein einzelner wandelnder Problemfall und ich wollte dem Mädchen mehr als einmal sagen, es solle sich doch verdammt noch mal Hilfe suchen. Mir hat das beim Lesen nur wenig Spaß bereitet, daher 2,5 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 27.07.2020

Süß wie Zuckerwatte

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Never Too Close ist mir vor allem wegen seines Covers aufgefallen. Die Farben harmonieren zusammen so schön! Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war es um mich geschehen. Das buch handelt nämlich ...

Never Too Close ist mir vor allem wegen seines Covers aufgefallen. Die Farben harmonieren zusammen so schön! Als ich dann den Klappentext gelesen habe, war es um mich geschehen. Das buch handelt nämlich um Violette, die in Paris ein Modestudium begonnen hat. Zu Silvester fällt der Fahrstuhl aus und die junge Violett ist mit dem attraktiven Logan eingesperrt. Daraus entsteht eine Freundschaft, die schöner nicht sein könnte. Ein neuer New Adult Roman aus dem LYX Verlag einer jungen Französin!

Broschur: 463 Seiten
Verlag: LYX
Sprache: Deutsch
Preis : 12,90€
ISBN: 978-3-7363-1122-0

Klappentext

Wenn aus besten Freunden plötzlich mehr wird …

Seit sie gemeinsam in einem Aufzug eingeschlossen waren, sind Loan und Violette beste Freunde. Das zwischen ihnen ist vollkommen platonisch – zumindest bis jetzt. Denn als Violette beschließt, dass sie nicht länger Jungfrau sein will, ist es Loan, den sie bittet, ihr auszuhelfen. Schließlich vertraut sie niemandem so sehr wie ihrem besten Freund. Loan ist von der Idee zunächst alles andere als begeistert, doch schließlich willigt er ein. Es ist ja nur dieses eine Mal … oder?


Meine Meinung

Das Cover finde ich einfach traumhaft schön! Die Farebn alle in Pastell gehalten, harmonieren richtig gut miteinander und verschmelzen auch super miteinander. Es erinnert mich ein bisschen an Zuckerwatte. Mich hat es also schon mal sehr angesprochen.

In der Geschichte geht es um die junge Studentin Violette, die in Paris lebt und Mode studiert. An Silvester möchte sie mit ihren Freundinnen ausgehen und nutzt dazu, wie immer, den Aufzug. Doch diesmal ist es anders. Nicht nur, dass ihr attraktiver Nachbar Logan mit im Aufzug ist, sondern auch an der Fahrt als solches, denn der Aufzug bleibt stecken. Aus dieser Begegnung entsteht eine Freundschaft, wie wahrscheinlich sich jeder wünscht, aber keiner denkt, dass es funktioniert. Ob es bei den beiden nur bei Freundschaft bleiben kann?

Ich mochte Violette als Charakter grundsätzlich gerne. Sie ist eine lockere, entspannte junge Frau, die noch ein bisschen auf der Suche nach sich selbst ist. Irgendwie typisch für jemanden, der etwas mit Mode macht, ist sie ein bisschen verrückt, eine von denen, die bei Aufregung oder ähnlichen anfangen, ohne Punkt und Komma zu reden. Ich fand persönlich, dass die Autorin hier ein Klischee bedient, was ein bisschen schade ist. Auch reagiert Violette für mich oft sehr kindlich und naiv. Sie ist nicht die Frau, die sich selbst rettet, sondern die gerettet werden will.

Wo wir auch schon beim Retter wären. Logan, ein Feuerwehrmann, den Violette im Fahrstuhl kennenlernt. Er ist sehr nett, verliert selten ein böses Wort über irgendjemanden. Er ist super hilfsbereit, freundlich und vor allem ist er Violette sehr verfallen. Er macht ihr fast alles möglich. Schon fast mehr als nur ein bester Freund. Zusätzlich schlafen die beiden auch noch in eine Bett, wenn Violettes beste Freundin mal wieder Männerbesuch hat, was scheinbar ziemlich oft passiert. Auch hier bedient die Autorin sich vieler Klischees, was ich schade finde.

Der Hauptplot um Violettes Jungfräulichkeit fand ich ein bisschen verstörend. Ich mein, kommt man wirklich auf die Idee, seinen besten Freund zu fragen, ob er der erste sein will, nur weil man keine Jungefrau mehr sein will? Und dann das ganze auch noch angeblich ohne Gefühle? Ich weiß ja nicht.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm zu lesen. Leider hat für mich an einigen Stellen die Emotionalität gefehlt, bzw. kam sie bei mir nicht wirklich an. Gegen Ende wurde es für mich auch zunehmend langweilig und hat sich gezogen, da man genau wusste, worauf die Geschichte hinausläuft.

Die Geschichte war ein bisschen wie Zuckerwatte. Am Anfang recht süß, gegehen Ende eher zu viel und zäh. Schade eiegntlich. Versteht mich nicht falsch, es war eine tolle Geschichte, aber nichts, was nachträglich in Gedanken bleibt. Und das ist es doch, was ein gutes Buch ausmacht, oder?

