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Veröffentlicht am 20.08.2022

Hatte mir mehr erhofft

Die Liebe braucht ein ganzes Dorf
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Meine Meinung:
Mit diesem Roman hat die Autorin Kerstin Rubel einen schönen Sommerroman geschrieben. Ihr Schreibstil ist flüssig und die Charaktere schön ausgearbeitet.
Annika hat schon einiges in ihrem ...

Meine Meinung:
Mit diesem Roman hat die Autorin Kerstin Rubel einen schönen Sommerroman geschrieben. Ihr Schreibstil ist flüssig und die Charaktere schön ausgearbeitet.
Annika hat schon einiges in ihrem Leben geschafft, doch eigentlich ist sie damit nicht unbedingt glücklich. Sie wirkt selbstsicher und man vermutet eine gestandene Frau in ihr. Doch in Wirklichkeit ist sie eher zurückhaltend und ruhig. Nach 10 Jahren als Besitzerin einer IT-Firma, verkauft sie diese, um an der Schlei zu leben. In einem kleinen Häuschen lebt sie zusammen mit ihrem Hund Lux an der Ostsee und genießt ihren ruhigen Tagesablauf. Ihre beste Freundin Flora, für mich eine großartige Protagonistin, versucht jedoch alles, um Annika mit einem netten Mann zu verkuppeln.
Als dann aber Annikas Ex-Freund Titus wieder auf der Bildfläche erscheint, scheint alles in eine chaotische Richtung zu laufen.
Ich muss gestehen, dass ich mir von dem Roman schon etwas mehr erhofft habe. Zwar war der Schreibstil locker und leicht und einige Charaktere wirklich toll, aber irgendwie war doch alles vorhersehbar.
Für mich einfach ein netter, unspektakulärer Liebesroman für die Sommermonate, in dem man einfach so eintauchen kann.
Ich gebe dem Roman 3 von 5 Sterne und empfehle ihn an die Leserinnen, die gerne entspannte Liebesromane lieben. (Text: © nadys-buecherwelt.de)

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Veröffentlicht am 21.06.2022

Teilweise sehr nervig! Wo ist Fitzek?

Schreib oder stirb
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Meine Meinung:
Nachdem ich diesen Klappentext gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf diesen “Thriller”. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie man einen spannenden Thriller schreiben konnte, der ...

Meine Meinung:
Nachdem ich diesen Klappentext gelesen hatte, war ich sehr gespannt auf diesen “Thriller”. Ich konnte mir einfach nicht vorstellen, wie man einen spannenden Thriller schreiben konnte, der aber mit Humor gespickt sein sollte.
Deshalb habe ich mich sofort an das Lesen gemacht, als ich das Buch in der Hand hatte.

Aber ich fand es einfach nur unangenehm und völlig übertrieben. Da sitzt ein Mann in der Psychiatrischen Klinik und behauptet, vor Monaten ein Kind entführt zu haben. Er würde nur dem Literaturagenten David Dolla verraten, wo sich dieses Kind befindet. Dolla soll einen Thriller schreiben, deren Inhalt Carl Vorlau ihm vorgibt. Anfangs weigert sich Dolla, den er wäre kein Schriftsteller und würde sich mit dieser Bürde nicht belasten.
Doch von da an scheint in Dollas Leben nichts mehr vorhersehbar sein.

Schnell war ich von den eingefügten “Humorsätzen” genervt. Ich wollte wissen, wie es mit dem eigentlichen Thriller weitergeht und dann fielen zwischendurch immer sehr unpassende Sätze. Dadurch wurde für mich der Lesefluss erheblich gestört und ich hätte das Buch, schon nach wenigen Seiten, am liebsten zugeklappt und auf die Seite gelegt.

Hätte Sebastian Fitzek “seinen Thriller” ganz normal alleine geschrieben, wäre er sicherlich erheblich besser ausgefallen. Die Story hatte wirklich Potential, aber dieser völlig überzogener Humor passte hier einfach nicht hinein.
Trotzdem habe ich das Buch mit großer Überwindung zu ende gelesen und gebe ihm, und das nur wegen den eigentlichen Thrilleraspekten, 3 von 5 Sternen.

Zum Abschluss möchte ich sagen, dass Fitzek mich immer mehr enttäuscht. Ich habe alle Bücher von ihm gelesen und habe das Gefühl, dass die letzten Erscheinungen von ihm, kontinuierlich schlechter werden. Das ist natürlich nur meine Meinung, aber Sebastian Fitzek lässt in meinen Augen deutlich nach.
Da nützen auch die ganzen, für mich übertriebenen Shows, die über jedes Buch gemacht werden nichts. Aber gut, so bekommt man halt Aufmerksamkeit und das Buch wird gekauft.
Schade, eigentlich hat Herr Fitzek das nicht nötig.

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Veröffentlicht am 15.06.2022

Eine nette Urlaubslektüre

Die Liebe tanzt barfuß am Strand
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Meine Meinung:
Ich habe mich sehr darauf gefreut, mal wieder in einen lockeren Liebesroman von Gabriella Engelmann eintauchen zu können.
Da der Klappentext schon sehr viel erzählt, möchte ich über den ...

