Drama im Schnee
Das ChaletIn den französischen Alpen bezieht eine Gruppe von Mitarbeitern eines IT-Start-up ein einsames Chalet. Von Anfang an herrschen Spannungen zwischen den einzelnen Personen. Es soll eine Meinung zu einer ...
In den französischen Alpen bezieht eine Gruppe von Mitarbeitern eines IT-Start-up ein einsames Chalet. Von Anfang an herrschen Spannungen zwischen den einzelnen Personen. Es soll eine Meinung zu einer geplanten Übernahme gebildet werden. Als die Gruppe Skifahren ist, verschlechtert sich das Wetter und eine Person verschwindet. Das Chalet wird von einer Lawine verschüttet und es besteht kein Handyempfang mehr. Später gibt es weitere Tote. Dadurch entsteht eine gewisse Spannung, denn es gibt nur eine begrenzte Zahl Verdächtiger.
Das Buch ist abwechselnd aus Sicht von Liz, einer Miteigentümerin der Firma, und Erin, einer Angestellten im Chalet, geschrieben. Im laufe des Buches erfährt man hauptsächlich Hintergründe dieser beiden Personen. Alle anderen blieben blass. Das Buch hat als psychologisches Kammerspiel seinen Reiz, aber die Autorin hätte mehr daraus machen können. Vor allen die Auflösung fand ich nicht so gekonnt. Auch war der Countdown unglaubwürdig.
Trotz der Kritikpunkte lies sich das Buch gut lesen und hat mich gut unterhalten. Von mir gibt es 4 Sterne.