Mein Fazit

Eine tolle Geschichte, die in der Stadt Paris sielt. Davon bekommt man leider wenig mit. Die Protagonistin ist für mich zu naiv und ihr Retter natürlich der perfekte Mann mit einem Gehemnis. Voll mit Klischees, schade! Konnte mich nur kurzzeitig unterhalten, aber für alle, die Fans von zuckersüßen New Adult- Büchern sind, werden hier auf ihre kosten kommen!

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Alles in allem ein für mich eher schwieriges Buch

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Obwohl mich bereits der Vorgängerband nicht überzeugen konnte, wollte ich trotzdem Zoe und Jason eine Chance geben. Doch auch die beiden konnten mich nicht wirklich vom Hocker reißen, was in diesem Fall ...

Obwohl mich bereits der Vorgängerband nicht überzeugen konnte, wollte ich trotzdem Zoe und Jason eine Chance geben. Doch auch die beiden konnten mich nicht wirklich vom Hocker reißen, was in diesem Fall aber weniger an den Charakteren, sondern mehr an der Handlung lag. Immer wieder mal hatte ich das Gefühl, dass die beiden Bücher, die ja parallel spielen, nicht komplett aufeinander abgestimmt wurden und daher in einigen Punkten nicht lückenlos zusammenpassen. Dadurch haben sich zum einen Widersprüche in einzelnen Szenen ergeben, zum anderen kamen völlig neue Aspekte auf, die in Band 1 gar nicht erwähnt wurden, obwohl sie auch für die Geschichte von Loan und Vio schon eine nicht gerade unwichtige Rolle hätten spielen müssen. Der große Part meiner Kritik und somit auch der Grund meiner niedrigen Sternebewertung war aber der Umgang mit den sensiblen Themen, die im Buch vorkommen. Sie waren zwar Teil der Handlung, wurden aber nur nebensächlich erwähnt und dabei so drastisch abgehandelt, dass die Betonung, dass ein solches Verhalten in keinster Weise richtig und auch nicht tolerierbar ist, völlig verloren gegangen ist. Es wurde mehr so gehandhabt, als würde es sich bei der vorherrschenden Situationen rund um Zoe um Tatsachen handeln, die zwar nicht ideal sind, aber auch nicht wirklich verändert werden können, obwohl das durchaus möglich gewesen wäre. Diese problematische Darstellung hat bei mir natürlich die Wahrnehmung von Zoe und Jason an sich sowie die Entwicklung ihrer Gefühle überschattet, sodass ich mich nicht so auf sie einlassen konnte, wie ich es gerne gewollt und hätte tun müssen, um mich in die beiden hineinversetzen und ihre Verbindung spüren zu können.

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Veröffentlicht am 31.10.2021

Zu überladen Geschichte

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Nachdem mit Never Too Close gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf diese Geschichte. Allerdings muss ich sagen, dass mich diese Geschichte nicht abholen konnte.


Die Geschichte wird aus Zoe als auch ...

Nachdem mit Never Too Close gut gefallen hat, war ich sehr gespannt auf diese Geschichte. Allerdings muss ich sagen, dass mich diese Geschichte nicht abholen konnte.


Die Geschichte wird aus Zoe als auch von Jason erzählt. Dazu bekommt man immer wieder Einblicke in Zoes Vergangenheit. Der Schreibstil war locker und flüssig zu lesen. Dennoch habe ich nicht richtig in die Geschichte hineingefunden.


Jason ist ein lieber Kerl und ich mochte ihn auch aber er blieb mir doch immer fern. Mit Zoe hatte ich dann aber etwas mehr Probleme. Mit ihr bin ich überhaupt nicht warm geworden und das hat mir einiges an Lust auf dieses Buch genommen. Es ist zwar sehr schlimm und dramatisch was ihr bisher wiederfahren ist aber es war einfach zu viel. Sie erlitt ein Schicksalsschlag nach dem anderen und hatte so viele unterschiedliche Probleme, dass es teilweise echt anstrengend war die Geschichte aufmerksam zu verfolgen. Das alles hat die Geschichte für mich definitiv nicht interessanter oder spannender gemacht.


Es wurden viele wichtige Themen angesprochen aber durch die Menge an Themen, war nicht genug Platz um jedes Thema ausgiebig zu behandeln. Das war sehr schade. Hier passt das Sprichwort „weniger ist mehr“ sehr gut. Oft habe ich gedacht „Nein, nicht das auch noch“. Einige Probleme haben sich auch sehr konstruiert angefühlt um das Buch unnötig in die Länge zu ziehen. Ich habe mich gefragt, was sie für einen Mehrwert für die Geschichte haben.


Fazit


 Die Geschichte rund und Jason und Zoe ist zwar ganz nett aber viel zu überladen. Die wichtigen Thematiken kommen einfach viel zu kurz und das ist wirklich sehr schade. Zudem bin ich mit den Charakteren, insbesondere Zoe, nicht wirklich warm geworden was das Buch für mich sehr zäh und langwierig gemacht hat.

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