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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.05.2022

Es fehlte die sommerliche Leichtigkeit

Schallplattensommer
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Alina Bronskys Bücher sind mir schon so oft empfohlen oder auf den verschiedenen Buch- und Lese-Plattformen unter die Augen gekommen. „Schallplattensommer“ war jedoch für mich das erste Buch der Autorin ...

Alina Bronskys Bücher sind mir schon so oft empfohlen oder auf den verschiedenen Buch- und Lese-Plattformen unter die Augen gekommen. „Schallplattensommer“ war jedoch für mich das erste Buch der Autorin und ich verstehe nun, warum in Beschreibungen über ihre Bücher so häufig über die Einzigartigkeit ihrer Charaktere berichtet wird.

Maserati fühlt sich als Außenseiter:in. Als einzige junge Frau im näheren Umkreis fühlt sie sich wie eine Kuriosität, für ihre Oma, bei der sie aufgewachsen ist und mit der sie gemeinsam den Imbiss der Gemeinde führt, fühlt sie sich alleine verantwortlich. Mitten hinein in den Sommer stolpern Caspar und Theo, die neu in die Nachbarschaft gezogen sind.

Schallplattensommer lässt sich irgendwie nicht richtig fassen und in eine Schubalde stecken. Für einen jugendlichen Liebesroman fehlt es an Liebe, für ein Drama ist es doch nicht dramatisch genug, ein Krimi ist es trotz vieler Geheimnisse auch nicht und eine seichte Sommerlektüre nur in vereinzelten Passagen. Ein Buch, ebenso flexibel und wenig fassbar wie seine Protagonistin.
Ich bin wirklich hin und hergerissen, wie ich das Buch fand. Es ist weder sehr gut, noch schlecht. Ich war wahrscheinlich einfach nicht die richtige Leserin beziehungsweise in diesem Fall Hörerin für das Buch.
Die Handlung blieb mir oftmals zu oberflächlich, aufgedeckte Plottwists wurden nicht weiter behandelt, Geheimnisse nicht verfolgt. Maserati verhält sich liebevoll bis verletzend, ist sehr sprunghaft und ambivalent. Ich mochte sie in der einen Passage, in der anderen weniger. Zusammenfassen, worum es in dem Buch nun im Kern ging, kann ich gar nicht.
Aber wirkliche Emotionen konnte das Buch nicht hervorrufen. Wahrscheinlich werde ich mich in kurzer Zeit schon nicht mehr an das Buch und seinen Inhalt erinnern.

Durch den sehr beschreibenden Schreibstil wurde die sommerliche Atmosphäre wirklich gut rübergebracht. Trotz des stürmischen und regnerischen Wetters, das draußen herrschte während ich es mir mit dem Buch gemütlich gemacht habe, hatte ich beim Lesen stets den Geruch von Sonnencreme und Badesee in der Nase.
Aber die Leichtigkeit, die ich sonst mit solchen Gerüchen und Erinnerungen verbinde, fehlte bei diesem Buch.

Jasna Fritzi Bauers Stimme passte wirklich gut zu der Geschichte rund um Maserati. Ruhig, nicht aufgeregt und ein bisschen kratzig.

Ich entscheide mich bei der Bewertung für die Mitte, es war kein schlechtes Buch, aber auch kein sehr gutes. Ich denke immer noch, dass ich einfach die falsche Leserin war und wünsche anderen Leser:innen mehr Spaß mit dem Buch!

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Veröffentlicht am 17.03.2022

etwas durchwachsen, aber gleichzeitig sehr schöne Geschichte

Regenglanz
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Hach, ein bisschen Herz-Schmerz brauche selbst ich kalter Eisblock hin und wieder und Regenglanz geisterte ja über so ziemlich jede Plattform kurz nach Erscheinen. Aus diesem Grund war ich sehr erfreut, ...

Hach, ein bisschen Herz-Schmerz brauche selbst ich kalter Eisblock hin und wieder und Regenglanz geisterte ja über so ziemlich jede Plattform kurz nach Erscheinen. Aus diesem Grund war ich sehr erfreut, dass ich über Netgalley das Hörbuch gesporchen von Dagmar Bittner und Elmar Börger hören durfte.

Den Beginn der Geschichte fand ich wirklich gut. Super unterhaltsam und humorvoll beginnt die Geschichte rund um Alissa und Simon, aber nach und nach werden von den beiden Dinge aus der Vergangenheit aufgedeckt und Geheimnisse gelüftet und die sehr lustige Atmosphäre bekommt mehr Tiefe und Facetten. Anfangs fand ich es wirklich toll umgesetzt, aber zum Ende des Buches hin wurde es mir etwas zu viel auf einmal. Plötzlich war da keine Leichtigkeit mehr, sondern Dramen an jeder Ecke. Den Wendepunkt habe ich leider auch viel zu früh schon so kommen sehen, so dass da wenig Überraschung übrig war.
Aber die Entwicklung der Gefühle und der Liebesgeschichte gefiel mir wirklich gut. Ich habe beiden ihre Gefühle abgenommen und fühlte mit ihnen wirklich mit.

