Cover-Bild Mostbarone
Band der Reihe "Kriminalromane im GMEINER-Verlag"
(14)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
14,50
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 316
  • Ersterscheinung: 09.02.2022
  • ISBN: 9783839201817
Helmut Scharner

Mostbarone

Kriminalroman
Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der die Tat vehement abstreitet. Major Brandner findet heraus, dass der Ermordete sich in seinem Amt als Vereinsprimus nicht nur Freunde gemacht hat und obendrein eine Affäre hatte. Die Zahl der Verdächtigen wächst, doch konkrete Beweise fehlen. Da stellt ein weiterer Mord die bisherigen Ermittlungen auf den Kopf …

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.02.2022

Mostviertel

0

Am Anfang etwas zäh dahin plätschernd, später aber durchaus noch spannend, ist dieser Krimi, angesiedelt im österreichischen Mostviertel.

Dort ist man als Mostbaron bzw. Mostbaroness besonders angesehen, ...

Am Anfang etwas zäh dahin plätschernd, später aber durchaus noch spannend, ist dieser Krimi, angesiedelt im österreichischen Mostviertel.

Dort ist man als Mostbaron bzw. Mostbaroness besonders angesehen, muss immer sein Gesicht nach außen hin wahren, egal was passiert. Das, und noch einiges mehr, wird einer jungen Frau bedauerlicherweise zum Verhängnis.

Die Polizei hat große Mühe, den Fall zu lösen. Und würde nicht die Familie eines Ermittlers in der Gegend Urlaub machen, wäre es wohl noch schwerer geworden.

Ein Krimi mit einigen überraschenden Wendungen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.02.2022

interessanter Fall, könnte spannender sein

0

Bei „ Mostbarone“ von Helmut Scharner handelt es sich um einen Kriminalroman.

Dies hier ist der vierte Fall für den Ermittler Leopold Brandner. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.

Angesiedelt ...

Bei „ Mostbarone“ von Helmut Scharner handelt es sich um einen Kriminalroman.

Dies hier ist der vierte Fall für den Ermittler Leopold Brandner. Der Fall ist neu und wird komplett gelöst.

Angesiedelt ist diese Geschichte im Mostviertel in Niederösterreich. Die Kapitelüberschriften, in denen Ort und Datum erwähnt werden, haben mir sehr gut gefallen. Auch , dass man viel über die Mostbarone erfährt. Das Thema Corona wird hier am Rande aufgegriffen – zum Glück.

Der Fall ist spannend, es gibt sehr viele Verdächtige und bis zum Schluß wurde ich auf die Folter gespannt, wer der Täter ist und warum getötet wurde. Durch die vielen Wendungen im Laufe der Geschichte, bleibt der Fall die ganze Zeit über sehr spannend.

Leider wird die Spannung, durch zu viele Auszüge aus dem Privatleben, zu oft unterbrochen. Auch manche, für mich unwichtige Szenen, werden zu ausführlich beschrieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 19.02.2022

Tod im Mostparadies

0

Klappentext:

Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der ...

Klappentext:

Mostviertel, Niederösterreich: Franz Haider, Primus des Vereins Mostbarone, liegt erschlagen vor seinem Mostheurigen. Als Tatwaffe wurde die Mostflasche eines Konkurrenten verwendet, der die Tat vehement abstreitet. Major Brandner findet heraus, dass der Ermordete sich in seinem Amt als Vereinsprimus nicht nur Freunde gemacht hat und obendrein eine Affäre hatte. Die Zahl der Verdächtigen wächst, doch konkrete Beweise fehlen. Da stellt ein weiterer Mord die bisherigen Ermittlungen auf den Kopf …



Leseerfahrung:

Nach „Mostviertler“, „Mostschlinge“ und „Mostviertler Jagd“ liegt dem Leser nun mit „Mostbarone“ der 4. Band rund um Kommissar ähm. Major Brandner und seinem Team vor. Der Autor Helmut Scharner schafft es sofort wieder mich in seinen Bann zu ziehen, da ich alle vorangegangenen Bände kenne, war ich auch gleich wieder vertraut mit der Reihe und las gefesselt diesen neuen Fall. Nachdem Major Brandner ins Mostviertel gerufen wird da dort die Leiche des Primus des Vereins Mostbarone Franz Haider gefunden wurde, welcher mit einer Mostflasche ermordet wurde. Verdächtige gibt es zuhauf, wer aber der wahre Täter ist, das gilt es zu ermitteln.

