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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.10.2022

Nicht ganz überzeugend

Sturmrot
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich nordische Krimis und Thriller sehr mag, diese Autorin bisher aber noch nicht kannte. Ich habe mich sehr darauf gefreut, in diesem alten und zugleich gegenwärtigen ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, da ich nordische Krimis und Thriller sehr mag, diese Autorin bisher aber noch nicht kannte. Ich habe mich sehr darauf gefreut, in diesem alten und zugleich gegenwärtigen Fall zu ermitteln. Leider hat mich das Buch von Anfang an nicht richtig gepackt. Ich hatte die ganze Zeit gehofft, dass es noch spannender wird. Leider war dem nicht so. Ich fand das Buch durchaus interessant, aber eher nicht so toll, wie es überall bewertet und beworben wird. Das fand ich schade. Leider ist mir auch die Hauptfigur nicht besonders ans Herz gewachsen, ich fand sie eher blass und unscheinbar. Sie ist extra wegen ihrer kranken Mutter zurückgekommen, aber das bleibt auch irgendwie im Nebel.
Schade, da hatte ich mir echt mehr erhofft. Wahrscheinlich hätte es geholfen, das Buch nochmal zu überarbeiten und zu straffen. Hundert Seiten weniger und weniger ausschweifend, dann wäre es vermutlich packender gewesen. Ob ich die beiden anderen Teile noch lesen werde, weiß ich noch nicht.

Veröffentlicht am 26.07.2022

Gute Ideen

Lissabon für Abenteurer – Der Reiseführer zum Selbsterkunden
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Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich vor Jahren in Lissabon war und gerne nochmal länger dorthin reisen würde. Aber irgendwie hatte ich mir mehr erwartet. Das Buch wirkt für mich etwas ...

Auf dieses Buch hatte ich mich sehr gefreut, weil ich vor Jahren in Lissabon war und gerne nochmal länger dorthin reisen würde. Aber irgendwie hatte ich mir mehr erwartet. Das Buch wirkt für mich etwas „zusammengeschustert“, eine klare Linie hat mir gefehlt. Zum Beispiel die Vorstellung der einzelnen Stadtviertel ist ziemlich konfus. Zweimal heißt es, ein Viertel wäre das älteste. Hm, da hätte ich dann mir vielleicht den Hinweis gewünscht „Zusammen mit xy gehört dieses Viertel zu den ältesten der Stadt“ oder ähnlich. Und das zieht sich leider durch.

Schade, denn es gibt viele interessante Impulse und gute Ideen. Auch die Werbung für bestimmte Anbieter fand ich nicht so toll. Leider ist auch das Layout nicht immer logisch, mal geht es in der Spalte nebenan weiter, dann unten – das hat mich manchmal verwirrt. Vielleicht gehört das aber mit zum Selbsterkunden, wie ja auch der Untertitel des Buches heißt.

Insgesamt viele gute Ideen, mit denen man sich sicherlich einen tollen Urlaub basteln kann, wenn man sich die Zeit nimmt, das Buch zu durchblicken.

Veröffentlicht am 10.04.2022

Gemischte Gefühle

Afrika ist kein Land
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Da ich schon in Nordafrika in verschiedenen Ländern war, es aber leider nie weiter südlich geschafft habe, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Ich kenne einige, die in Namibia, Südafrika, Botswana ...

Da ich schon in Nordafrika in verschiedenen Ländern war, es aber leider nie weiter südlich geschafft habe, war ich sehr neugierig auf dieses Buch. Ich kenne einige, die in Namibia, Südafrika, Botswana oder Simbabwe waren und die davon sehr begeistert erzählt haben. Daher war ich sehr neugierig auf diese vielen Länder, die hier vorgestellt werden. Und dann auch noch von jemandem, der Afrika sehr mag und sich auskennt, wie die Autorin über sich selbst schreibt. Mein Fazit ist leider sehr gemischt.
Es gab einzelne Geschichten, die mich sehr berührt haben. So hat mir zum Beispiel der Auftakt sehr gut gefallen. Ich mochte auch die Schreibweise mit den vielen Beschreibungen und die Sicht der Autorin auf die Dinge, Land und Leute. Gerade die Überlegungen im Bezug auf die Kolonialmächte und die Folgen dieser unsäglichen Übernahmen fand ich spannend.
Ich glaube, ich hätte dem Träger auch mein Wasser und meine Tabletten gegeben. Wie traurig, dass da Menschen darum betteln, Träger sein zu dürfen, um sich ein paar Kröten zu verdienen - immer in der Gefahr, das eigene Leben zu verlieren. Ich darf mir gar nicht vorstellen, dass einer erfrieren, weil er keinen Poncho hat... Sehr berührt hat mich auch die Arbeit als Freiwillige. Auch hier unvorstellbar, dass ein Kind stirbt, weil keine 30 Euro übrig sind, um Medikamente zu kaufen. Ich war 2016 in Indien und da habe ich auch eine Menge gelernt. Seitdem habe ich auch ein Patenkind dort und eins in Südafrika. Weil 30 Euro für uns eben nicht viel sind, dort aber die Welt verändern können
Von Groß-Simbabwe hatte ich noch nie gehört. Das fand ich super, dorthin würde ich auch gerne mal reisen. Erschreckend fand ich, wie die Europäer versucht haben, die Geschichte zu verdrehen. Das ist einfach entsetzlich. Da bin ich sprachlos. Das zeigt wieder, wie schwierig es heute ist, sich heute richtig zu verhalten, wo damals solche Untaten begangen wurden. Auch die Vulkanbesteigung im Krisengebiet ist für mich ein gutes Beispiel dafür, was wir Europäer vor Ort in unsrer Unwissenheit, Naivität und Unbekümmertheit oft anrichten.
Fazit… Ich fand viele der Geschichten interessant, konnte aber nicht immer den Zusammenhang erkennen. Manche Erzählungen fand ich einfach nur skurril und insgesamt kam es mir vor wie die Aneinanderreihung in einem Tagebuch. Es macht für denjenigen, der es erlebt hat, Sinn, für alle anderen aber leider nicht so. Schade, ich hätte mir mehr erhofft.

Veröffentlicht am 10.04.2022

Ich hatte mehr erwartet

Israel - Hin und weg!
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Auf dieses Buch hatte ich mich so gefreut, weil es so spannend klang und ich auch gerne selbst einmal nach Israel reisen würde. Leider war ich ziemlich schnell von der Schreib- und Denkweise der Autorin ...

Auf dieses Buch hatte ich mich so gefreut, weil es so spannend klang und ich auch gerne selbst einmal nach Israel reisen würde. Leider war ich ziemlich schnell von der Schreib- und Denkweise der Autorin genervt. Einfach überhaupt nicht meine Wellenlänge. Ich empfand ihr Geschriebenes leider oft ziemlich oberflächlich und auch unstimmig. Zum Beispiel weint sie an einer Stelle, sagt aber dann, dort wäre zuviel los gewesen, um richtig zu fühlen und zu spüren. Am meisten aber haben mich ihre Gespräche mit Gott gestört, das fand ich wirklich anmaßend.
Ich hätte mir noch mehr Einblicke in dieses uns so fremde Land gewünscht, tiefergehende Infos und mehr Inhalt. Trotzdem war das Buch auch so interessant und an vielen Stellen unterhaltsam. Die Bilder fand ich auch gut, da hätten Unterzeilen geholfen, um besser zu erkennen, was man sieht. Gut gefallen haben mir die Zitate oder Witze, die jedem Kapitel vorangestellt waren.
Insgesamt leider nicht ganz, was ich erwartet hatte. Schade, meiner Meinung nach hätte man hier mehr rausholen können.

Veröffentlicht am 17.02.2022

Leider hat es mich nicht richtig gepackt

Die letzte Wahl
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Auf dieses Buch hatte ich mich so gefreut und habe es auch voller Eifer angefangen. Aber dann war es leider doch gar nicht so packend, wie ich es mir erhofft und gedacht hatte. Der Anfang ist spannend ...

Auf dieses Buch hatte ich mich so gefreut und habe es auch voller Eifer angefangen. Aber dann war es leider doch gar nicht so packend, wie ich es mir erhofft und gedacht hatte. Der Anfang ist spannend und auch sehr gut beschrieben, aber dann wird es leider etwas zäh.
Ich mochte den Journalisten Nicholas Moor von Anfang an, er ist eine interessante Hauptfigur mit Ecken und Kanten. Er ist Journalist mit Leib und Seele und das fand ich sehr interessant zu lesen. Leider war mir der Teil mit dem Parteien-Gedöns zu viel. Klar, es gehört hier zur Geschichte und ist daher auch wichtig, aber mir war es zu trocken und zu intern. Das hat mir dann irgendwie auch die ganze Geschichte insgesamt verleidet.
Ich brauchte einen zweiten Anlauf, um das Buch zu Ende zu lesen, richtig gepackt hat es mich dann leider aber auch nicht (mehr). Schade, denn die Geschichte an sich ist eigentlich echt spannend und meiner Meinung nach auch sehr real.