Alissa fand ich ganz interessant, ich mochte es sehr, wenn über Kunst gesprochen wurde und hätte mir noch ein paar mehr Passagen darüber gewünscht. Aber über Tattoos wurde hingegen sehr viel gesprochen. Auch über ihre eigenen. Mal mit tieferer Bedeutung, mal aus ästhetischen Gründen. Das hat mir gut gefallen.
Simon gefiel mir als Charakter auch wirklich gut. Vor allem seine Geschichte und Vergangenheit fand ich berührend. Ein bisschen schade, dass der Fokus so sehr auf Alissa und ihren Problemen lag, denn Simon hatte selber etliche Päckchen zu tragen.
Die Mitglieder seiner Familie waren für mich die geheimen Stars der Geschichte. Vor allem Oma Lotte.
Die nächsten beiden Bände drehen sich jeweils um Alissas beste Freundinnen Calla und Leona und vor allem auf die Geschichte rund um Calla bin ich sehr gespannt, da es sich um ein Own Voice Buch handelt. In Regenglanz gefielen mir beide wirklich gut und sie stellten große Stützen für Alissa dar.

Absolute Pluspunkte konnte die Autorin bei mir mit der Wahl des Settings sammeln. Hamburg ist einfach eine so tolle und schöne Stadt und mit den Beschreibungen der Stadtteile und Sehenswürdigkeiten sowie des etwas typischen Regens im Norden wurde das ganz wirklich sehr stimmig und atmosphärisch.

Die Sprecher fand ich beide toll und gut gewählt. Ich mag männliche Sprecher meist lieber als weibliche, aber Dagmar Bittner hat selbst mir gut gefallen.

Für mich war die Handlung insgesamt ein wenig zu durchwachsen, um dem Buch 4 Sterne zu geben, deswegen kann ich hier nur 3 Sterne vergeben.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Vergnügliche Lesestunden, leider nicht gänzlich überzeugend

2 Seelen. Das erste Buch der Unsterblichkeit
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Ich liebe Fantasybücher, mein halbes Regal besteht aus den großen Namen des Genres und ich kann mich einfach am besten in einem Buch verlieren, dessen Seiten hachdünn sind, damit all der Inhalt überhaupt ...

Ich liebe Fantasybücher, mein halbes Regal besteht aus den großen Namen des Genres und ich kann mich einfach am besten in einem Buch verlieren, dessen Seiten hachdünn sind, damit all der Inhalt überhaupt zwischen zwei Buchdeckel passt. Was ich aber wirklich überhaupt nicht leiden kann, ist Romantasy. Dafür kann dieses Buch natürlich nichts, schließlich habe ich es ganz freiwillig gelesen. Deswegen werde ich in dieser Rezension mal all die Vorurteile, die ich gegenüber Romantasy-Büchern habe, beiseite schieben und mich nicht Zeile für Zeile darüber augenrollend beschweren, dass es wirklich wenig innovativ ist, den Bad Boy zu schreiben, in den sich die Protagonistin trotz Hin und Her natürlich verlieben wird. Nur dieses eine Mal konnte ich mir den Kommentar nicht verkneifen.
Nach einer absoluten Leseflaute bin ich derzeit auf einem Hoch angelangt und lese so viel, wie in den letzten Monaten zusammengerechnet. Und genau das ist bei mir immer der Zeitpunkt, auch mal Bücher auszuprobieren, die ich ansonsten niemals lesen würde. Gott sei Dank mache ich das so, schließlich wären mir sonst etliche Bücher entgangen, die entgegen meinen Vorurteilen wirklich toll waren – One True Queen zum Beispiel hat mich absolut begeistern können.
Und ich hatte auch mit diesem Buch wirklich sehr vergnügliche Lesestunden. Aber leider gab es auch inhatlich ein paar Schwächen, die mir weniger gut gefielen.

Was ich super interessant finde, ist das Konstrukt der Seelen. Ich finde diesen Ansatz wirklich spannend und würde hier gerne noch mehr darüber erfahren. So ganz reichen mir die Erklärungen bisher nicht, aber ich setze meine Erwartungen diesbezüglich auf Band zwei.
Auch die Clans fand ich super, vor allem, dass Zugehörigkeit zu einem Clan durchaus wechseln kann und nicht starr festgelegt ist wie durch zum Beispiel die Geburt in einen Clan hinein.
Weniger gut gefallen hat mir hingegen die Protagonistin, auch wenn sie einen wirklich ganz wundervollen Namen hat. Ich wurde mit Kela einfach nicht ganz warm. Irgendwie wirkt sie nun nach Beenden des Buches sehr farblos und mir wird wenig von ihr in Erinnerung bleiben. Sie hat wenig, was sie als Charakter ausmacht. Außer einem Ordnungswahn, dessen Zweck ich eher unpassend finde. Bitte nicht falsch verstehen, ich finde es absolut verständlich, dass Kela nach allem, was ihr passiert ist, Trauerbewältigung leisten muss. Weshalb sie auch zu Beginn zur Therapie geht, was mir gut gefallen hat. Und auch wenn so etwas immer sehr individuell ist und es kein Schema gibt, nach dem Trauer bewältigt wird, so gehört doch ein wenig mehr Tiefe dazu als „hihi, ich muss die Buntstifte nach Farbe sortieren“. Ich finde es unheimlich gut, wen Autor:innen sich mit psychischen Krankheiten und Krankheitsbildern auseinandersetzen und in Geschichten einweben, um zu zeigen, dass Erkrankte nicht alleine sind und so ein Zeichen der Inklusion gesetzt wird. Das war hier aber definitiv nicht der Fall.
Aber ihre Beziehung zu ihrer Familie und allen voran zu ihrem Bruder hat mir sehr gut gefallen. Diese hat mich um ehrlich zu sein deutlich mehr berührt als die zum superheißen Bad Boy.
An den Nebencharakteren hat mich vor allem gestört, dass sie so vorhersehbar konstruiert wurden. Wer als irgendwie unheimlich und gemein zu Beginn vorgestellt wird ist - Überraschung! – wirklich so gemein und fies.
Leider haben mir bei etlichen Szenen auch die Authentizität gefehlt. Wer seit kurzem erst ernsthaft trainiert, wird niemals in einem Kampf gegen einen Unsterblichen bestehen, der seit Ewigkeiten trainiert. Das ist einfach unlogisch und ich störe mich sehr an solchen Szenen.
Den Schreibstil fand ich angenehm zu lesen, der Humor gefiel mir passagenweise auch ganz gut.
Ich bin nicht restlos überzeugt, aber werde auf jeden Fall den zweiten Teil lesen und freue mich sogar schon darauf.

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Veröffentlicht am 15.02.2022

Nicht überzeugend, aber grandiose Beschreibungen der Orte und Natur

Winteraustern
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Luc Verlains dritter Fall war meine erste Begegnung mit ihm, auch wenn es nicht das erste Buch des Autoren ist, das ich gelesen habe. Leider konnte mich die Handlung nicht zur Gänze überzeugen, aber die ...

Luc Verlains dritter Fall war meine erste Begegnung mit ihm, auch wenn es nicht das erste Buch des Autoren ist, das ich gelesen habe. Leider konnte mich die Handlung nicht zur Gänze überzeugen, aber die atmosphärische Beschreibung der Orte am Bassin d‘Arcachon dafür umso mehr.

Das Buch beginnt wirklich sehr spannend, nach nur kurzer Zeit macht Luc Verlain eine wirklich furchtbare Entdeckung. Das schnelle Tempo ebbt jedoch merklich ab, macht Raum für weniger aufregende, aber sehr interessante Erklärungen über Frankreich, Austern und das Leben am Bassin.
Den Umschwung des Tempos fand ich anfangs toll. Ich hatte mich ohnehin nicht auf einen rasanten Thriller voller Adrenalin und Verfolgungsjagden eingestellt, sondern auf das, was Cover und Inhaltsangabe auch versprechen: Einen Krimi mit viel Bezug zur Umgebung, perfekt für Urlaubstage.
Aber für einen Krimi fehlte mir ab der Hälfte des Buches das Tempo in den Ermittlungen. Etwas zu viel Raum nahm dann nämlich das Privatleben von Luc Verlain ein.

Die Liebesgeschichte konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen. Nicht, dass ich sie schlecht konstruiert fand, ganz im Gegenteil. Aber Luc Verlain schwadronierte mir viel zu viel über seine Angebetete. Und ebendiese ist dabei auch noch so verdammt unfehlbar, so dass es einfach langweilig war. Ansonsten bin ich – auch wenn kein Fan von Liebesgeschichten – definitiv begeistert davon, wenn Nebencharaktere detaillierter eingebunden werden oder Charaktere in ihren Beziehungen sich weiterentwickeln. Aber Luc Verlain wirkte wie ein bedröppelter, pubertierender 14-Jähriger, der sein „Glück“ nicht fassen kann, dass eine Frau freiwillig seine Hand halten möchte.

