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Veröffentlicht am 13.02.2022

Hatte anderes erwartet

Most Wanted Enemy
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„Most wanted enemy“ ist der 6. Band der Most-Wanted Reihe von Annika Martin.

Man kann sie aber unabhängig voneinander lesen, dies war auch mein erstes Buch der Autorin.

Allerdings wurden am Anfang einige ...

„Most wanted enemy“ ist der 6. Band der Most-Wanted Reihe von Annika Martin.

Man kann sie aber unabhängig voneinander lesen, dies war auch mein erstes Buch der Autorin.

Allerdings wurden am Anfang einige Namen der Freundinnen reingeworfen, die ich ja dann nicht kannte und somit etwas zuviel auf einmal fand.



In der Geschichte geht es um Francine.

Sie will als Tänzerin auf Tournee gehen. Bei ihrem Visa Antrag fällt dann auf das sie verheiratet ist. Daran konnte sie sich allerdings nicht erinnern.

Sie sucht ihren Mann, den sie von einem Engagement in Las Vegas kannte, auf und muss feststellen das dieser nicht direkt in die Scheidung einwilligt, sondern von ihr verlangt 3 Wochen seine Frau zu spielen.



Benny war früher ein Nerd, Francine hat aber eigentlich immer positiv über ihn gedacht.

Benny war auch schon immer von Francine fasziniert, obwohl er nicht gut über sie dachte, außer das „sie sich für niemanden interessiert, außer sich selbst.Niemanden sieht, außer sich selbst“.



Somit wäre es theoretisch eine süße Story über Vorurteile gewesen.

Allerdings kann ich ihre Beweggründe nicht wirklich nachvollziehen, da sie sich ja beide schon immer mochten.

Somit passt das Enemy Thema für mich auch nicht zur Story.



Francine fand ich leider als Charakter nicht sonderlich sympathisch, obwohl sie ja angeblich diejenige ist, zu der sich jeder im Raum umdreht und die jeder anhören und sie ansehen will.

Zudem benutzt sie öfters den Ausdruck „Alter“.

Dies ist mittlerweile vielleicht schon gang und gäbe, aber ich habe es als störend empfunden.



Zum Ende hin passierte nochmal etwas Unerwartetes mit dem ich nicht gerechnet hatte.

Dies war für mich aber irgendwie auch zu übertrieben, die Story hätte dies meiner Meinung nach auch nicht gebraucht, und hat das ganze für mich nicht wirklich besser gemacht.



Ich hatte mich auf eine tolle Enemy-to-Lovers Geschichte gefreut, habe aber leider nicht das bekommen, was ich erwartet hatte.

Wenn man dann auch noch die Hauptprotagonistin nicht wirklich sympathisch findet und gewisse Handlungen und Geschehnisse nicht nachvollziehen kann wird das ganze natürlich immer etwas schwierig.


Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 25.11.2021

Einerseits zwar psycho, andererseits aber leider auch langweilig

The Twin - Geliebtes Schwesterlein
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„The Twin“ ist ein Jugendthriller.
In ihm geht es um die 16 jährigen Zwillinge Ivy und Iris.
Die beide haben nicht die typische Connection, die Zwillinge in der Regel haben;zudem wohnten sie 6 Jahre getrennt ...

„The Twin“ ist ein Jugendthriller.
In ihm geht es um die 16 jährigen Zwillinge Ivy und Iris.
Die beide haben nicht die typische Connection, die Zwillinge in der Regel haben;zudem wohnten sie 6 Jahre getrennt voneinander. Ivy bei ihrem Vater und Iris bei der Mutter.
Nach dem Tod der Mutter zieht Iris nun wieder zu Ivy und ihrem Vater.
Wo sie Stück für Stück Ivys Leben an sich reißt: ihre Freunde,ihren Sport, das Vertrauen vom Vater…
 
Das Buch erzählt die Geschichte nur aus Ivys Sicht, somit weiß man nicht was Iris plant.
Die Kapitel waren kurz gehalten, sodass man sie gut lesen konnte.
 
