Monas Tod
Inhalt:
Für ein Boulevardblatt ist Mona der Shootingstar unter den Selfpublishern. Doch das Urteil täuscht – die junge Autorin steht erst am Anfang ihrer bislang stotternden Karriere. Noch muss sie sich ...
Inhalt:
Für ein Boulevardblatt ist Mona der Shootingstar unter den Selfpublishern. Doch das Urteil täuscht – die junge Autorin steht erst am Anfang ihrer bislang stotternden Karriere. Noch muss sie sich um alles selbst kümmern. Auch um ihre Lesereise, die in diesem Jahr immerhin erfolgreich startet. Aber die Freude ist nur von kurzer Dauer: Wenige Stunden nach ihrer Lesung wird Mona in Bad Münstereifel erstochen, ihre Leiche erst am folgenden Morgen unter einer Erftbrücke entdeckt.
Die eigenwillige Autorin hinterlässt eine kleine, treue Fangemeinde, rätselhafte Manuskripte und reichlich Geld. Von Monas Vater erhält Detektiv Andy Mücke den Auftrag, mehr über das Leben seiner ihm so fremd gewordenen Tochter herauszufinden
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mich vom ersten Moment an gefesselt. Ich konnte es nicht wirklich aus der Hand legen. Der spannende, flüssige und interessante Schreibstil hat kaum Lesepausen zugelassen.Auch die relativ kurzen Kapitel steigern hier den Lesefluss nochmals. Die einzelnen Schauplätze und Situationen sind sehr realistisch und bildlich und man hat vieles direkt vor Augen. Die Schauplätze hierzu sind echt gut ausgewählt.
Während mir Mona während des ganzen Buches nicht wirklich sympathisch wurde, so habe ich Andy, trotz seiner schwierigen Beziehungen zu Frauen sofort ins Herz geschlossen. Ein wirklich sympathischer Ermittler/Detektiv, der nicht wirklich was dem Zufall überlässt.
Was mir auch besonders gut gefällt, das man auch immer wieder Einblicke in das Privatleben von Andy erhält, ohne das es zu überladen wirkt. Hier ist genau der richtige Mittelweg getroffen.
Insgesamt konnte mich das Buch absolut überzeugen und ich freue mich auf weitere Fälle für Andy Mücke.
Mein Fazit:
Ganz klare Leseempfehlung. Volle 5 Sterne.