Sehr interessant aber mir fehlten Fotos zur Veranschaulichung dazu
Der kultivierte Gärtner
Mit großer Liebe zur Gartenkunst und mit beeindruckender Kenntnis ihrer Geschichte erkundet Stefan Rebenich die grandiose Vielfalt der Gartenfreuden auf der ganzen Welt. Überzeugend würdigt er den Garten ...
Mit großer Liebe zur Gartenkunst und mit beeindruckender Kenntnis ihrer Geschichte erkundet Stefan Rebenich die grandiose Vielfalt der Gartenfreuden auf der ganzen Welt. Überzeugend würdigt er den Garten als befreienden und schöpferischen Lebensraum. Stefan Rebenich, leidenschaftlicher Gärtner und Gartenjournalist von Rang, führt uns auf eine unterhaltsame wie informative Reise durch die Welt der Gärten: Sachkundig präsentiert er elegante Pflanzenporträts und zeigt uns den ganzen Reichtum der Gartenfreuden. Unter der Führung dieses Kenners erkunden wir bekannte und weniger bekannte Gartenparadiese in Europa und Übersee. Auf höchst originelle Weise zeigt er, welche beeindruckenden Spuren die Sehnsucht nach Gartenlandschaften in der Geschichte der Menschheit hinterlassen hat – von den frühen Hochkulturen bis in unsere heutige Zeit. Und er erinnert uns daran, wie sehr Literatur und Malerei unsere Erfahrungen und Wahrnehmungen des Gartens geprägt haben. Zugleich wirft der Autor einen kritischen Blick auf aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen wie die neuen Medien und ihre Auswirkungen auf unsere Gärten. Dabei vergisst er nicht, auch manchen praktischen Rat zu geben. Ein kurzweiliges und kultiviertes Lesevergnügen über die Gartenkunst. (Klappentext)
Dieses Buch hat mir gut gefallen. Zeigt es doch die Vielfalt der Gartenkunst heute und in der Vergangenheit auf. Es ist eindrucksvoll geschrieben, verständlich und bildgewaltig. Die eigene Fantasie setzt sehr schnell ein. Ich konnte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen, so war ich in den Beschreibungen und Ausführungen gefangen. Doch eines habe ich schmerzlich vermißt: Fotos. Da wird über wunderbare Gartenanlagen, Pflanzenportraits, aber auch von Gärten in Literatur und Malerei gesprochen und da gehört meiner Meinung nach ein Foto zur Veranschaulichung dazu.