Ich muss ehrlich sagen, das ich die erste Hälfte des Buches relativ unspektakulär fand.
Natürlich muss man erst mal in die Geschichte rein kommen, aber ich fand es leider etwas langweilig.
Dann hat man Stück für Stück mitbekommen was Iris gegen Ivy geplant hat.
Das Ende war nochmal total überraschend, aber ehrlich gesagt hat es mir nicht gefallen.
Vielleicht bin ich von den New Adult Büchern, die ich hauptsächlich lese, zu sehr an Happy Ends gewöhnt;aber das Ende des Buches war halt nicht "happy" und im Grunde noch halb offen, sodass es mir leider nicht so zugesagt hat.😬
Da ich aber, wie geschrieben, hauptsächlich New Adult Bücher lese, habe ich auch nicht wirklich Vergleichsmöglichkeiten mit anderen (Jugend)thrillern.
Mich konnte es leider nicht wirklich überzeugen, aber war auf jeden Fall mal interessant zu lesen.🤭🙃

Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt was aber keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 17.07.2021

Leider nicht überzeugender Reihenauftakt

Biker Tales 1
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In der Geschichte geht es um Bea. Sie wohnt in New York mit ihrem Verlobten zusammen.Diesen erwischt sie in flagranti mit einer anderen.Nun zieht sie zurück nach Wolfsville,Nevada, zu ihrer Mutter.Dort ...

In der Geschichte geht es um Bea. Sie wohnt in New York mit ihrem Verlobten zusammen.Diesen erwischt sie in flagranti mit einer anderen.Nun zieht sie zurück nach Wolfsville,Nevada, zu ihrer Mutter.Dort trifft sie auf ihre Ex Liebe Charly, der sich jetzt Blaze nennt und Vize Präsident des hiesigen Motorradclubs ist.


Die Geschichte wurde aus Beas Sicht in der 3. Person geschrieben.

Das Buch war nicht wirklich lang.Dadurch sind mir manche Sachen, wie zB der erste Kuss, zu schnell passiert.Zudem hat mich Beas Verhalten sehr gestört.Sie will mit ihrem alten Leben und somit auch mit Charlie und vorallem dem Motorradclub nichts zu tun haben, andererseits fühlt sie sich zu ihm hingezogen, aber dieses Hin und Her von ihr habe ich als sehr nervig empfunden.

Die Story an sich hätte nett sein können, wenn ich durch das ewige Hin und Her und Beas zickiges Verhalten nicht total genervt gewesen wäre.

Charlie hingegen fand ich von vorneherein toll.

Ein Zitat wollte ich noch anfügen, welches mir gut gefallen hat: " Anscheinend verurteilen Menschen sehr schnell und merken erst, wie falsch das war, wenn die Vorurteile sie selbst betreffen." Somit hat die Story an sich eine gute Message.

Die Geschichte endet dann allerdings mit einem bösen Cliffhanger.An sich habe ich nichts gegen Cliffhanger, allerdings fand ich dieses Ende nicht schön für die Story, da mir Bea nur noch unsympatischer wurde.

Wäre die Geschichte einfach mit einem "Happy End" geendet, hätte ich wahrscheinlich einen Stern mehr gegeben und hätte gesagt, das es ein nettes Buch für zwischendurch ist; mit dem Ende beende ich das Buch allerdings mit negativen Gefühlen und kann es deshalb leider nicht besser bewerten. Finde es immer schwierig wenn man einen der Hauptprotagonisten nicht leiden kann.


Dieses Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt, was aber, wie man sehen kann, keinen Einfluss auf meine Bewertung hatte

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Kindische Protagonisten und wenig Handlung

Dear Sister
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Zuerst konnte ich mich mit der Erzählform nicht wirklich anfreunden. Es wird in der 3. Person geschrieben und startet auch erst bei dem Vater von Jenna und Joe. Normalerweise lese ich hauptsächlich Bücher ...

Zuerst konnte ich mich mit der Erzählform nicht wirklich anfreunden. Es wird in der 3. Person geschrieben und startet auch erst bei dem Vater von Jenna und Joe. Normalerweise lese ich hauptsächlich Bücher die in der Ich Perspektive geschrieben sind. Nach anfänglichen Startschwierigkeiten habe ich mich aber mit der Erzählform angefreundet und man konnte die Kapitel zügig weglesen. 

Von der Story an sich habe ich leider so viel mehr erwartet. Im Grunde ist zu 2/3 des Buches absolut nichts spannendes passiert und es hat sich andauernd wiederholt. Die Zwillinge Jenna und Joe zanken sich und sind danach wieder ein Herz und eine Seele mit ein paar Küsschen hier und da und so weiter.

Joe fand ich auch echt süß. Er ist ein toller großer Bruder der seine Schwester immer beschützen will. Auch die besten Freunde Jack und Julia waren toll. Jenna selber konnte ich leider absolut nicht leiden, was das Lesevergnügen dann leider etwas schmälert,wenn man eine der Hauptprotagonisten nicht leiden kann. Sie war für mich total kindisch und einfach unsympathisch. Manche ihrer Handlungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen. 

Da es wie gesagt im Hauptteil des Buches immer nur darum ging wie Jenna und Joe sich zanken und wieder vertragen musste man ganz viel kindisches Verhalten ertragen, was echt nervig war .

Zum Ende hin als sich Joe seiner Gefühle über bewusst wurde, wurde das Buch etwas spannender. In den letzten Kapiteln war Jenna dann auch nicht mehr ganz so nervig.In den letzten beiden Kapiteln ist endlich mal was passiert, diese waren spannend und toll zu lesen. Schade das so nicht das ganze Buch geschrieben wurde. 

Nun endete das Buch mit einem Cliffhanger. Ich bin sowieso eine ,die ein Buch nie abbricht. Etwas interessiert mich zwar schon wie es jetzt weitergeht aber wahrscheinlich werde ich mir den 2.Teil nicht kaufen. Wenn das ganze Buch wie die letzten Kapitel gewesen wäre hätte ich es klasse gefunden,  so war es jetzt ok,  mehr aber auch nicht,vielleicht hatte ich auch einfach zu hohe Erwartungen 

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Veröffentlicht am 17.02.2021

Leider nicht meins

Dieser eine Augenblick
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Ohne etwas über die Story zu verraten muss ich sagen das ich schon ziemlich zu Beginn des Buches mit dem Ende gerechnet habe. Dies war für mich somit nicht mehr überraschend 


Die Story wird von dem Hauptcharaker ...

Ohne etwas über die Story zu verraten muss ich sagen das ich schon ziemlich zu Beginn des Buches mit dem Ende gerechnet habe. Dies war für mich somit nicht mehr überraschend 


Die Story wird von dem Hauptcharaker Charlotte selber erzählt .Hierbei wird man als Leser auch ein paar mal direkt angesprochen "kennen sie das? " ich konnte mich mit diesem Erzählstil irgendwie nicht anfreunden 


Auch Charlotte selber fand ich irgendwie nicht wirklich sympathisch. Sie hat keinen Plan vom Leben, weiß nicht was sie will und ist absolut unempathisch. Als sie als Kellnerin ein Baby mit Wasser übergossen hat meinte sie nur "gut das es kein Kaffee war"


Insofern muss ich sagen  die Story an sich war ok. Das Buch war auch mal was anderes zu den Büchern die ich sonst so lese, aber da ich wie erwähnt weder mit dem Erzählstil,noch mit dem Hauptcharakter des Buches warm wurde,kann ich es auch nicht weiter empfehlen 

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