Cover-Bild Heimvorteil
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18,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Knaur
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 01.02.2022
  • ISBN: 9783426227060
Susanne Fröhlich

Heimvorteil

Roman

Mit Herz, Humor und Heimvorteil:

Im humorvollen Roman von Susanne Fröhlich zeigt Mama ihren Kindern, wie altersgerechtes Wohnen geht!

 Geht's eigentlich noch? Drei erwachsene Kinder wollen ihre verwitwete 68-jährige Mutter ganz charmant aus dem Eigenheim komplimentieren – weil sie das Haus lieber selbst nutzen möchten. Ob Mama nicht auch finde, dass so viel Platz für eine allein nur unnötig Arbeit macht? Mama findet, dass sie jetzt erst mal ganz in Ruhe durchs Land reist und sich die unterschiedlichsten Alterswohnsitze anschaut. Da tun sich nämlich ganz neue Welten auf. Unterwegs findet Mama neue Freunde, verliert ein bisschen ihr Herz und hat eine grandiose Idee, was sie mit ihrem »viel zu großen« Haus anfangen will.

Bestseller-Autorin Susanne Fröhlich ist auch abseits ihrer Andrea-Schnidt-Romane eine Garantin für empathischen, aus dem Leben gegriffenen Humor.

»Ein Mutmach-Roman […]. Schwungvoll und überraschend.« FÜR SIE über Susanne Fröhlichs lustigen Roman »Ausgemustert«  

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.02.2022

Leichte Kost

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Jutta ist achtundsechzig und ihr Mann ist vor zehn Jahren gestorben. Schon zwei Mal hat sie den Schlüssel vergessen, den Marmorkuchen versalzen. Lauert etwa die Demenz? Das Leben ist leer, die Kinder erwachsen ...

Jutta ist achtundsechzig und ihr Mann ist vor zehn Jahren gestorben. Schon zwei Mal hat sie den Schlüssel vergessen, den Marmorkuchen versalzen. Lauert etwa die Demenz? Das Leben ist leer, die Kinder erwachsen und ziemlich lieblos und Jutta hat noch nicht mal ein Hobby. Gut , dass sie heute einmal schwimmen geht, denn dort trifft sie auf die patente Schwimmlehrerin Fritzi. Der Roadtrip zur Altersruhesitz-Besichtigung nach Tschechien, Rostock und Hamburg gerät anders als erwartet. Jutta, die immer lieb und brav war und ihre Interessen und Wünsche zurückgestellt hat, entdeckt, dass da noch eine Andere in ihr schlummert. Und dass es sich lohnt aufzubrechen, Impulsen zu folgen, die Komfortzone zu verlassen. All das ist mit leichter Hand erzählt, zum Schmunzeln, zum Nachdenken, bis zum wohligen Happyend.

Ich hätte es lieber etwas weniger glatt, etwas klischeefreier und ein klein wenig widerborstiger gehabt, aber es ist nunmal ein typisches Gute-Laune-Frauen-Buch. Es fehlt eine oder zwei Schichten Tiefe. Schade, dass Susanne Fröhlich so unter ihren Möglichkeiten bleibt. Ich bin sicher, die Frau hat mehr drauf.

Wäre „Heimvorteil“ ein Kuchenstück, dann ein etwas überzuckertes Törtchen mir zu wenig Obst und zu viel Sahne. Schmeckt, aber hat nicht viel Substanz.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Heimvorteil

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Mit der charmanten Reihe um Andrea Schnidt hat die Journalistin Susanne Fröhlich sich in die Herzen von Millionen Lesern geschrieben. Mit einem Lächeln auf den Lippen haben wir den turbulenten Weg der ...

Mit der charmanten Reihe um Andrea Schnidt hat die Journalistin Susanne Fröhlich sich in die Herzen von Millionen Lesern geschrieben. Mit einem Lächeln auf den Lippen haben wir den turbulenten Weg der Protagonistin von der Geburt ihres ersten Kindes über die Hochzeit bis hin zur Trennung von ihrem ersten Mann und dem neuen Glück im zweiten Anlauf verfolgt. In ihrem neuen Roman "Heimvorteil" stellt Susanne Fröhlich eine ältere Generation in den Mittelpunkt, die noch viel zu sagen hat - mit Herz, Humor und Heimvorteil:

Geht's eigentlich noch? Drei erwachsene Kinder wollen ihre verwitwete 68-jährige Mutter ganz charmant aus dem Eigenheim komplimentieren – weil sie das Haus lieber selbst nutzen möchten. Ob Mama nicht auch finde, dass so viel Platz für eine allein nur unnötig Arbeit macht? Mama findet, dass sie jetzt erst mal ganz in Ruhe durchs Land reist und sich die unterschiedlichsten Alterswohnsitze anschaut. Da tun sich nämlich ganz neue Welten auf. Unterwegs findet Mama neue Freunde, verliert ein bisschen ihr Herz und hat eine grandiose Idee, was sie mit ihrem »viel zu großen« Haus anfangen wi

Alle Bücher von Susanne Fröhlich haben einen hohen Wiederkennungswert in den Buchhandlungen, was an den ausgefallenen Cover liegt. Hier schauen wir direkt auf eine gepflegte Frauenhand mit rot lackierten Fingernägeln. Zeige- und Mittelfinger sind zu einem "V" gespreizt, und der über den Zeigefinger gestreifte Haustürschlüssel wippt munter vor sich hin. Auch der kurze, knackige Titel verkündet eine klare Botschaft. Keine Bange, Mama macht das schon!

Im Mittelpunkt dieses humorvollen Romans steht Jutta, eine verwitwete Frau von 68 Jahren, die seit dem Tod ihres Mannes Klaus allein im gemeinsamen Haus gelebt hat. Sie ist eine patente, zuverlässige Frau, die ihr ganzes Leben lang nicht an sich selbst gedacht, sondern stets ihre Familie priorisiert und ihre eigenen Bedürfnisse vernachlässigt hat. Auf der Suche nach einer Perspektive für das kommende Alter trifft sie viele verschiedene Menschen, die nicht immer auf ihrer Wellenlänge liegen. Ganz nebenbei, entdeckt sie sich selbst - und die Liebe neu.

Susanne Fröhlich erzählt eine schwungvolle Geschichte, die ernste Themen streift, mit normalen Menschen, wie aus dem echten Leben gegriffen. Sie trifft den Nerv der Zeit, wenn sie von alleinstehenden Rentnerinnen erzählt, die sich den Kopf über den kommenden Lebensabend zerbrechen. Ihre Lektüre macht Mut, die Vergangenheit hinter sich zu lassen, die Gegenwart zu genießen und seine Zukunft aktiv zu gestalten, nach seinen eigenen Wünschen und Vorstellungen. So soll es sein!

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Ein aufheiterndes und lockeres Buch für zwischendurch

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Des Öfteren habe ich schon von Susanne Fröhlich und ihren Büchern gehört, sie auch hin und wieder in Buchhandlungen liegen sehen, doch das Buch „Heimvorteil“ war mein erstes von ihr, das ich nun gelesen ...

Des Öfteren habe ich schon von Susanne Fröhlich und ihren Büchern gehört, sie auch hin und wieder in Buchhandlungen liegen sehen, doch das Buch „Heimvorteil“ war mein erstes von ihr, das ich nun gelesen habe. Das Cover finde ich persönlich nicht allzu ansprechend, aber man darf ja nicht nach dem Äußeren gehen.

Schon der Klappentext klang sehr ansprechend und ich war neugerig was mich hier erwarten würde. Deshalb stürzte ich mich, sofort als das Buch kam in dessen Lektüre und versank daran, sodass dieser Roman in kürzester Zeit verschlungen war.

Das Buch lies sich sehr leicht und flüssig lesen und es hat einfach richtig Spaß gemacht in diese komische Geschichte abzutauchen. Besonders begeistert hat mich, dass es trotz des eher humorvollen Buchs eine wichtige Kernaussage gab, bezogen auf unser aller Leben: Wir sollen doch lieber jeden Tag genießen, es könnte so schnell vorbei sein und deshalb sollte ein jeder viel offener und spontaner sein und erst recht nicht alles zu ernst nehmen, denn das bringe ja kaum einen etwas. Man soll sich im Leben immer die Zeit für seine Wünsche nehmen und diese auch zu erfüllen versuchen.

Schlussendlich habe ich das Buch gerne gelesen und würde es jedem weiterempfehlen, der gerne eine seichte Lektüre liest und/ oder etwas zum Lachen braucht.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Eine Reise nach dem perfekten Altenheim

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Achtung Spoiler! :)

In „Heimvorteil“ geht es um die 68-jährige Witwe Jutta, die durch einen Anstoß ihrer Kinder darüber nachdenkt, wie es vor allem wohnlich für sie im Alter weiter gehen soll. Da sie ...

Achtung Spoiler! :)

In „Heimvorteil“ geht es um die 68-jährige Witwe Jutta, die durch einen Anstoß ihrer Kinder darüber nachdenkt, wie es vor allem wohnlich für sie im Alter weiter gehen soll. Da sie selbst entscheiden möchte und vor allem genau wissen möchte worauf sie sich einlässt, geht sie die verschiedenen Möglichkeiten durch. Entstanden durch eine anfängliche Schnappsidee begibt sich Jutta auf eine Reise - eine Reise um sich die verschiedenen Wohnmöglichkeiten, die sie im Alter hat, anzusehen...


Ich hatte anfangs kleine Schwierigkeiten in den Roman „Heimvorteil“ reinzukommen einfach weil ich ein bisschen geschockt, war, wie negativ Jutta über ihre drei Kinder und über ihren Verstorbenen Mann gedacht hat. Das legte sich aber recht schnell :)
Der Schreibstil des Buches hat mir sehr gut gefallen. Die Erzählperspektive in der dritten Person war sehr erfrischend. Das Buch lässt sich wirklich flüssig und leicht lesen. Ich habe es dementsprechend in einem Jusch durchgehabt :) Manche Szenen des Romans haben mich echt zum schmunzeln gebracht :) Ich sag nur Popodusche:D
Aber nicht nur der Schreibstil, sondern auch die Thematik hat mir gut gefallen. Es ist ein Thema mit dem wir uns alle früher oder später auseinandersetzen sollten. Wie möchte ich meinen Lebensabend verbringen? Wo möchte ich wohnen, wenn ich mich nicht mehr um mich selbst kümmern kann? Der Roman hat dafür ein paar tolle Möglichkeiten aufgezeigt! :)
Ich persönlich stelle es mir ja richtig schön vor, wenn es denn möglich ist, später in einer Wg zu wohnen. Da hat jeder seinen Raum, man hat aber auch gleichzeitig die Möglichkeit Gesellschaft zu haben :)
Juttas Kinder konnte ich schwer einschätzen im Verlauf des Romans. Zwischendurch hatte ich echt das Gefühl sie möchten ihre Mutter nur „abschieben“ um in ihrem Haus leben zu können, aber gerade zum Ende hin hat sich mein Gefühl diesbezüglich ein bisschen gedreht.
Sehr erfrischend und richtig begeisteirt hat mich Fritzi :) Eine wirklich tolle und starke Persönlichkeit! :)

Ein wirklich sehr toller Roman, der deutlich macht dass es nie zu spät ist etwas neues zu lernen und das hilfreich ist sich Gedanken um die eigene Zukunft zu machen, solange man dies noch eigenständig kann :)

Lesensempfehlung von mir! :)

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Veröffentlicht am 27.02.2022

Eine WG oder ein Seniorenstift

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Jutta, Mutter von 3 Kindern, Witwe seit 10 Jahren, und ihre Einsamkeit. So finde ich kann man mit dem Buch starten. Juttas Kinder finden das ihre Mutter in ein Heim, gehen sollte. Sie vergisst ihre Schlüssel ...

Jutta, Mutter von 3 Kindern, Witwe seit 10 Jahren, und ihre Einsamkeit. So finde ich kann man mit dem Buch starten. Juttas Kinder finden das ihre Mutter in ein Heim, gehen sollte. Sie vergisst ihre Schlüssel zuhause, und ausserdem mit 68 Jahren kann man das schon mal in Angriff nehmen. Jutta ist skeptisch, und will sich erst einmal selbst ein Bild davon machen. Und ihr erster Besuch ist wirklich gruselig. Die Alten so zumindest macht es den Anschein vegetieren vor sich hin. Ein Heim in Tschechien sieht da wohl besser aus. Und so macht sich Jutta auf einen Roadtrip, mit Frizzi ihrer Schwimmlehrerin. Der Besuch in Tschechien beschert ihr einen neuen Mann, und weiter geht es, sie lernt eine Polyamore WG kennen und Menschen die sie am liebsten vergessen möchte. Ich fand das Buch ganz o.k. aber mir fehlte der Humor von Susanne Fröhlich. Jutta anfangs sehr viel mit sich am hadern, wird immer mutiger im Laufe des Buches. Sie spricht Dinge an, und merkt dabei, das es ihr sehr gut dabei geht. Ihre Kinder sind auf einmal voller Sorge um die Mutter, denn so kennen sie ihre Mutter nicht. Das interessante ist, für beide Parteien ist es Zeit sich weiter zu entwickeln, und das ist dann auch so... Zum Schluss gibt es ein grosses Happy End, und was ich echt gut finde, und ich denke, für mich auch eine Option, eine Senioren WG. Vielleicht mit meinen Freundinnen, im Alter. Wer braucht schon einen Seniorenstift

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