Leider enttäuschend
Serienkiller! Nachlass! Geheimnisse! Vergangenheit! Weitere Morde! Alles Argumente endlich mal wieder zu einem Thriller zu greifen. Der Herzgräber klingt da ganz nach meinem Geschmack...
𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ...
Serienkiller! Nachlass! Geheimnisse! Vergangenheit! Weitere Morde! Alles Argumente endlich mal wieder zu einem Thriller zu greifen. Der Herzgräber klingt da ganz nach meinem Geschmack...
𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩:
Als Heather Evans den Nachlass ihrer Mutter ordnet, macht sie eine erstaunliche Entdeckung: Stapelweise findet sie Briefe eines verurteilten Serienkillers. Michael Reave hatte zahlreiche junge Frauen auf bestialische Weise getötet. Seit 20 Jahren verbüßt er nun schon seine Strafe in einem Hochsicherheitsgefängnis.
Doch jetzt ist wieder eine junge Frau getötet worden. Man findet sie in einem ausgehöhlten Baumstumpf. Und dort, wo eigentlich ihr Herz schlagen sollte, stecken Blumen. Genauso hatte es seinerzeit Reave zelebriert.
Als eine zweite Frauenleiche gefunden wird, entschließen sich Heather und Detective Ben Parker zu einem gefährlichen Schritt. Heather soll mit Michael Reave persönlich sprechen, ihm die Fragen stellen, die nur er beantworten kann. Doch die Wahrheit wird für Heather zu einem Wettlauf um ihr Leben.
𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜:
Leider konnte mich die Geschichte nicht so richtig packen, was vor allem an der Protagonistin lag. Die war nämlich ziemlich naiv und deswegen auch anstrengend. Dinge, die real sind zu ignorieren, finde ich grundsätzlich merkwürdig und ich glaube jeder normale Menschenverstand hätte anders reagiert. Nun gut! So aber habe ich mit der Zeit das Interesse am Ausgang dieser Story verloren, was ich sehr schade fand, weil eigentlich klingt die Idee sehr gut. Auch die Rückblicke haben mir gefallen. Trotzdem muss ich im Nachhinein sagen, dass ich in diese Richtung schon weit aus bessere Thriller gelesen habe, weswegen ich die letzten 150 Seiten auch nur noch quer gelesen habe. Zwar wollte ich noch wissen, wer und warum hinter den Morden steckt, aber mehr noch, wollte ich es schnell beenden.
Möchte man was in diese Richtung lesen, würde ich eher zur Linda Castillo Reihe greifen. Gott sei Dank sind Geschmäcker aber verschieden, sodass auch dieses Buch bestimmt seine "Anhänger" haben wird.
𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩:
Für mich leider enttäuschend.