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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.02.2022

Gelungener erster Band der neuen Reihe

Golden Hill Touches
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Das auffallende Cover zog mich sofort in den Bann und der Klappentext versprach unterhaltsame Lesestunden.
Der 28jährige Parker kauft in Boulder Creek/Montana die einstige Ranch seiner Großeltern zurück. ...

Das auffallende Cover zog mich sofort in den Bann und der Klappentext versprach unterhaltsame Lesestunden.
Der 28jährige Parker kauft in Boulder Creek/Montana die einstige Ranch seiner Großeltern zurück. Er will sie renovieren und ein Therapiezentrum mit Pferden errichten. Doch nach seinem unrühmlichen Abgang bei seinem letzten Besuch seiner Großeltern vor elf Jahren, sind die Einwohner des Städtchens nicht begeistert davon, ihn als neuen Rancher wiederzusehen. Und da ist auch Clay, die er damals Hals über Kopf und ohne Abschied verlassen hat.
Die einzelnen Kapitel sind jeweils aus der Sicht von Clay und Parker geschrieben. Die Zeitsprünge von heute und vor elf Jahren sind sehr verständlich in die Abschnitte eingebaut und die Gefühle und Gedanken der Protagonisten lassen sich dadurch sehr gut nachvollziehen. Die Charaktere der relevanten Protagonisten hat die Autorin authentisch dargestellt. Die Handlung ist spannend und der Vorurteil und Widerstand der Einwohner gegen Parker begreiflich. Denn gerade in einem kleinen Ort wollen die Bewohner keine Probleme haben.
Mein Fazit:
Ein sehr schöner Auftakt der neuen Serie, auf deren Fortsetzung ich mich freue. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 22.02.2022

Muse, Geliebte und die große Liebe

Gala und Dalí – Die Unzertrennlichen
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In diesem Buch begleiten wir Gala und Salvador Dali durch die Jahre 1929 bis 1931. Es ist die Geschichte eines Paares, das nicht verschiedener hätte sein können. Salvador, ein 25jähriger aufstrebender ...

In diesem Buch begleiten wir Gala und Salvador Dali durch die Jahre 1929 bis 1931. Es ist die Geschichte eines Paares, das nicht verschiedener hätte sein können. Salvador, ein 25jähriger aufstrebender spanischer Künstler und Gala, eine zehn Jahre ältere Russin, mit Paul Èluard, einem Dichter, verheiratet. Gala entdeckt das Genie in dem Maler und verlässt Paul, um mit Dali ihren weiteren Lebensweg zu gehen.
Facettenreich werden die Anfangsjahre von Gala und Dali beschrieben. Obwohl sie sehr unterschiedlich sind, passen sie perfekt zusammen und ergänzen sich gegenseitig. Denn Gala ist eine aufmerksame Ehefrau, seine Geliebte, Muse und knallharte Verhandlungspartnerin, wenn es um die Zukunft Dalis geht.
Der Roman ist in 3 größere Abschnitte aufgegliedert, welche wiederum in einzelne, relativ kurze Kapitel unterteilt sind. Leicht ist dieses Buch zu lesen, der Schreibstil führt flüssig durch die einzelnen Seiten.
Mein Fazit:
Die Anfangsjahre von Dalis Werdegang und eine große Liebe hat Sylvia Frank sehr gut dargestellt. Die historischen Fakten wurden hervorragend recherchiert. Ich kann dieses Buch sehr gerne weiter empfehlen und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Lesenswert

Ursula und die Farben der Hoffnung
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Während der erste Teil dieser Reihe von Paula Dehmel handelte, dreht sich jetzt hier alles um Ursula Stolte.
Schon in jungen Jahren liebt Ursula das Zeichnen. Im Alter von 16 Jahren lernt sie die Kunststudentin ...

Während der erste Teil dieser Reihe von Paula Dehmel handelte, dreht sich jetzt hier alles um Ursula Stolte.
Schon in jungen Jahren liebt Ursula das Zeichnen. Im Alter von 16 Jahren lernt sie die Kunststudentin Vera Dehmel kennen, sowie ihre Freunde aus dem Künstlerbereich. Schnell freuen sich die beiden jungen Frauen an und Vera nimmt Ursula künstlerisch unter ihre Fittiche. Dann lernt Ursula Heinrich, Veras Bruder, kennen, der mit Margarethe verlobt ist. Mit der Zeit kommen sich beide näher. Doch bald beginnt der 1. Weltkrieg.
Dieser fiktive Roman basiert auf der wahren Lebensgeschichte von Ursula Stolte. Auch viele Begebenheiten und Personen sind historisch belegt. Wunderbar hat die Autorin die Geschichte mit dem ersten Band verknüpft. Liebevoll und detailliert sind die relevanten Protagonisten dargestellt. Der Schreibstil ist flüssig und führt fließend durch diese Lektüre.
Mein Fazit:
Sehr gerne habe ich auch dieses Buch gelesen und bin in die Künstlerszene der damaligen Zeit eingetaucht.
4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Bewegende Fortsetzung von „Kronsnest“

Habichtland
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Dieser Anschlussband an „Kronsnest“ beschreibt das Leben von Hannes und Lisa im Jahre 1941. Sie leben auf ihrem Anwesen in Kronsnest in der Elbmarsch. Von Politik und den politischen Ereignissen wollen ...

Dieser Anschlussband an „Kronsnest“ beschreibt das Leben von Hannes und Lisa im Jahre 1941. Sie leben auf ihrem Anwesen in Kronsnest in der Elbmarsch. Von Politik und den politischen Ereignissen wollen sie nichts wissen. Doch dann nimmt Hannes den Stellvertreterposten des Ortsbauernführers an, um seine Frau und Kinder vor Willkür zu schützen. Die Familie droht zu zerbrechen.
Es ist eine emotionale Geschichte in der Zeit des Nationalsozialismus. Florian Knöppler beschreibt in ruhigen Tönen und mit einem gleichbleibendem flüssigen Schreibstil, das Leben, Denken und Handeln von Hannes in einer dunklen Zeit. Anders als im ersten Band, der ohne große Höhnen und Tiefen auskam, kommt ab der Mitte des Buches Spannung auf und teilweise überschlagen sich die Ereignisse. Unvorhersehbare Wendungen halten den Spannungsbogen bis zum Schluss aufrecht. Hervorragend hat der Autor das harte Leben auf dem Land zu der damaligen Zeit gezeichnet.
Mein Fazit:
Ein überaus bewegender, tiefgreifender und realistischer Roman. 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Hafenmörder

Hafenmörder
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Hamburg 1904: Mehrere Morde geschehen und die Opfer werden mit einem Stigma auf der Stirn gefunden.
Der Bakteriologe Carl-Jakob Melcher und sein Freund, der Polizist Martin Bucher begeben sich auf die ...

Hamburg 1904: Mehrere Morde geschehen und die Opfer werden mit einem Stigma auf der Stirn gefunden.
Der Bakteriologe Carl-Jakob Melcher und sein Freund, der Polizist Martin Bucher begeben sich auf die Suche nach dem Täter.
Das Cover, welches die alte Speicherstadt zeigt, ist schon alleine ein Eyecatcher. Dieses machte mich auf das Buch aufmerksam. Und beim Lesen merkte ich, dass es perfekt zu dem Roman passt.
Mit leichter und flotter Schreibweise lässt Christopf Elbern das Hamburg der Jahrhundertwende vor dem Leser auftauchen. Die Polizeiarbeit, die mit der heutigen nicht zu vergleichen ist, wird authentisch und lebendig beschrieben. Auch gibt es Einblicke in das Privatleben von Carl-Jakob, der sich bis über beide Ohren in das Dienstmädchen Clara rettungslos verliebt hat, was damals ein absolutes „No-Go“ war. Die für die Geschichte relevanten Charaktere sind wunderbar und nachvollziehbar beschrieben. Die Handlung ist voller Spannung und das Ende überhaupt nicht vorhersehbar.
Mein Fazit:
Ein wunderbarer Krimi für spannende und unterhaltsame Lesestunden. 4 Sterne und eine Leseempfehlung.

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