Cover-Bild Die Vertraute
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15,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Blanvalet
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 400
  • Ersterscheinung: 24.01.2022
  • ISBN: 9783764507817
Gilly Macmillan

Die Vertraute

Roman - Von der Autorin des SPIEGEL-Bestsellers »Die Nanny«
Sabine Schilasky (Übersetzer)

Jeder lügt – aber manche Lügen sind tödlich ... Der neue hoch spannende Roman von Gilly Macmillan, Bestsellerautorin von »Die Nanny«!

Lucy war neun Jahre alt, als ihr kleiner Bruder verschwand. Lucy war die einzige Zeugin und ihre Aussage der einzige Anhaltspunkt für die erfolglosen Ermittlungen. Doch ob ihre Erinnerungen an die Nacht wahr sind, weiß Lucy selbst nicht – seit ihrer frühen Kindheit hat sie eine blühende Fantasie, die sie manchmal die Grenzen der Realität überschreiten lässt. Drei Jahrzehnte später hat Lucy es geschafft, aus dieser Eigenschaft Kapital zu schlagen – sie ist eine gefeierte Bestsellerautorin und lebt mit ihrem Mann Dan in Bristol im Süden Englands. Doch als der sie mit dem Kauf eines alten, imposanten Hauses überrascht, beginnt für Lucy ein Albtraum. Das Haus steht ausgerechnet auf der anderen Seite des Waldes, in dem damals ihr Bruder verschwand. Lucy kann sich den Erinnerungen, die geweckt werden, nicht entziehen. Dann verschwindet Dan spurlos, Lucy ist die Hauptverdächtige, und sie muss sich fragen, zu was sie wirklich fähig ist – und was damals im Wald geschah.

Packend, perfide, atmosphärisch: Lesen Sie auch »Die Nanny«, den Bestsellerroman von Gilly Macmillan!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.03.2022

Enttäuscht

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"Die Vertraute" von Gilly Macmillan war für mich das erste Buch der Autorin. Der Klappentext klang vielversprechend, das Buch selbst konnte dies in meinen Augen aber nicht halten. Nicht nur hat er viel ...

"Die Vertraute" von Gilly Macmillan war für mich das erste Buch der Autorin. Der Klappentext klang vielversprechend, das Buch selbst konnte dies in meinen Augen aber nicht halten. Nicht nur hat er viel zu viel vorweg genommen, sodass für mich kaum Spannung in den ersten 2/3 aufkam, auch generell konnte das Buch mich nicht überzeugen. Durch die Leserunde in verschiedene Abschnitte unterteilt empfand ich nur in einem von 5 Teilen ein wenig Spannung und Unterhaltung.

Der Anfang ist flach, die Perspektive zunächst gewöhnungsbedürftig. In der einen Perspektive ist man selbst Lucy, die Protagonistin, in der anderen wird man mit DU angesprochen, soll aber selbst Lucy als Kind sein. Die Geschichte passiert so vor sich hin. Wir bekommen viele Personen vorgestellt, keine ist wirklich sympathisch. Dies mag durchaus daran liegen, dass wir alles nur aus Lucys, einer Autorin mit klar erkennbarer Persönlichkeitsstörung, Perspektive erfahren. Ihr zweites Gesicht Eliza, ist der Schlag Mensch, dem man alles zutraut. Besonders das Ende hat mich enttäuscht. Es liest sich für mich wie der verzweifelte Versuch ein Pageturner zu kreieren und die vll bis dato einzige noch nicht greifbare Person zum Feind werden zu lassen. Auch Teddys Schicksal, der rote Faden der gesamten Geschichte wird nicht aufgelöst. Dies war aber genau der Grund weshalb ich das Buch anhand des Klappentextes ausgewählt habe.
Allem in allem passt der Schluss aber sehr gut zu meinem Eindruck der ersten Hälfte des Buches. Alles ist nicht so ganz rund, die Story hätte Potential aber dies wurde nicht ausgeschöpft.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Atmosphärischer und spannender Thriller - ABER: sehr enttäuschendes Ende

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Als Lucy neun Jahre war, verschwand ihr kleiner Bruder Teddy mit dem sie gemeinsam im Wald unterwegs war. Trotz aller Methoden und Versuche der Ermittler zu erfahren, was geschehen ist, kann oder will ...

Als Lucy neun Jahre war, verschwand ihr kleiner Bruder Teddy mit dem sie gemeinsam im Wald unterwegs war. Trotz aller Methoden und Versuche der Ermittler zu erfahren, was geschehen ist, kann oder will Lucy nicht die Wahrheit sagen. Bald weiß sie aber auch selbst nicht mehr, was Wahrheit oder ihrer Fantasie entsprungen ist.
Jahre später hat Lucy diese Eigenschaft zum Beruf gemacht und sie arbeitet als erfolgreiche Autorin. Ihr Leben beginnt auseinander zu brechen, als ihr Mann Dan ein Haus, auf der anderen Seite des Waldes kauft, in dem ihr Bruder damals verschwand...
Der Klappentext zum Inhalt war echt vielversprechend. In reichlich dreiviertel des Buches gelingt es Gilly Macmillan auch wunderbar, die Spannung hochzuhalten und einen atmosphärischen Sog aufzubauen der regelrecht zum Weiterlesen zwingt. Es ist einfach Klasse wie die Autorin dabei mit den Gefühlen der Leser spielt; ich schwankte ständig in meiner Einschätzung zu Lucy - ist sie Täter oder Opfer. Und der Auflösung fieberte ich regelrecht entgegen.
Jedoch sollte man den Tag nicht vor dem Abend loben: Von dem Ende bin ich ehrlich gesagt mehr als enttäuscht! Bis ca. Seite 361 konnte das angesprochene hohe Niveau gehalten werden - aber auf den letzten 30 Seiten wurde alles mehr oder weniger zu Nichte gemacht. Das Ende fühlt sich wie "schnell zum Schluss kommen wollen" an, ist in vielen Teilen unstimmig und birgt mehr Fragen als Antworten. Und dann gibt es auch noch jede Menge Aspekte, die im Lauf der Handlung angesprochen, jedoch nicht wieder aufgegriffen wurden. Für mich richtet dieser Schluss das ganze gute Buch zu Grunde. Schade, denn Potential ist auf jeden Fall genug da!
Ich kann dieses Buch leider nicht weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Das Ende hat für mich das Buch leider ruiniert

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Dies ist der zweite Thriller nach "Die Nanny", den ich von Gilly Macmillan gelesen habe. Die Geschichte fing sehr gut und spannend an und hatte durchweg etwas Düsteres und Bedrohliches. Wirklich sympathisch ...

Dies ist der zweite Thriller nach "Die Nanny", den ich von Gilly Macmillan gelesen habe. Die Geschichte fing sehr gut und spannend an und hatte durchweg etwas Düsteres und Bedrohliches. Wirklich sympathisch war keiner der Charaktere, aber man konnte doch sehr gut mit der Protagonistin Lucy mitfiebern und hatte teilweise wirklich Mitleid mit ihr, wenn man gelesen hat, wie sie von ihrem Ehemann behandelt wurde. Jedoch habe ich mich auch immer wieder gefragt, warum sie das mit sich machen lässt. Das Trauma, das sie als Kind erlebt hat, beschäftigt sie noch heute sehr und droht sie fast zu zerstören.

Immer wieder werden interessante Theorien aufgeworfen, wohin die Geschichte führen könnte, die dann aber auch wieder verworfen werden, bis zum Schluss ein so seltsame und überhaupt nicht passendes Ende präsentiert wird, dass dieses für mich die gesamte Geschichte ruiniert hat. Man konnte viel miträtseln und ich habe selber auch immer wieder überlegt, wie das alles zusammenhängen könnte, aber habe mit solch einem Ende gar nicht gerechnet, zumal an keiner Stelle der Geschichte auch nur eine Andeutung darauf zu finden war. Für mich las sich die Auflösung so, als hätte man gar nicht mehr gewusst wie man zum Ende kommen soll und dass man schon immer dieses Thema mal unterbringen wollte und es kurzerhand einfach genommen hat.