Das Ende kam etwas holprig und überraschend, da ich mit der Aufklärung irgendwie unzufrieden bin.

Gut gefallen hat mir die Atmosphäre des Buches und die vielen Beschreibungen der Natur und der Orte. Ich liebe Frankreich, allem voran die Gegend um Bordeaux, von daher war der Teil des Buches prädestiniert dafür, mir zu gefallen. Auch die vielen wirklich tollen Informationen über das Leben und die Herausforderungen im Alltag der Austernfischer fand ich toll.

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Veröffentlicht am 11.02.2022

Falsche Erwartungen

The Maid
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Ich bin nicht die große Krimi-Leserin, aber Cosy Crime Bücher sind für mich immer ein toller Ausgleich für stressige Phasen oder Leseflauten. Ich liebe es, miträtseln zu können und neben dem Verbrechen ...

Ich bin nicht die große Krimi-Leserin, aber Cosy Crime Bücher sind für mich immer ein toller Ausgleich für stressige Phasen oder Leseflauten. Ich liebe es, miträtseln zu können und neben dem Verbrechen auch mehr über die Charaktere zu lernen. Aber es war vielleicht ein Cosy Crime Roman zu viel in letzter Zeit, da mich dieses Buch im Gegensatz zu den anderen in diesem Jahr nicht gänzlich überzeugen konnte.

Ich möchte an dieser Stelle anmerken, dass ich zu diesem Buch einige Meinungen anderer Leser gelesen habe und mir vor allem im internationalen Raum die Diskussion über die Neurodiversität der Protagonistin dabei aufgefallen ist. Da ich mich persönlich zu wenig mit dem Thema beschäftigt habe, verweise ich für mehr Informationen über diesen Aspekt des Buches an die vielen hervorragenden Rezensionen auf Goodreads.

Molly ist ein ganz eigener und hervorragender Charakter in diesem Roman. Denn als Krimi würde ich dieses Buch ganz und gar nicht einordnen. Es ist ein Cosy Crime Roman, der vermehrt aus dem Leben einer besonderen Protagonistin erzählt und bei dem etwaige Krimi-Aspekte wirklich weit in den Hintergrund treten.
Der Prolog begann wirklich sehr spannend. Zimmermädchen bekommen nochmal eine ganz andere Seite von Hotelaufenthalten mit und ich fand es sehr vielversprechend, was für Dinge durch den Ausblick auf die eher geheimnisvolle und düstere Seite von Hotels schon zu Beginn aufgeworfen wurden. Leider verpuffte dieses Versprechen im Nichts. Auch der Untertitel „Ein Zimmermädchen ermittelt“ und die Zusätze „Sie kennt deine Geheimnisse; Sie findet die Wahrheit“ versprachen mir ein ganz anderes Buch.
Was sehr schade ist, denn Mollys Geschichte an sich ist interessant und teilweise tragisch und hätte diese künstliche Aufbauschung gar nicht gebraucht. Doch durch die Aufmachung und Einführung in das Buch wurden bei mir falsche Erwartungen geweckt.

Die Nebencharaktere fand ich sehr durchwachsen. Ein paar von ihnen fand ich ganz großartig beschrieben und wirklich toll, aber da das Buch in der Ich-Perspektive geschrieben ist, sind Charaktere entweder gut oder böse oder aber Mollys falsche Einschätzung eines Charakters ist dem Leser sofort klar. Das ist natürlich wenig spannend, auch wenn es durch die Ausarbeitung von Mollys Charakter durchaus beabsichtigt war. Für mich passt es nur nicht zu dem angepeilten Genre. Sehr schade, wenn man den Schritt weg vom Krimi genommen hätte und sich rein auf die Schwierigkeiten fokussiert hätte, die leider noch immer für Personen in unserer Gesellschaft herrschen, die ein wenig von der „Norm“ abweichen, hätte es deutlich besser funktioniert.

Ich bin eigentlich ein großer Fan von Plottwists und die Autorin hebt sich eine wirkliche Überraschung für den Schluss auf. Aber das Ende hat mir leider gar nicht gefallen. Sonst habe ich in einem solchen Fall etwas daran auszusetzen, dass alles so vorhersehbar war oder der Plottwist sehr zusammengeschustert wirkt. Hier aber liegt es ausnahmsweise einmal an der Protagonistin. Molly wurde als ein Charakter aufgebaut, der zum Ende hin so gegen ihre eigene Vorstellung von Moral und Regeln für ihr Leben verstößt, dass es mir wenig authentisch vorkommt und einfach nicht passend, wie letztendlich Handlungsstränge aufgelöst wurden.

Ich habe alles in allem leider mit einer etwas anderen Geschichte gerechnet.

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