Ich habe direkt gut ins Buch reingefunden und fand es sehr interessant, wie Markus Heitz hier zwei Geschichten in zwei völlig unterschiedlichen Zeitepochen erzählt und dabei immer wieder seinen Schreibstil ...
Ich habe direkt gut ins Buch reingefunden und fand es sehr interessant, wie Markus Heitz hier zwei Geschichten in zwei völlig unterschiedlichen Zeitepochen erzählt und dabei immer wieder seinen Schreibstil und die Gegenenheiten daran anpasst. Dabei hat mir der Teil der in der älteren Zeit spielt etwas besser gefallen und auch die Protagonisten dort mochte ich sehr viel mehr. Beide Geschichten, die meist abwechselnd in Leseabschnitten und Kapiteln erzählt werden, sind sehr fesselnd, es passiert immer etwas. Das Buch ist wirklich ein Lesehighlight, denn es ist von Anfang bis zum Ende sehr gut durchdacht und super geschrieben. Es bleibt durch die vielen Cliffhanger, die geschickt in die Kapitel gestreut werden, immer spannend und wer wie ich Werwolfgeschichten mag, der wird das Buch auch richtig interessant finden. Es ist ein Buch voller Fantasie, blutigem Horror und dem nötigen Maß an Liebesgeschichte, die genau so schmutzig erzählt wird wie die Morde. Also von allem etwas. Mich hat es richtig gut unterhalten und ich freue mich auf die Fortsetzung.
Inhalt
Kate steht mit ihrer Tochter Mia am Flughafen in Melbourne um ihren Mann John zu überraschen. Er war zwei Wochen auf einer Konferenz und kommt endlich nach Hause zu seiner Familie. Aber als das ...
Inhalt
Kate steht mit ihrer Tochter Mia am Flughafen in Melbourne um ihren Mann John zu überraschen. Er war zwei Wochen auf einer Konferenz und kommt endlich nach Hause zu seiner Familie. Aber als das Flugzeug gelandet ist wird Kate klar, John gehörte nicht zu den Passagieren. Er ist verschwunden. Kate setzt alles daran ihren Mann zu finden und muss dabei feststellen, dass John Geheimnisse hat, die nach und nach ans Licht kommen. Und diese Geheimnisse führen Kate nach Belport Island, wo sie und John ein Ferienhaus haben. Was sie in Belport Island erlebt wird ihr ganzes Leben verändern.
Eine andere Frau, Abby, wohnt mit ihrer Familie auf Bellport Island. Ihr Mann ist selbstständig, er kümmert sich um die Anwesen der Ferienhausbesitzer. Genauso wie Kate sieht Abby sich unterwarteten Ereignissen gegenüber die auch ihr Leben komplett auf den Kopf stellen.
Meine Meinung
Das Buch beginnt erst mal sehr langsam, ich fand am Anfang passiert nicht so schrecklich viel. Dank des flüssigen Schreibstils kann man aber durch die Seiten durchfliegen, so dass das nicht weiter schlimm ist. Denn es steigert sich von Kapitel zu Kapitel und es wird dann im weiteren Verlauf so fesselnd, dass man mit dem Lesen gar nicht mehr aufhören kann.
Es gibt zwei Handlungsstränge, einmal den von Kate und einmal den von Abby. Beide werden meist abwechselnd in nicht allzu langen Kapiteln erzählt, die dann oft mit Cliffhangern enden. Man weiß lange nicht, wie sie zusammengehören, aber irgendwann fügt sich alles zusammen. Und egal welche Theorien ich beim Lesen aufgestellt habe, es kam immer anders wie ich dachte. Denn das hat der Autor wirklich perfekt hinbekommen. Die Geschichte ist voller Twists und Überraschungen, es bleibt bis zum Schluss undurchschaubar.
Die Charaktere waren dabei alle sehr angenehm und meist auch authentisch. Es war spannend ihre Schicksale mitzuverfolgen und Kate auf ihrem Weg zu begleiten.
Fazit
Ich hatte mal wieder Lust einen soliden Thriller zu lesen und den habe ich hier definitv gefunden. Das Buch hat mich dann auch noch absolut positiv überrascht, denn es ist voller gelungener Wendungen und es ist absolut unvorhersehbar ohne dabei kompliziert zu werden. Der Anfang ist noch etwas langatmig, aber es steigert sich von Seite zu Seite und wird dann richtig fesselnd. Insgesamt eine eher ruhige Geschichte die man schlecht wieder weglegen kann, wenn man erst mal mit dem Lesen angefangen hat. Der Autor streut während der Kapitel geschickt Cliffhanger, was das Buch spannend hält. Für ein Highlight hat es nicht ganz gereicht, dafür war es mir ein bisschen zu viel Drama, aber von mir gibt es trotzdem 5 von 5 Sterne und ganz klar eine Leseempfehlung.
"Wo ist Emily?" ist eine wirklich sehr beklemmende Geschichte, die dabei teilweise sehr brutal und voller blutiger Details ist. Aber hier passt dann auch einfach zusammen. Ich fand den Schreibstil von ...
"Wo ist Emily?" ist eine wirklich sehr beklemmende Geschichte, die dabei teilweise sehr brutal und voller blutiger Details ist. Aber hier passt dann auch einfach zusammen. Ich fand den Schreibstil von Andreas Laufütte dabei richtig genial, er hat es geschafft die Atmosphäre der Geschichte, die Ängste und Gefühle der Protagonisten perfekt einzufangen. Wenn man so ein brutales Buch schreibt, dann muss einfach alles zusammenpassen und das hat es hier auch. Es war mein erstes Buch von diesem Autor, aber ganz sicher nicht mein letztes. Mir hat auch das Setting wahnsinnig gut gefallen, man konnte sich alles richtig gut vorstellen. Insgesamt also ein absolut gelungenes Buch, das aber wirklich nichts für zarte Gemüter ist. Wer wie ich auch mal zu Büchern greift, die einige Grenzen überschreiten, dem empfehle ich dieses Buch auf jeden Fall weiter.
Nachdem mir der erste Fall von Privatermittler Christian Harms schon gut gefallen hatte musste ich nun natürlich auch seinen zweiten Fall mitverfolgen. Ich bin direkt gut in die Geschichte reingekommen ...
Nachdem mir der erste Fall von Privatermittler Christian Harms schon gut gefallen hatte musste ich nun natürlich auch seinen zweiten Fall mitverfolgen. Ich bin direkt gut in die Geschichte reingekommen und war wahnsinnig schnell gebannt davon, so dass ich durch die Seiten durchgeflogen bin. Die Idee ist simpel, die Story dahinter absolut fesselnd. Man sollte keinen allzu schwachen Magen haben, wenn man zu dem Buch greift, denn es ist ab und zu nicht ohne. Dazu gibt es noch eine Mischung aus Thriller und Erotik, was von der Art her ein bisschen an Richard Laymon erinnert. Wer seine Bücher mag, der sollte das Buch unbedingt lesen. Davor empfehle ich den ersten Fall von Christian Harms zu lesen, "Dschinn". Ist aber kein Muss, man kann Ardennen auch ohne Vorkenntnisse genießen. Insgesamt ist das Buch fesselnd, blutig, brutal, spannend und unvorhersehbar. André Wegmann hat hier alles richtiggemacht und ich empfehle das Buch Fans des Genres auf jeden Fall sehr gerne weiter!
Was passiert, wenn viele bizzare Charaktere aufeinandertreffen, es total abgefahren und trotzdem spannend wird? Dann kann es nur ein typisches Richard Laymon Buch sein... Es gibt zwei Handlungsstränge, ...
Was passiert, wenn viele bizzare Charaktere aufeinandertreffen, es total abgefahren und trotzdem spannend wird? Dann kann es nur ein typisches Richard Laymon Buch sein... Es gibt zwei Handlungsstränge, die beide sehr gut aufgebaut sind. Zum einen gibt es Pamela, die recht schnell in Pits landet, und dann gibt es noch die Handlung von Norman. Norman durchlebt innerhalb von 24 Stunden einen total abgefahrenen Lebenswandel, der ist so überrissen, dass er schon wieder gut ist. Trotz der total übertriebenen Handlungen fand ich das ganze Buch total fesselnd und sehr unterhaltsam. Es gibt immer wieder einige Überraschungen, es hält durchgehend die Spannung und natürlich zählt Laymon auch auf viel Erotik und sehr viele blutige Szenen. Seinen Schreibstil liebe ich dabei einfach, er versteht es, seinen Protagonisten Leben einzuhauchen und es blutig und spektukulär wieder auszuknipsen. Fans von etwas skurileren Horrorromanen kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten.