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Veröffentlicht am 31.08.2021

Das Buch macht Spaß,!

Tote brauchen kein Shampoo - Folge 01
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Ich habe den Krimi „Tote brauchen kein Shampoo – Mord in Obertanndorf“ von Eva Link mit viel Freude und im kürzester Zeit durchgehört. Die perfekte Lektüre für einen gemütlichen Nachmittag im Strandkorb.

Sarah ...

Ich habe den Krimi „Tote brauchen kein Shampoo – Mord in Obertanndorf“ von Eva Link mit viel Freude und im kürzester Zeit durchgehört. Die perfekte Lektüre für einen gemütlichen Nachmittag im Strandkorb.

Sarah Lou hat eine wunderschöne Erzählstimme, intoniert prima und macht das Hören zu einem Genuss.

Mir gefallen die unterschiedlichen Charaktere, die unterhaltsame Story um Lou, den Friseursalon und den Todesfall.

Daumen hoch!

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Veröffentlicht am 29.07.2024

Fesselnd!

Die Toten von Veere. Ein Zeeland-Krimi
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Das hübsche, etwas düster gestaltete Cover führt mich ins niederländische Zeeland. Hierhin wird Liv, Hoofdinspecteur der Landespolizei, quasi strafversetzt und soll zusammen mit ihrer neuen Kollegin Noemi ...

Das hübsche, etwas düster gestaltete Cover führt mich ins niederländische Zeeland. Hierhin wird Liv, Hoofdinspecteur der Landespolizei, quasi strafversetzt und soll zusammen mit ihrer neuen Kollegin Noemi einen Vermisstenfall aufklären. Daraus wird schnell eine Mordermittlung, in der eine weitere starke Frau mitmischt, die patente und neugierige Gerichtsmedizinerin Ann-Remi.
In recht kurzen Kapiteln wechselt die Story zwischen der Vergangenheit (1944) und der Gegenwart, erzählt aus der Perspektive von Liv und Ann-Remi und macht die Geschichte somit kurzweilig und spannend. Weiterhin bekommt man Einblicke in die niederländische Geschichte und die politischen Veränderungen in jüngerer Zeit.
Maarten Vermeer, schreibt in einem modernen, unaufgeregten Stil und zeichnet komplexe Charaktere, die überzeugen. Mir gefällt die Frauenpower in diesem Krimi.
Das war mein erster Roman von Maarten Vermeer, aber sicher nicht mein letzter! Ich freue mich auf den im Epilog angedeuteten zweiten Teil.

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Sehr unterhaltsam

Gemeinsam ist man besser dran
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"Gemeinsam ist man besser dran" von Sylvia Deloy macht Spaß, und ich habe es ruck zuck durchgelesen.

Mir gefallen die sympathischen, teils etwas schrulligen, Charaktere, der frische Schreibstil und der ...

"Gemeinsam ist man besser dran" von Sylvia Deloy macht Spaß, und ich habe es ruck zuck durchgelesen.

Mir gefallen die sympathischen, teils etwas schrulligen, Charaktere, der frische Schreibstil und der Lokalkolorit.

Die Story ist relativ vorhersehbar, aber ist das nicht meist so, bei diesen leichten Liebesromanen?!

Ich kann mir gut vorstellen, mir noch mal einen anderen Roman dieser Autorin zu kaufen.

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Veröffentlicht am 14.09.2024

Spannend nach wahren Begebenheiten

In Zeiten des Todes
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Das spannend gestaltete Cover führt mich nach Bozen, wo der neue Commissario Luther Krupp den Mord an einer Prostituierten bearbeiten muss. Hierbei stößt er nicht nur auf interne Hindernisse in Form von ...

Das spannend gestaltete Cover führt mich nach Bozen, wo der neue Commissario Luther Krupp den Mord an einer Prostituierten bearbeiten muss. Hierbei stößt er nicht nur auf interne Hindernisse in Form von nicht kooperativen Kollegen und unorthodoxen Methoden, sondern auch auf Zusammenhänge mit einem alten Fall und weitere Todesfälle. In Kollegin Arianna Licci findet er zunächste wenigstens eine loyale Mitstreiterin.
Der Fall wird ebenso aus Sicht des jungen Alex Milla, der sich als Journalist einen Namen machen will, aber von seinem Vorgesetzten Jo ausgebremst wird.
Luca d’Andrea hat aus der wahren Geschichte einen spannenden Thriller entworfen, der mich in seinen Bann gezogen hat. Ich tauche tief in die (teil erschreckenden) Hierarchien und Methoden der Polizeiarbeit und des Journalismus ein genauso wie in die psychischen Auswirkungen des Erlebten auf die jeweiligen Beteiligten.
Ich war erst ein wenig skeptisch ob der Länge des Buches, aber mit seinem frischen, zeitgemäßen Schreibstil und der erzeugten Spannung habe ich es recht schnell durchgelesen.
Einziger Kritikpunkt: es gibt viele Wiederholungen von Mantras und Gedanken, das hat mich etwas gestört.

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Veröffentlicht am 16.08.2024

Gelungener Auftakt

Tode, die wir sterben
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Mit dem schwedisch blau/gelb gestalteten Cover mit der Öresundbrücke lande ich direkt in Malmö und dem ersten Fall des neu zusammengewürfelten Ermittlerteams Jon Nordh und Svea Karhuu.
Jon hat mit dem ...

Mit dem schwedisch blau/gelb gestalteten Cover mit der Öresundbrücke lande ich direkt in Malmö und dem ersten Fall des neu zusammengewürfelten Ermittlerteams Jon Nordh und Svea Karhuu.
Jon hat mit dem Unfalltod seiner Frau, deren Untreue und der Versorgung der Kinder zu kämpfen und flüchtet nur zu gern in die Ermittlungen, die ihm – nach erfolgreichem Abschluss – zur Freigabe der Unfallakten verhelfen sollen.
Die dunkelhäutige Svea trägt den Vorwurf und der Schuld der Tötung eines Kollegen im Undercover-Einsatz mit sich und sieht sich mit Diskriminierung konfrontiert.
Beide müssen erst Vertrauen ineinander finden, um den Tod eines 13-jährigen Jungen aufzuklären. Hierbei tauchen sie tief ins Gangmilieu und die sozialen Brennpunkte von Malmö ein.
Der Krimi (auch ein wenig Sozialstudie) ist spannend geschrieben, sehr emotional und durchgängig interessant, so dass ich ihn schnell durchgelesen habe. Die Charaktere sind detailliert ausgearbeitet und man baut rasch eine Beziehung zu ihnen auf.
Einziger Kritikpunkt: Auch wenn Jons Trauer ein zentrales Thema ist, nimmt sie mir ein wenig zu viel Platz im gesamten Verlauf ein.
Insgesamt ist dem Autorenduo ein guter Auftakt für diese neue Serie gelungen – ich freue mich schon auf den 2. Teil!

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