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Veröffentlicht am 01.07.2018

Im Delta der Mekong - Wird Lisa ihre Beziehung mit Mike retten können?

Im Delta der Mekong | Erotischer Roman
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Inhalt:
Lisa und Mike betreiben einen gutbesuchten Swinger-Club in Deutschland und beide führen eine offene Beziehung
Doch Lisa fühlt sich in dieser Beziehung zurückversezt.
Da sie Mike nicht verlieren ...

Inhalt:
Lisa und Mike betreiben einen gutbesuchten Swinger-Club in Deutschland und beide führen eine offene Beziehung
Doch Lisa fühlt sich in dieser Beziehung zurückversezt.
Da sie Mike nicht verlieren möchte, schlägt sie eine Versöhnungs-Reise vor.
Doch es kam anders als Lisa sich es gewünscht hatte. Mike lernt die vietnamesische Serviererin Mekong kennen und brennt mit ihr durch.
Gemeinsam mit Mekong lernt er nicht nur die Kultur kennen sondern auch die besonderen Vorzüge der jungen Vietnamesin.
Kann lisa noch diese Beziehung retten und verliert sie Mike an Mekong?


Cover:
Das Cover hat einen vietnamesischen bzw. einen asiatischen Touch, was passend zum Titel ausgewählt wurde. Ich könnte mir sogar gut vorstellen, dass die abgebildete junge Frau Mekong sein könnte.

Schreibstil: Der Schreibstil von der Autorin Stella Harris ist verständlich und flüssig geschrieben.
Da es sich um einen erotischen Roman handelt ist es nicht zu pervers oder unrealistisch geschrieben Doch hätte ich mir mehr Spielraum für eigne Fantasie gewünscht.


Meine Meinung:
Der Protagonist Mike kam mir persönlich schon am Anfang etwas unsympathisch rüber. Doch er hat trotzdem besondere und interessante Eigenschaften an sich. Er ist ein Macho-Typ, der aber genau weiß, wie man die Frauen zu behandeln und zu befriedigen hat.

Bei Lisa hatte ich das Gefühl, dass sie genauso eine Gespielin von Mike ist wie seine neue Mekong. Nur mit dem kleinen Unterschied, dass Mekong „gehorsamer“ ist als Lisa.
Die Handlungsorte wie der Swingerclub, der einen eindruck von einem halben „Bordell“ macht sowie die das vietnamesische Land fand ich gut gewählt, auch wenn gerne mehr Beschreibungen der Orte gerne gehabt hätte.
Das erotische blieb leider etwas auf der Strecke, da noch andere Dinge wie das Leben von Mekong mehr im Vordergrund gestanden hat.
Natürlich könnte man sowas gut miteinander integrieren, doch das war leider nicht vorhanden. Bestimmte Szenen hätte man weglassen können (die das Buch gelesen haben wissen vielleicht welche ich meine), da die erotische Stimmung erst garnicht aufgekommen konnte. Jedoch denke ich, dass die Autorin auf die Ausbeutung junger Frauen in solchen Ländern aufmerksam machen wollte, was ich persönlich eigentlich eine gute Sache ist.

Fazit:
Das Buch „Im Delta der Mekong “ von Stella Harris fand ich für zwischen durch sehr angenehm zu lesen. Jedoch möchte ich den Charakter Mike nicht so, da er irgendwie ein Klischee Macho- Mann beschrieben wird.
Mir persönlich kam Lisa auch viel zu selten vor. Ich hätte gerne gewusst, wie sie ihr neues Leben ohne ihn meistert. Ziemlich am Ende haben sich die Ereignisse sehr überschlagen, wodurch mir das Ende nicht gefallen hat.
Aus diesem Grund gebe ich 3 von 5 Sternen, da es doch schon noch andere Aspekte außer dem erotischen Teil hatte.

Danke nochmal an blue panther book Verlag für das Rezensionsexemplar.

Veröffentlicht am 22.10.2021

Ich glaube, meine Erwartungen waren zu hoch.

Marvel | Xaviers Institut - Freiheit & Gerechtigkeit für alle
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Meine Meinung:
Ich glaube, jeder von uns kennt X-Men, egal ob aus den Filmen oder den Comics.
Nun gibt es auch endlich Bücher über Professor Xaviers Institut und seine Schüler.

Ich war sehr gespannt, ...

Meine Meinung:
Ich glaube, jeder von uns kennt X-Men, egal ob aus den Filmen oder den Comics.
Nun gibt es auch endlich Bücher über Professor Xaviers Institut und seine Schüler.

Ich war sehr gespannt, wie der erste Band der Reihe sein wird, da der Klappentext nicht so viel verraten hat.

Als ich den Roman begann zu lesen, fand ich es ganz in Ordnung. Als Leser und Leserin lernst du erst mal die Charaktere kennen, die wie du und ich ganz normale Sorgen und Gedanken haben. Ab da sollte man sich schon mit den einen oder anderen Charakter identifizieren können. Leider war bei mir nicht der Fall.

Die Story an sich war bis dato noch ganz ok.
Mitte des Buches kam eine leichte Leseflaute (plus private Gründe) auf, da die Story mich kaum gefesselt hatte.
Auch mit dem Auftauchen weitere Charaktere konnte ich mich mit keiner der X-Men Charakteren anfreunden und somit hineinversetzen.
Ich war sogar leicht genervt von ihnen.
Gerade die Themen „Freiheit und Gerechtigkeit“ find ich persönlich so wichtig, aber bei mir kam das nicht so an. Leider.

Fazit:
Der Roman „Marvel | Xaviers Institut - Freiheit & Gerechtigkeit für alle“ hat mich persönlich eher in einer Leseflaute gebracht als mich in diese wundervolle und spannende Welt der X-Men zu entführen. Es ist nicht schlecht aber auch nicht gut. Irgendwas fehlt an diesem Roman. Zudem konnte ich mich mit keinem der Charaktere identifizieren. Vielleicht waren meine Erwartungen höher als der Roman diese erfüllen konnte. Ich glaube, ich schaue mir lieber mal die Comics an oder bleibe doch bei den Filmen. Aus diesem Grund gebe ich diesem Band 2,5 Sterne von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

ABGEBROCHEN|| Ich bedaure es sehr, doch dieser Roman konnte mich nicht überzeugen.

Dresden
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Meine Meinung:
Wenn du mich schon länger verfolgst, weißt du vielleicht, dass ich hin und wieder mal gerne Romane mit historischen Kontext lese.
Da kam der Roman „Dresden“ von Michael Göring genau richtig.
Der ...

Meine Meinung:
Wenn du mich schon länger verfolgst, weißt du vielleicht, dass ich hin und wieder mal gerne Romane mit historischen Kontext lese.
Da kam der Roman „Dresden“ von Michael Göring genau richtig.
Der Klappentext hat sich schon mal sehr gut angehört. Eine wundervolle Mischung, die meine Abende versüßen sollte. Als ich begann den Roman zu lesen, war ich schon sehr verunsichert. Ich wusste nicht, was ich von diesem Roman halten sollte. Nicht, weil ich eine andere Story erwartet habe, sondern der Schreibstil. Dieser ist nicht so flüssig wie ich es sonst gewohnt bin. Trotzdem habe ich weitergelesen, weil die Charaktere am Anfang doch recht sympathisch waren. Im Laufe des Buches änderte es sich. Ich konnte mit keinen der Charaktere eine „Bindung“ aufbauen. Sie schienen mir wie Fremde, was ich nicht so gerne mag, da ich mich gerne mit den Charakteren identifizieren bzw. mitfühlen mag. Dazu kamen die Zeitsprünge, was an sich kein Problem ist. Doch hier hätte ich es mir chronologisch gewünscht. Auch die Gespräche und das Handeln der Charaktere konnten mich nicht mitreißen.

Die Thematik an sich hat mich schon begeistert. Der Autor hat wunderbar versucht die Gemeinsamkeiten und die Unterscheide zwischen Ost und West zu bearbeiten. Auch die Wünsche und Träume der Charaktere kamen nie zu kurz. Jedoch die kleine Liebesgeschichte. Was ich ebenfalls sehr bedaure.

Fazit:
Der Roman „Dresden“ konnte mich persönlich nicht überzeugen. Es liegt aber nicht an der Thematik, denn die finde ich super. Leider konnten mich die Charaktere, der Schreibstil sowie die Zeitsprünge nicht überzeugen bzw. in ihren Band ziehen. Der Autor Michael Göring hat trotzdem wunderbar die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Ost und West hervorgehoben. Mit Bedauern muss ich dem Roman „Dresden“ 2,5 Sternchen von 5 Sterne. geben.

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Veröffentlicht am 18.07.2020

Eine gut klingende Geschichte in einem Zeitraffer gepackt

Die Marschallin
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Meine Meinung: Wer mich schon länger verfolgt, weiß das ich ab und an gerne historische Romane bzw. Biografien lese. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass ich „die Marschallin“ von Zora del Buono lesen ...

Meine Meinung: Wer mich schon länger verfolgt, weiß das ich ab und an gerne historische Romane bzw. Biografien lese. Daher habe ich mich sehr gefreut, dass ich „die Marschallin“ von Zora del Buono lesen durfte. Wenn man das Buch beginnt zu lesen, ist man direkt in der Story, was ich echt positiv fand. Kein Trallala sondern direkt in die Vollen. Leider hielt die Euphorie nicht lange an. Ich quälte mich nach und nach nur noch durch die Geschichte. Ich weiß nicht, ob es an der Sprache lag oder weil es ein Zeitraffer gab, der die historischen Fakten nach einander abgearbeitet hat. Auch die Charaktere taten ihr übriges. Wobei ich sagen muss, dass die ganzen Charaktere sehr gebildet sind und schon wissen, worüber sie reden. Zora kam eher unsympathisch rüber. Ebenfalls kamen die Gefühle wie Liebe, Leidenschaft, Hass null bei mir an. Trotzdem ist sie eine bemerkenswerte Frau. Sie geht gemeinsam ihren Mann, den Radiologieprofessor Pietro Del Buono nach Bari und unterstützt Tito sowie die Kommunisten im Kampf gegen Mussolini.

Fazit: Leider hat mich das Buch „Die Marschallin“ von der Autorin Zora del Buono nicht überzeugen können. Die Thematiken an sich sind und bleiben interessant, was in dem Buch leider ziemlich abgehakt und oberflächlich hinein gearbeitet wurde. Auch wenn es die Lebensgeschichte von ihrer Großmutter ist, kann ich nur 2,5 Sterne von 5 Sterne geben, da der Funke auf mich nicht hinüber übergesprungen ist.

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Mich persönlich konnte der Roman nicht überzeugen

Unser kostbares Leben
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Meine Meinung:
Es ist mein erster Roman von der Autorin gewesen. Davor hatte ich sehr gute Rezension zur ihren anderen Büchern gefunden und war daher sehr gespannt wie dieses sein wird.

Die ersten 150 ...

Meine Meinung:
Es ist mein erster Roman von der Autorin gewesen. Davor hatte ich sehr gute Rezension zur ihren anderen Büchern gefunden und war daher sehr gespannt wie dieses sein wird.

Die ersten 150 Seiten gingen eigentlich noch. Doch so weiter ich kam so mehr verließ mich die Lust weiterzulesen.
Es sind sehr viele Themen beinhaltet, die die Autoren quasi „abarbeiten“ möchte aber es waren für mich zu viele Informationen. Ich musste quasi beim Lesen filtern, welches benannte Thema für das weitere Lesen wichtig ist und welche nicht. Auf Dauer ist das sehr anstrengend.

Dazu kam, dass ich es bevorzuge mit wenigstens einem Charakter ein Bezug aufbauen zu können. Dies war hier nicht der Fall. Ich hatte sogar eher das Gefühl ich distanziere mich von Ihnen.

Jedoch möchte ich auch ein kleinen Lob an dem Schreibstil der Autorin geben, da dieser mir schon gefallen hat.

Fazit:
Leider muss ich gestehen, dass ich den Roman „Unser kostbares Leben“ abgebrochen habe.
Ich habe wirklich nie Probleme mit Perspektivwechsel aber dieser Roman hat mich echt geschafft. Die Lust verging ab Seite 300, denn ich konnte wirklich mit keinem Charakter des Buches mitfühlen oder identifizieren. Dazu kamen die vielen Informationen, die ich während des Lesens noch filtern musste. Aber der Schreibstil an sich gefiel mir und das Cover ist wunderschön. Nichts desto trotz kann ich „Unser kostbares Leben“ nur 2 Sterne von 5 Sternen geben.

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