Der Krimi liest sich gut und schlüssig. Eine gut vorstellbare Szenerie, detailliert beschriebene Figuren und ein Fall, der jede Menge Raum zu Spekulationen zulässt. Das Cover…..ja darüber lässt sich streiten, ist okay aber wäre jetzt für mich kein Eyecatcher.

Mich hat dieser Krimi sehr gut unterhalten, so dass ich gerne 4 Sterne vergebe!


@ esposa1969

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.02.2022

Most und Mord

0

„Mostbarone“ von Helmut Scharner ist ein typischer Regionalkrimi mit Lokalkolorit und Informationen über Land und Leute, Kulinarik und Gebräuche, keinen grausigen Beschreibungen der Mordopfer, dem Schwerpunkt ...

„Mostbarone“ von Helmut Scharner ist ein typischer Regionalkrimi mit Lokalkolorit und Informationen über Land und Leute, Kulinarik und Gebräuche, keinen grausigen Beschreibungen der Mordopfer, dem Schwerpunkt auf der stets mühsamen Ermittlungstätigkeit und Einblick ins Privatleben des Kriminalbeamten.

Obwohl ich als Quereinsteiger die Vorgängerbände nicht kannte, dies jedoch bereits der vierte Band einer Reihe ist, kam ich problemlos in die Handlung hinein. Der Personenkreis ist überschaubar, der Schreibstil liest sich flüssig, die Kapitel sind angenehm kurz und – was ich sehr schätze – jeweils mit einer Orts- und Zeitangabe betitelt. Im Übrigen finde ich auch das Cover sehr gelungen. So kann man sich die Tracht der Mostbarone sehr gut vorstellen.

Der im Mittelpunkt stehende Ermittler, Major Brandner, ist sympathisch und auch authentisch charakterisiert – ein Mann, der seinen Beruf ernst nimmt, sich einem Fall vollauf widmet, Tag und Nacht, sonn- und feiertags einsatzbereit ist. Er liebt seine Familie, muss aber diese und sein eigenes Ruhebedürfnis aber immer wieder berufsbedingt hintanstellen. Die übrigen Personen werden eher nur äußerlich und mit wenigen Wesenszügen beschrieben, was ich für dieses Genre aber als ausreichend empfand. Belebend fand ich den Einblick in die Gedanken der handelnden Personen, was durch die kursive Schrift auch optisch gut hervorstach.

Die Handlung bewegt sich in relativ gemächlichen Bahnen, die Befragungen wirken nicht sehr spektakulär, obwohl sich der Kreis der Verdächtigen und die Bandbreite der Motive immer mehr ausweitet. Ich rätsle gerne mit und stelle meine eigenen Theorien auf, dieser Krimi bot mir hierfür reichlich Gelegenheit. Erst als noch ein zweiter Mord passiert, stieg die Spannungskurve stetig nach oben – bis zum dramatischen Showdown, wo nicht nur ein Überraschungstäter offenbart, sondern der Fall auch schlüssig gelöst wurde.