Zwischendurch wurden auch immer mal kleine Sachen erwähnt, die später gar nicht mehr aufgeriffen wurden und man sich fragte, warum diese Bemerkung dann überhaupt in die Geschichte gefunden hat. Ebenso wurden für mich zwei wichtige Handlungsstränge gar nicht aufgelöst. Alles in allem also für mich ein sehr unbefriedigendes Ende, was die Geschichte leider etwas sinnlos gemacht hat. Bis zu den letzten ca. 100 Seiten hätte ich dem Buch noch 4 Sterne gegeben, aber leider war auf den letzten Seiten so Vieles, was für mich das Buch ruiniert hat, sodass es nun nur noch zu 2 Sternen reicht. Wirklich wirklich schade!

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Veröffentlicht am 28.01.2022

Ein sehr schwächelnder sowie monotoner Roman

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Vor knapp zwei Jahren kam Gilly Macmillan Roman "Die Nanny" auf den Markt. Diesen habe ich gelesen und fand ihn unfassbar spannend! Deswegen stand für mich eins klar: "Die Vertraute" muss ich auch lesen! ...

Vor knapp zwei Jahren kam Gilly Macmillan Roman "Die Nanny" auf den Markt. Diesen habe ich gelesen und fand ihn unfassbar spannend! Deswegen stand für mich eins klar: "Die Vertraute" muss ich auch lesen! Somit habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut!

In Macmillans neuem Buch geht es um die sehr erfolgreiche Schriftstellerin Lucy. Als sie noch ein Kind war, verschwand ihr kleiner Bruder. Sie war damals die einzige Zeugin und kann sich selbst nicht so richtig an das Verschwinden erinnern. Dies ist damit zu begründen, dass sie oft Realität und Fiktion nicht richtig auseinanderhalten kann. Jetzt hat sie daraus ein Talent entwickelt und publiziert sehr erfolgreiche Kriminalromane. Eines Tages überrascht ihr Mann Dan sie mit dem Kauf eines Hauses, welches auf der anderen Seite des Waldes steht, in welchem ihr Bruder verschwand. Ein Albtraum beginnt - alte Erinnerungen tauchen auf - Dan verschwindet - Lucy ist wieder die einzige Zeugin und die Hauptverdächtige.

Wie schon vorher erwähnt, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut! Leider konnte das Buch meinen Erwartungen nicht gerecht werden. Obwohl ich ohne Probleme in das Buch eingestiegen, da die Autorin einen sehr flüssigen Schreibstil aufweist, war die Geschichte hinsichtlich der Konstruktion sowie des Verlaufs nicht sehr spannend gestaltet. Meiner Meinung kam die Geschichte irgendwie nicht vom Fleck. Als klar war, dass der Mann von Lucy verschwunden ist, passierte handlungstechnisch nichts. Zudem gab es sehr viele Kapitel, die ich als sehr monoton empfand. In diesen kam ich sehr schleppend voran. Aber auch die Kapitel, welche in der Vergangenheit spielen, empfand ich als sehr verwirrend und ich habe sehr lange gebraucht, einen Bezug zwischen diesem Erzählstrang sowie der Handlung in der Gegenwart zu finden.

Die Erzählweise aus der Ich-Perspektive fand ich zu Beginn gut, jedoch zum Ende hin sehr mühsam. Ich konnte Lucys Handlungsweisen nicht verstehen und ich tat mich mit einer Charaktereigenschaft schwer, bei der man auch nicht so richtig weiß, ob es Realität oder Fiktion ist. Somit fiel es mir enorm schwer, die Gefühlslage von Lucy nachzuvollziehen und folglich auch mit ihr mitzufiebern, indem ihre Emotionen wie die Angst etc. zu fühlen. So fühlte ich auch nicht die Atmopshäre, die durch den negativ konnotierten Wald sowie dem Haus entstehen sollte. Zu guter letzt konnte ich mich mit dem Ende nicht zufrieden geben, da es nicht zu der mysteriösen Gesamthandlung gepasst hat.

Fazit: Schweren Herzens muss ich leider sagen, dass "Die Vertraute" für mich persönlich ein Leseflop war. Obwohl sich das Buch gut gelesen hat, fand ich die Charakterdarstellung, die Atmopshäre, die Handlungsentwicklung sowie das Ende ausbaufähig. Somit kommt dieses Buch auch nicht an den letzten tollen Roman der Autorin "Die Nanny" ran. Ich bewerte dieses Buch leider nur mit 1,5 Sternen.

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