Meine Meinung:
Ich habe mich sehr darauf gefreut, mal wieder in einen lockeren Liebesroman von Gabriella Engelmann eintauchen zu können.
Da der Klappentext schon sehr viel erzählt, möchte ich über den Inhalt nicht mehr so viel schreiben. Die Protagonisten Lina war mir sehr sympathisch und ich fand es besonders schön, dass sie ihr Häuschen mit ihrer Großmutter Henrikje teilt. Trotzdem sehnt sie sich nach ihrer Mutter und nach einem netten Mann, mit dem sie in ihrem schönen Städtchen Lütteby leben könnte.
Tja, und dann tritt ihr neuer Vorgesetzter Jonas Carstensen in ihr Leben. Ein äußerst unsympathischer Typ, der ihr so einige Nerven kostet.
Besonders toll fand ich aber die Dortpastorin und beste Freundin von Lina, Sinje. Ein unheimlich fröhlicher Charakter, der immer wieder Schwung in die Story bringt.

Der Schreibstil von Gabriella Engelmann war wieder locker leicht zu lesen. Aber die Geschichte konnte mich einfach nicht völlig begeistern. Teilweise war er langatmig und alles wirkte auf mich wie “Friede, Freude, Eierkuchen”. Meines Erachtens eine Urlaubslektüre, die ganz nett war, mehr aber auch nicht. Außerdem möchte ich anmerken, und dass hat mich auch verdutzt zurückgelassen, gab es kein Ende. Alles blieb offen, so dass man quasi zum 2. Band “hin geschubst” wird.
Ob ich jedoch mit dieser Serie weitermache kann ich jetzt noch nicht sagen.

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Veröffentlicht am 23.03.2022

Ein solider Debütroman

Das vermisste Mädchen
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Meine Meinung:

Bei diesem Kriminalroman handelt es sich um das Debüt der Autorin.  Obwohl ich schon einige Bücher von Bettina Lausen gelesen habe und mir alle durchweg gefallen haben, war ich auf ihren ...

Meine Meinung:

Bei diesem Kriminalroman handelt es sich um das Debüt der Autorin.  Obwohl ich schon einige Bücher von Bettina Lausen gelesen habe und mir alle durchweg gefallen haben, war ich auf ihren ersten Roman überaus gespannt. 

Mir ist direkt aufgefallen, was für eine unheimliche Entwicklung die Autorin Roman für Roman gemacht hat.  Mit "Das vermisste Mädchen" hat Bettina Lausen einen soliden Krimi geschrieben, der völlig ohne Brutalitäten oder Blutvergießen auskommt.  Allerdings geht es hier um eine Kindesentführung, welcher der erste Auftrag der Detektivin Helena Briest ist.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, aber so eine richtige Spannung wollte bei mir nicht aufkommen. Allerdings hat mir gefallen, mit welcher Inbrunst sich Helena Briest in diesen Fall gestürzt hat.
Wer also einen "einfachen" Krimi lesen möchte, ist mit "Das vermisste Mädchen" gut beraten und ich kann ihn wärmstens empfehlen.

Von mir bekommt der Roman 3 von 5 Sternen.
Gleichzeitig möchte ich mich ganz herzlich bei Bettina Lausen für das Leseexemplar und die liebe Widmung bedanken. 

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Eine nette Sommerlektüre

Das kleine Café der Bücherträume
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Meine Meinung:
Frederike ist seit kurzen Teilhaberin in dem kleinen Café am Waldrand. Doch die Besitzerin Gertrude ist für die Ideen, die Frederike einbringen möchte, überhaupt nicht offen. Doch schließlich ...

Meine Meinung:
Frederike ist seit kurzen Teilhaberin in dem kleinen Café am Waldrand. Doch die Besitzerin Gertrude ist für die Ideen, die Frederike einbringen möchte, überhaupt nicht offen. Doch schließlich setzt Frederike eine Idee durch. Sie möchte aus dem Café eine Bücheroase machen. Besucher aus dem Dorf, sollen hier die Möglichkeit haben, sich ein Buch auszusuchen, ohne dass sie den Inhalt kennen. Ein kleine Spende für das Buch ist natürlich willkommen.
Zur Freude von Frederike und letztendlich auch für Gertrude erlangt diese Idee aber immer größere Beliebtheit.
Doch dann müssen die beiden mit einem neuen Problem kämpfen. In der Nähe des Cafés soll ein Neubaukomplex gebaut werden und ausgerechnet an der Stelle, wo sich ein wilder Garten befindet, der für die Dorfbewohner eine wichtige Wohlfühloase ist.
Frederike beteiligt sich an den Protesten gegen dieses Vorhaben, zumal sie erst vor kurzem in diesem Garten einen unvergesslichen Kuss bekommen hat.
Doch keiner weiß, wer hinter dem Vorhaben des Neubauprojektes steckt.

Mein Fazit:
Ich muss ehrlich sagen, dass ich mich unheimlich auf den Roman gefreut habe. Ich meine was gibt es schöneres, als in einem Buch über Bücher zu lesen.
Doch leider konnte mich die Story nicht ganz so begeistern, wie ich es erwartet habe.

Der Schreibstil von Lena Hofmeister ist fließend und einfach zu lesen. Allerdings sind mir die Protagonisten, insbesondere Frederike, nicht richtig nah gekommen. Trotzdem ein schönes Buch zum abschalten und wohlfühlen. Ein perfekter Sommerroman.
Von mir bekommt er deshalb 3 von 5 Sternen und ich werde Lena Hofmeister auf jeden Fall weiterhin beobachten.

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