Der Fall spielt im Hochsommer 2020, nach dem ersten Lockdown. Sehr gut dosiert wird auf die Auswirkungen von Corona auf die Menschen hingewiesen, wie z.B. kein Händeschütteln mehr und Reisebeschränkungen. Wobei letzteres dazu führt, dass Brandners Familie Urlaub im Mostviertel macht und in diesem Zusammenhang nicht nur immer mehr in das Geschehen integriert wird, sondern auch Sehenswertes und landschaftliche Besonderheiten dieser Gegend hervorgehoben werden. Selbst ich als Österreicherin habe viel Neues über das Mostviertel erfahren, u.a. über Mostsorten und das Brauchtum der Mostbarone. Ich habe mich lediglich gefragt, ob es in dieser Region keinen speziellen Dialekt gibt. Sprachliches Lokalkolorit habe ich etwas vermisst.

Mir hat der Krimi sehr gut gefallen, auch Lust auf die Vorgängerbände gemacht. Wer unblutige, sich langsam entwickelnde Regionalkrimis mag, mit einem sympathischen Ermittler und einer gut konstruierten Handlung, wird, wie ich, die Lesestunden mit diesem Buch genießen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.02.2022

Major Brandner und die Mostbarone

0

„...“Todeszeitpunkt? , fragte er. „Zwischen Mitternacht und drei Uhr früh. Enger kann ich es wegen der Hitze nicht eingrenzen“...“

Major Brandner wurde ins Mostviertel gerufen, weil man dort die Leiche ...

„...“Todeszeitpunkt? , fragte er. „Zwischen Mitternacht und drei Uhr früh. Enger kann ich es wegen der Hitze nicht eingrenzen“...“

Major Brandner wurde ins Mostviertel gerufen, weil man dort die Leiche von Franz Haider, dem Primus der Mostbarone, gefunden hat. Er wurde mit einer Flasche Most erschlagen.
Der Autor hat einen spannenden Krimi geschrieben. Die Geschichte zeigt viel Lokalkolorit. Außerdem ist sie im Jetzt und Hier verortet, will heißen, die Pandemie spielt eine kleine Nebenrolle.
Der Schriftstil lässt sich flott lesen.
Während Brandner mit dem Fall alle Hände voll zu tun hat, sucht seine Frau Eva für sich und die beiden Töchter eine Urlaubsunterkunft. Mallorca war aus aktuellen Gründen ins Wasser gefallen. Isabella, die ältere Tochter, hat sehr eigene Vorstellungen, wie ein Urlaub aussehen müsste.
Ich mag die humorvollen politischen Anspielungen.

„...“Urlaub in Österreich.“ „Den Gefallen wollte ich unseren Kanzlerbuben nicht machen.“...“

Die Frau des Toten konfrontiert den Major sofort mit den ersten Verdächtigen. Und so geht es weiter. Jeder, den Brandner befragt, nennt mindestens einen weiteren Namen. Geschickt gibt es dabei Rückblenden in die Vergangenheit, sodass ich erfahre, wer sich mit wem warum gestritten hat. So ganz grün sind sich die Mostbarone nicht untereinander. Es geht um Geld und Einfluss.

„...Was willst du verheimlichen? Es können doch alle wissen, wie gut du auf deine Vereinskollegen schaust! Ein Mostbaron ruiniert den anderen! Da gibt es keine Rücksicht, nur beinharten Wettbewerb...“

Zur Abwechslung darf ich ab und an Eva in ihrer Urlaubsidylle begleiten. Die Unterkunft ist nicht weit vom Tatort entfernt. Und die Wirtin des Hotels gehört ebenfalls zu den Mostbaronen. Sie nennt sich Baroness.
Der Autor verwendet ein besonderes Stilmittel. Er lässt mich an den Gedanken seiner Protagonisten teilhaben und setzt diese kursiv.

„...Manche Menschen muss man nur reden lassen, eine alte Weisheit, die sich immer wieder bewährt hat...“

Und damit kommt Major Brandner in seinen Verhören manchmal auf völlig neue Spuren. Missgunst, Neid, Eifersucht und Untreue sind mögliche Motive. Doch dann geschieht etwas Unerwartetes. Jetzt braucht er schnelle Ermittlungserfolge.
Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere