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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.02.2022

Eliza findet zu sich selbst

Einatmen, ausrasten
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Eliza ist eine fünfzigjährige Frau, die anfängt, mit ihrem Leben zu hadern. Ihr Mann ist zwar ihre große Liebe, aber so richtig viel ist nicht mehr los und die Streits werden immer häufiger. Auch mit ihren ...

Eliza ist eine fünfzigjährige Frau, die anfängt, mit ihrem Leben zu hadern. Ihr Mann ist zwar ihre große Liebe, aber so richtig viel ist nicht mehr los und die Streits werden immer häufiger. Auch mit ihren Eltern, Geschwistern und mit ihren Kindern hat sie es nicht immer leicht. Zudem ist ihr auch beruflich nie der große Wurf gelungen. Sie hat also das Gefühl, auf der Stelle zu treten, was sie aber nicht möchte. Als sie das geliebte Boot ihres Mannes versehentlich quasi verkauft, möchte sie es verstecken und macht sich damit auf den Weg. Wie fast alles in Elizas Leben ist aber auch das nicht möglich, ohne diverse Probleme und Fettnäpfchen. Aber trotzdem ist diese Reise gut für Eliza, denn am Ende hat sie sich selber gefunden.
Mir hat das Buch gut gefallen. Eliza konnte ich am Anfang nicht so recht einschätzen, aber sie wurde mir im Verlauf des Buches immer sympathischer. Es ist nett zu lesen, wie sie ihren Alltag meistert und damit auch die Fettnäpfchen, in die sie immer wieder tritt. Auch den anderen Charakteren im Buch wird genug Raum gegeben, was ich eigentlich sehr schön finde, wenn man auch diese besser kennenlernen kann. Allerdings muss ich trotzdem sagen, dass das Buch für mich einige Längen hatte, die ich nicht so schön fand. Aber die Geschichte selber hat das immer wieder ausgleichen können. Ich kann das Buch empfehlen, wenn man eine kurzweilige Geschichte um eine Frau in der Mitte ihres Lebens und ihren Alltag mit der Familie lesen möchte.

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Sylvias Reise zu den Wurzeln

Bone Music
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Sylvia ist ein fünfzehnjähriges Mädchen und sie macht mit ihrer Mutter Urlaub auf dem Land. Dort hat ihre Mutter noch ein Häuschen als Rückzugsort. Erst will Sylvia nichts weiter, als schnell wieder in ...

Sylvia ist ein fünfzehnjähriges Mädchen und sie macht mit ihrer Mutter Urlaub auf dem Land. Dort hat ihre Mutter noch ein Häuschen als Rückzugsort. Erst will Sylvia nichts weiter, als schnell wieder in die Stadt. Dann lernt sie Gabriel und seinen Bruder Colin kennen. Gabriel ist in ihrem Alter und er spielt nachts auf einer Knochenflöte, die er gefunden hat. Als die beiden dann Sylvia auch eine Knochenflöte herstellen, hat Sylvia das Gefühl, mit der Musik aus dieser Flöte die Natur und auch die Vergangenheit der Menschen viel mehr zu verstehen.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Sylvia ist ein sympathischer Charakter und ich kann ihre Gedanken und Handlungen sehr gut nachvollziehen. Die ganze Landschaft und die Personen werden sehr toll beschrieben, so dass man beim Lesen richtig in die Geschichte eintauchen kann. Es ist ein Buch, das uns aufzeigt, wie wertvoll und schützenswert unsere Natur ist. Das schafft das Buch aber ohne erhobenen Zeigefinger und Moralkeule, sondern mit der Beschreibung einer wunderbaren Landschaft. Auch das Cover finde ich wunderschön und passend. Es wirkt etwas mystisch und geheimnisvoll und stimmt daher sehr gut auf das Buch ein.

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Veröffentlicht am 13.02.2022

Probleme beim Studienbeginn

Allein unter Freaks
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Die Protagonistin dieses Buches fängt ihr Studium an und ist in dieser für sie neuen Welt an der Universität noch Recht verloren. Sie hat nicht die richtige Motivation zum Studium, kennt noch niemanden ...

Die Protagonistin dieses Buches fängt ihr Studium an und ist in dieser für sie neuen Welt an der Universität noch Recht verloren. Sie hat nicht die richtige Motivation zum Studium, kennt noch niemanden und sitzt immer in ihrer kleinen Wohnung. Vor allem aber hat sie kaum Geld, um Lebensmittel zu kaufen und für andere Dinge des Alltags. Das vereinfacht ihre Situation nicht gerade und ihre Eltern sind auch alles andere als eine Unterstützung. Geld schicken sie nicht und der Antrag auf BAföG lässt auch auf sich warten. Aber es wird für die Protagonistin immer besser. Sie findet Anschluss unter den Kommilitonen und so findet sie auch in das Studium langsam hinein.
Mir hat das Buch gut gefallen. Da es wie ein Tagebuch aufgemacht ist, lässt es sich leicht und locker lesen und es macht Spaß, die Gedanken der Protagonistin zu verfolgen. Auch wenn ich sie nicht immer verstehen kann, kann ich es doch nachvollziehen, wie sie sich fühlt. Nicht so schön fand ich immer die Aufmachung mit teils sehr besonderen Schriftarten. Das war auf meinem kleinen Smartphone-Display nicht immer angenehm zu lesen. Aber wenn man ein amüsantes Buch über den Studienbeginn sucht, ist man hier schon richtig beraten.

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Veröffentlicht am 10.02.2022

Neujahrsvorsätze umsetzen

Funkenfeuerwerk
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Anna ist eine junge Frau, die ihre Pläne liebt. Zwar mag sie es auch, mit ihren Freunden Partys zu feiern, aber ihre Strukturen sind ihr sehr wichtig. Als ihre besten Freunde beschließen, Neujahrsvorsätze ...

Anna ist eine junge Frau, die ihre Pläne liebt. Zwar mag sie es auch, mit ihren Freunden Partys zu feiern, aber ihre Strukturen sind ihr sehr wichtig. Als ihre besten Freunde beschließen, Neujahrsvorsätze zu fassen, macht sie natürlich auch mit. Unter anderem möchte sie kopflos glücklich sein. Das setzt sie an Karneval direkt um, als sie David wieder trifft, den sie schon seit ihrer Kindheit kennt. Sie waren gute Freunde, aber jetzt möchte sie eigentlich nur eine Nacht mit ihm verbringen, um sich zu beweisen, dass sie es schafft, kopflos glücklich zu sein. Aber da hat sie die Rechnung ohne den Wirt gemacht. Denn David möchte mehr Zeit mit ihr verbringen, nun da er sie wieder getroffen hat. Allerdings hat er auch noch eine andere Seite als die spaßige, die er schon in der Kindheit hatte. Außerdem hat er auch noch ein Geheimnis, das Anna natürlich heraus findet.
Mir hat das Buch gut gefallen. Es ist von der ganzen Aufmachung natürlich ein klassischer Liebesroman und nicht wirklich besonders. Natürlich ist es von Anfang an klar, wer mit wem zusammenkommt. Aber trotzdem habe ich das Buch gerne gelesen. Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und so kann man sich in die ganze Geschichte sehr gut einfühlen und mitfiebern. Ich hatte mit dem Buch auf jeden Fall einige schöne Lesestunden und wenn man genau das sucht, kann ich das Buch auch gut empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Mac auf der Rinderfarm

Ein Cowboy zum Verrücktwerden
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Mac ist auf der Flucht vor ihrem Bruder, der sie schon immer unterdrückt hat und ein absolut dieser Mensch ist. Auf ihrer Flucht hat sie einen Unfall und wird von einem Mitarbeiter einer Rinderfarm gefunden ...

Mac ist auf der Flucht vor ihrem Bruder, der sie schon immer unterdrückt hat und ein absolut dieser Mensch ist. Auf ihrer Flucht hat sie einen Unfall und wird von einem Mitarbeiter einer Rinderfarm gefunden und mitgenommen. Dort fängt sie an zu arbeiten und freut sich darüber, weg von ihrem Bruder zu sein und an einem Ort, an dem er sie hoffentlich auch nicht finden kann. Dann kommt eines Tages der Besitzer der Ranch zurück und anfangs kann Mac Hudson nicht ausstehen. Auch wenn sie es zu dem Zeitpunkt noch nicht weiß, dass er der Chef ist, findet sie ihn überheblich und unsympathisch. Aber das ändert sich bald und die Anziehung, die sie verspürt, ist gegenseitig. Auch Hudson findet Mac ganz toll und bald werden die beiden ein Paar. Aber da ist noch immer Macs Bruder, der ihr auf den Fersen ist, was Mac einfach nicht mehr möchte. Sie möchte ein Leben ohne Angst und dafür wagt sie einen gefährlichen Schritt.
Mir hat das Buch gut gefallen. Mac finde ich sehr sympathisch und es ist toll, wie sie auf der Farm willkommen geheißen wird und wie schnell sie sich einlebt. Das Buch ist sehr gut geschrieben. Man merkt die ganze Zeit, wie wohl sich Mac auf der Farm und natürlich auch mit Hudson fühlt, aber trotzdem ist die Angst vor ihrem Bruder ihr ständiger Begleiter. Wenn man eine Liebesgeschichte sucht, in der auch etwas Spannung nicht zu kurz kommt, dann kann ich dieses Buch empfehlen.

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