Dunbridge Academy - Anytime

Mein erster Gedanke nachdem ich den Klappentext gelesen hatte: Warum Olive?! Leider war mir Olive in den ersten Bänden einfach nicht sympathisch.
Daher hätte ich einen weiteren Band über Grace viel mehr verstanden (fänds noch immer toll, wenn sie eine eigene Geschichte hätte).
Und auch, dass Colin so von außen dazu kam. Naja... Klar war das bei Emma auch so, aber das war eben der erste Band.

Nun ja. Irgendwie bin ich mit Colin das gesamte Buch über nicht richtig warm geworden. Er ist nett, aber irgendwie auch nicht mehr…
Auch in seine ursächlichen Probleme konnte ich mich nicht ganz einfühlen. Ich möchte sie damit gar nicht klein reden, denn es sind definitiv emotional sehr belastende Probleme, aber irgendwie gingen sie mir im Buch nicht tief genug. Olives Gedankengänge und Gefühle waren für mich jedoch zu jederzeit Nachvollziehbar und auch emotional mitzuerleben.

Auch bei Band 3 hatte ich das Gefühl, dass die Geschichte ziemlich lang braucht um in Gang zu kommen und schließlich gegen Ende alles Schlag auf Schlag passiert.
Doch genau gegen Ende wurden bei mir dann auch wirklich Emotionen ausgelöst und an einer Stelle hatte ich sogar Tränen in den Augen.

Fazit:
Alles in allem, wurden meine anfänglichen Erwartungen, basierend auf den anderen beiden Bänden enttäuscht. Allerdings hat das Buch auch seine Stärken und ich denke es kommt auch sehr auf seine eigene Biografie an, wie gut man die Protagonisten des Buches verstehen kann. Lesespaß ist auf jeden Fall vorhanden!

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Meinung
Bevor ich das Buch gelesen habe, habe ich sehr viel gehört, wollte mir aber eine eigene Meinung bilden. Ich habe so meine Probleme gehabt mit der Story. Das Setting fand ich genial und die Idee mit dem Internat war wirklich toll. Aber die Story hat sich leider nicht so entwickelt wie ich erwartet habe. Der Klappentext lässt einen etwas anderes erwarten.
Die Charaktere waren gut, aber für mich ein bisschen Farblos, das machte es mir nicht so leicht mit ihnen. Am liebsten mochte ich Tori und Sinclair, die zwei haben die Seiten immer aufgehellt und ihren Humor mochte ich sehr gerne.
Bei Emma und Henry war schon von vornherein das Drama vorprogrammiert, daher war das sehr schwierig für mich. Klar wo die Liebe hinfällt und niemand hat was falsch gemacht, aber das Drama war mir zu viel und es wurde noch mehr. Das ist mir persönlich to much für ein Buch.
Der Schreibstil war flüssig und man konnte der Geschichte gut folgen, gerade weil es immer aus der Sicht von Henry und Emma erzählt und man sich gut in sie hineinversetzen konnte, auch wenn ich nicht alle Handlungen nachvollziehen kann.
Der Schluss kam sehr schnell und ich finde es schade, das der Ball nicht näher beschrieben wurde.

Fazit
Das Setting und die Schreibstil, sowie einzelne Charaktere haben mir wirklich gut gefallen, aber es hat seine Schwächen und für mich war es einfach zu viel Drama in einem Buch.
Aber lest es selber, macht euch eure eigenen Gedanken zu dem Buch, bin gespannt was ihr zu sagen habt.

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Das Cover:
Passt sehr gut zu den anderen der Reihe, schließlich ist es fast identisch, es passt auch gut zum Setting und besticht durch seine Schlichtheit.

Meine Meinung:
Meine durchwachsende Meinung der Dunbridge Academy Reihe wird hier wohl auch eher mittelmäßig bleiben... Die Reihe hat Stärken, aber eben auch einige Schwächen. Insgesamt ist sie aber eine solide und gut lesbare Geschichte.

In diesem Band werden die Geschehnisse aus Band zwei noch einmal aufgegriffen und vertieft. Bei einem Brand wurde Olive verletzt und musste anschließend in die Reha. So hat sie den Anschluss an ihre Klasse verloren und wird um eine Stufe zurück gestellt. Was sie alles andere als freut.

Auf der einen Seite konnte ich Olive durchaus verstehen, es muss ätzend sein verletzt zu werden, den Sport aufzugeben und von seinen Freunden im Unterricht getrennt zu sein, aber auf der anderen Seite .. war sie unglaublich naiv und verbohrt. Das hat mich manchmal schon ziemlich genervt. Sie war kaum offen für echte Kritik und das änderte sich erst im Laufe des Buches.

Auch der männliche Gegenpart Colin ist ... sehr unreif. Im Laufe des Buches versteht man ihn zwar immer mehr, aber auch bei ihm ist es ein eer indliches Verhalten mit dem er es darauf anlegt von der Schule zu fliegen, da er einfach nicht da sein will.

Einen echten Spannungsbogen konnte ich hier kaum ausmachen, dabei wäre es durchaus möglich gewesen. Immerhin konnte man eine Entwicklung bei den Charakteren ausmachen, auch wenn ich beide bis fast zum Ende kaum sympathisch finden konnte.
Ein wenig schade fand ich, dass die Nebenhanflung mit Grace nur kurz angerissen wurde, hier wurde ein wichtiges Thema fast schon verschenkt, ich hoffe hier kommt vielleicht doch noch ein weiterer Band, denn besonders Grace hat ein Happy End einfach verdient.

Mein Fazit:
Ein eher mittelmäßiger finaler Band, der mich nicht ganz abholen konnte. Ich empehle es trotzdem weiter, da der Schreibstil locker und leicht war und das Geschehen um Colin und Olive durchaus eine Reise nach Schotland wert ist.

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"Dunbridge Academy - Anywhere" ist der erste Band von Sarah Sprinz neuer Dunbridge Academy Reihe aus dem Lyx Verlag.

Nachdem mich die letzten beiden Bände von Sarahs University of British Columbia Reihe leider nicht mitreißen konnten, war ich mir unsicher, ob ich noch etwas von der Autorin lesen möchte. Doch der Klappentext von "Dunbridge Academy - Anywhere" klang so gut, dass ich gar nicht anders konnte als meine Nase in ihre neue Geschichte zu stecken! Aber leider war das Buch für mich ein Flop 🙈

Mir war die Geschichte leider einfach viel zu kindlich/jugendlich, deshalb viel es mir auch schwer, mit den Protagonisten Emma und Henry warm zu werden.

Emma macht ein Austauschjahr an der Dunbridge Academy in Schottland, wo auch ihre Eltern zur Schule gegangen sind. Sie versucht ihren Vater ausfindig zu machen, der sie und ihre Mutter vor vielen Jahren verlassen hat. Eigentlich ein ganz spannender Ansatz, aber so wie Sarah Sprinz das Thema aufgegriffen und später einfach nur instrumentalisieren hat, war es leider einfach nur langweilig 🙈 Generell hat es der Geschichte meiner Meinung nach an Spannung gefehlt. Die zweite Hälfte des Buches war es aber, die mir das Buch endgültig vermiest hat. Einige Ereignisse waren einfach viel zu überzogen, unglaubwürdig und sogar absolut deplatziert! Es fühlte sich einfach alles viel zu gewollt und künstlich an, zudem haben sich immer mehr Logikfehler eingeschlichen.

Was ich auch sehr schade finde, ist, dass man auch vom schottischen Setting nichts mitbekommt. Das hätte auch genau so gut in jedem anderen Land spielen können. Für mich war das Setting ausschlaggebend, dass ich das Buch überhaupt in die Hand genommen habe. Und natürlich auch wegen dem Internatsfeeling, das die Autorin im übrigen sehr gut beschrieben hat und durch ihren tollen Schreibstil richtig lebhaft war.

Insgesamt hat mir das Buch aber leider nicht gefallen und deshalb bekommt es von mir 2 von 5 Sterne.

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