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Veröffentlicht am 15.02.2022

Holt die Taschentücher raus!

Der Club der Lebensmutigen
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Als sich Marleen und Hannes im „Club der Lebensmutigen“ begegnen, könnten sie unterschiedlicher nicht sein: Während sie lernen muss, wieder nach dem Leben zu greifen, muss er akzeptieren, seines bald loszulassen. ...

Als sich Marleen und Hannes im „Club der Lebensmutigen“ begegnen, könnten sie unterschiedlicher nicht sein: Während sie lernen muss, wieder nach dem Leben zu greifen, muss er akzeptieren, seines bald loszulassen. Doch als sich ihre Wege immer wieder kreuzen, wächst zwischen den beiden eine unvorhersehbare Liebe, die sich mutig und kämpferisch allen Widrigkeiten entgegenstellt. Und am Ende stellt sich für Marlen und Hannes nicht die Frage, ob sie sich trotz aller Unterschiede lieben können, sondern für wie lange.

„Der Club der Lebensmutigen“ ist das neue Buch aus der Feder von Josefine Weiss. Schon das Cover hat mich begeistert und in Kombi mit dem Titel musste ich es einfach lesen.
Ich bin ein großer Fan ihrer Bücher und weiß, wie gefühlvoll die Autorin schreibt.
„Der Club der Lebensmutigen“ hat mich in allen Gefühlslagen getroffen.
Josefine Weiss erzählt vorrangig die Geschichte von Marleen. Sie hat ihren Freund bei einem Segelunglück verloren und lebt seitdem in ständiger Angst. Sie hat Angst wieder zu lieben, wieder zu verlieren und wieder zu fallen. Hat es doch schon einmal zu lange gedauert wieder auf die Beine zu kommen.
Die Kapitel wechseln aber auch zu Hannes. Er hat Krebs im Endstadium und versucht das Beste aus seinem verbliebenen Leben zu holen. Er will nicht nur auf seine Krankheit reduziert werden, sondern alles genießen was geht. Die Akzeptanz des Unausweichlichen ist dabei am schwersten.
Die Zwei treffen aufeinander und plötzlich müssen sie mit Gefühlen umgehen, die doch offensichtlich ein schlimmes Ende finden. Und Marleen muss sich dank des Clubs mit ihren Ängsten auseinandersetzen und lernt, dass sie trotzdem anderen helfen kann.
Josefine Weiss bringt die ganzen verschiedenen Gefühlslagen der Figuren unglaublich gut rüber. Angst, Hoffnung, Freude, Trauer, Wut, Freundschaft, Verlust, Liebe und Lebensmut. Der Leser wird in ein wahres Wechselbad der Gefühle geschubst und ich gestehe, dass bei mir mehr als nur ein Tränchen geflossen ist.
Die Charaktere sind unglaublich sympathisch und man fühlt und fiebert einfach gerne mit. Grade die Mitglieder des Clubs sind alle toll und das macht die Geschichte umso herzzerreißender an einigen Stellen.
Aber die Autorin vermittelt auch die Botschaft des Clubs richtig gut. Es geht eben nicht nur um die Krankheit und den Verlust, sondern auch um das was noch bleibt und dass das Genießen und (Er)Leben manchmal das Wichtigste ist.
Wirklich eine tolle Geschichte, mit einer wundervollen Botschaft.
Ich bin und bleibe Fan der Autorin und kann dieses Buch wärmstens empfehlen!

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Schöne Lovestory

Chasing Fame
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Mit ihrer explosiven Chemie haben Hazel und Landon schon vor der Aufnahmeprüfung ins Schauspielprogramm die Glühbirnen zum Durchbrennen gebracht – jetzt sollen sie auf der Bühne ein Liebespaar spielen, ...

Mit ihrer explosiven Chemie haben Hazel und Landon schon vor der Aufnahmeprüfung ins Schauspielprogramm die Glühbirnen zum Durchbrennen gebracht – jetzt sollen sie auf der Bühne ein Liebespaar spielen, obwohl sie sich nicht leiden können! Für Hazel steht alles auf dem Spiel, sie muss den Schritt zu einer professionellen Schauspielkarriere schaffen. Doch Landon fällt als ehemaliger TV-Kinderstar eher durch Skandale und sein unmögliches Verhalten bei den Proben auf. Trotzdem müssen die beiden auf der Bühne ein überzeugendes Paar abgeben. Und die Spannung zwischen ihnen wird immer greifbarer.

„Chasing fame“ von Julia K. Stein, ist der zweite Band der „Monatana Arts College“ – Reihe.
Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können einzeln gelesen werden. Es macht aber mehr Spaß, wenn man den ersten Teil schon kennt.
Hazel und Landon haben mir als Figuren echt gut gefallen. Hazel ist eher unsicher und noch etwas naiv. Wohingegen Landon manchmal zu selbstbewusst ist und durch schlechte Erfahrungen gebrandmarkt wurde.
Sie ergeben zusammen ein explosives Paar. Es wechselt von Zoff zu Versöhnung, von Abneigung zu Zuneigung und passiert dazwischen verschiedenste Emotionen.
Richtig gut gefallen hat mir, dass die beiden aneinander Wachsen und sich durch den jeweils anderen weiterentwickeln.
Wer den ersten Band gelesen hat, darf hier ein paar bekannte Gesichter wieder treffen. Das fand ich klasse.
Das Buch lebt durch die Figuren und ihre Chemie. Der Autorin sind nicht nur tolle Charaktere, sondern auch ein geniales Drumherum gelungen. Das Montana Arts College bringt dazu noch eine wunderschöne Kulisse mit.
Mir hat auch der zweite Teil richtig gut gefallen und ich freue mich schon auf Teil drei.

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Julia Schwarz mischt wieder mit

Verloschen: Thriller
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Rechtsmedizinerin Julia Schwarz hat Routine im Umgang mit dem Tod. Doch als Kriminalkommissar Florian Kessler sie in ein heruntergekommenes Containerlager ruft, ist sie schockiert vom Anblick der Toten. ...

Rechtsmedizinerin Julia Schwarz hat Routine im Umgang mit dem Tod. Doch als Kriminalkommissar Florian Kessler sie in ein heruntergekommenes Containerlager ruft, ist sie schockiert vom Anblick der Toten. Der jungen Frau wurden die Ohren abgeschnitten. Aber das ist nicht alles. Der Täter hat sie durch neue ersetzt. Verzweifelt versuchen Julia und Florian herauszufinden, ob die angenähten Ohren von einem weiteren Opfer stammen. Schneller als es ihnen lieb ist, stoßen sie auf einen toten Mann, dem die Hände fehlen. Als die Polizei in seiner Küche die Ohren des ersten Opfers in einer blauen Box findet, ist eines klar. Sie haben es mit einem perfiden Serienkiller zu tun, der jeden Schritt exakt im Voraus plant. Julia kommt ihm bald auf die Schliche, doch auch das hat der Täter vorausgesehen.

„Verloschen“ von Catherine Shepherd, ist der sechste Band der Reihe um die Rechtsmedizinerin Julia Schwarz. Die Bücher sind in sich abgeschlossen und können unabhängig voneinander gelesen werden.
In diesem Buch geraten Julia Schwarz, ihre Assistentin Lenja und ihr Freund Kriminalkommissar Florian Kessler, wieder in einen skurrilen und spannenden Fall. Einerseits sind in einer Uni 20 Präparate von Körperteilen verschwunden, andererseits tauchen plötzlich Leichen auf, denen Körperteile entfernt und durch Präparate ersetzt wurden. Die Beweggründe des Mörders sind unklar und auch die Zusammenhänge zwischen den Opfern. Unser Ermittlerteam steht vor einer großen Herausforderung.
Catherine Shepherd hat mit „Verloschen“ eine tolle Fortsetzung geschaffen.
Julia ist so clever und sympathisch wie immer und hat oft den richtigen Riecher. Manchmal geht sie dabei über Grenzen, was es für mich als Leser noch spannender gemacht hat.
In diesem Band erfahren wir ein bisschen mehr über Lenja. Das hat mir gefallen. Ich mag die Assistentin und finde sie einfach super an Julias Seite.
Der Fall ist richtig verworren und es gibt mehr als nur eine falsche Spur. Dadurch konnte man super miträtseln und so blieb es bis zum Ende fesselnd und interessant.
Die Auflösung des Ganzen passt perfekt in das Ganze und bringt sogar noch ein bisschen Action mit sich.
Alles in allem ist „Verloschen“ wieder ein richtig toller Thriller aus Catherine Shepherds Feder. Ich freue mich schon auf weitere Werke!

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Gefühlvolles Finale der Trilogie

Feels like Forever
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Leo und Mila haben so viele Hürden gemeistert und sind nun endlich glücklich vereint. Doch das, was ihre Liebe vervollständigen könnte, erweist sich plötzlich als das, was die beiden voneinander trennt: ...

Leo und Mila haben so viele Hürden gemeistert und sind nun endlich glücklich vereint. Doch das, was ihre Liebe vervollständigen könnte, erweist sich plötzlich als das, was die beiden voneinander trennt: der Wunsch nach einem Kind. Zwischen den Liebenden tut sich ein Abgrund des Schweigens auf, der unüberwindbar erscheint.

„Feels like forever“ ist der dritte und letzte Band der „Feels Like“ Trilogie von Sarah Heine. Die Bände sollten auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge gelesen werden um Spoiler zu vermeiden.
Während der zweite Band eher die Themen aus dem ersten aufgreift und weiterentwickelt, geht es im dritten Band um ein neues, ebenfalls tiefgehendes Thema. Ich möchte dazu nicht in die Tiefe gehen. Sensible Leser sollten aber bei allen drei Bänden die Triggerwarnung lesen.
Wir lernen hier die starke Mila erneut von einer weiteren Seite kennen. Sie bleibt stark und versucht es vor allem auch nach außen zu sein aber in diesem Buch ist sie trotzdem unglaublich verletzlich und zeitweise auch sehr unverstanden. Das war herzzerreißend und tat mir so leid für sie. Mila ist in diesem Band und eigentlich in der ganzen Reihe meine Lieblingsfigur. Sie entwickelt sich so stark, das war wirklich toll mitzuverfolgen.
Leo ist auch hier wieder ihr Gegenpart. Er ist extrem emotional und dadurch oft kopflos und manchmal auch rücksichtslos. Klar, konnte ich seine Beweggründe meistens auch nachvollziehen aber nachdem Mila so viel in den ersten Bänden für ihn getan hat, war ich manchmal ebenso getroffen von seinem Verhalten wie Mila.
„Feels like forever“ schickt den Leser wieder auf eine emotionale Achterbahnfahrt und lässt mitfiebern und mitfühlen.
Ein richtig gut gelungenes Finale der Trilogie!

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Veröffentlicht am 27.01.2022

Tolle Fortsetzung

Feels like Loss
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Leo sieht endlich wieder eine Zukunft vor sich: Er hat seine Krankheit besiegt, ist glücklich mit Mila an seiner Seite und als junger Modedesigner erfolgreich. Doch eine weitere Hürde liegt noch vor ihm. ...

Leo sieht endlich wieder eine Zukunft vor sich: Er hat seine Krankheit besiegt, ist glücklich mit Mila an seiner Seite und als junger Modedesigner erfolgreich. Doch eine weitere Hürde liegt noch vor ihm. Wenn er Mila nicht verlieren will, muss er sich endlich mit den Schatten seiner Vergangenheit auseinandersetzen. Gemeinsam begeben sich die beiden auf die Reise nach Italien zu Leos Wurzeln und stoßen dabei auf eine Wahrheit, die alles verändert.

„Feels like Loss“ ist der zweite Band der „Feels like“ Trilogie von Sarah Heine. Die Bücher sollten auf jeden Fall in der korrekten Reihenfolge gelesen werden um Spoiler zu vermeiden.
Der Teil schließt direkt an den ersten Teil an und erzählt die Geschichte von Mila und Leo weiter.
Mila ist wieder der Fels in der Brandung aber auch ihre verletzliche Seite wird deutlich. Sie ist stark und sie kämpft aber auch sie kommt an ihre Grenzen. Das fand ich gut, denn sie macht eine tolle Entwicklung durch. Dabei bleibt sie so sympathisch wie im ersten Buch.
Leo ist ihr genaues Gegenteil. Er ist oft unvernünftig und wird einfach von seinen Emotionen geleitet. Er ist ein toller Gegenpart zu Mila und ich finde es schön, wie die beiden Charaktere sich ergänzen.
Der Autorin ist ein tolles Wiedersehen und gleichzeitig ein Besserkennenlernen mit den Figuren gelungen. Während sich einiges weiterentwickelt, passiert auch ganz viel Neues. Dazu werden auch noch Sachen aufgearbeitet, die lange verborgen waren.
So bekommt der Leser wieder eine Menge Drama, Herzschmerz, Liebe, Gefühl und tolle Figuren. Eine Mischung, die einen immer weiter lesen lässt.

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