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Veröffentlicht am 21.04.2022

Linus

Ich bin Linus
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"Ich bin Linus" das dieser Satz folgenreiche Auswirkungen auf das Leben eines Menschen haben kann, ist schon sehr beeindruckend.

Linus Giese erzählt in seiner Biografie, offen und ehrlich über seinen ...

"Ich bin Linus" das dieser Satz folgenreiche Auswirkungen auf das Leben eines Menschen haben kann, ist schon sehr beeindruckend.

Linus Giese erzählt in seiner Biografie, offen und ehrlich über seinen Werdegang von einer Frau zum Mann. Dabei lässt er auch sehr intime Einblicke in sein Leben. Linus hat es nicht immer leicht, nachdem er sich "geoutet" hat. Er stößt nicht nur auf Verständnis, sondern auch auf Hass und Gewalt. Und das fand ich sehr erschreckend, wie weit die Menschen, die Linus noch nicht mal persönlich kennen, gehen.

Da ich mich ehrlich gesagt, noch nie so mit dem Thema befasst hab, waren manche Begriffe für mich neu und nicht gleich begreifbar, was sich mit der Zeit gelegt hat.

An manchen Stellen des Buches, hab ich mich doch etwas schwer getan zu folgen, weil es manchmal etwas unstrukturiert war. Nichts desto Trotz, finde ich, war es eine interessante Lebensgeschichte. Der Einblick in die Gedanken und Gefühlswelt von Linus, wurden sehr gut transportiert.

Biografien zu bewerten ist immer schwierig, weil es hier um das Leben eines Menschen geht, welches ich quasi beurteilen würde und dazu habe ich nicht das Recht. Von daher bewerte ich hier nur die Art und den Aufbau des Buches, nicht den direkten Inhalt

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Veröffentlicht am 09.04.2022

Guter Auftakt

Nephilim
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Zu allererst möchte ich über den Aufbau des Buches sprechen😊 Mir persönlich hat es total gut gefallen, dass abwechselnd in Vergangenheit und Gegenwart geschrieben ist. In der Vergangenheit, lernen wir ...

Zu allererst möchte ich über den Aufbau des Buches sprechen😊 Mir persönlich hat es total gut gefallen, dass abwechselnd in Vergangenheit und Gegenwart geschrieben ist. In der Vergangenheit, lernen wir etwas über die Vorgeschichte von Levi kennen und es wird in dritter Person geschrieben. Dann begleiten wir ihn aber auch in der Gegenwart, in der in ich-Form geschrieben wird.

Am Anfang lernen wir tatsächlich erst die Figur Levi kennen, wodurch ein toller Bezug zum Charakter geschaffen wird. Anhand der tollen Beschreibungen der Autorin, konnte ich ihn und auch die gesamte Umgebung, sehr gut vorstellen.

Die Geschichte ist wirklich spannend, leider verliert sie ab der Hälfte ungefähr an Fahrt und es wird etwas langatmig. Auch habe ich da nicht wirklich den roten Faden der Geschichte gefunden, worauf das Ganze hinaus laufen soll. Die Beschreibungen der Nachtwelt, fand ich sehr gut und auch die Art wie dort gelebt wurde, war sehr interessant. Meiner Meinung nach, hat aber der Charakter Levi, dort an Präsenz und Stärke verloren. Erst zum Ende hin wurde es wieder spannend und konnte mich überzeugen, die Fortsetzung dann lesen zu wollen.

Eine gute Geschichte mit potential nach oben

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Veröffentlicht am 18.02.2022

Gut aber mit Macken

Von Blut & Magie
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Als erstes möchte ich sagen, das ich die Geschichte an sich sehr interessant fand, die Welt und wie dort regiert wird, auch der Schreibstil war gut zu lesen. Allerdings hat es mir die Hauptprotagonistin ...

Als erstes möchte ich sagen, das ich die Geschichte an sich sehr interessant fand, die Welt und wie dort regiert wird, auch der Schreibstil war gut zu lesen. Allerdings hat es mir die Hauptprotagonistin nicht leicht gemacht und mir manchmal ein Augenrollen abgerungen.

Angefangen bei dem das sie entführt wurde, sie hat für mich in dieser Situation überhaupt nicht adäquat reagiert. Sie hat das einfach so hingenommen und ist erstmal duschen und hat sich dann in aller Seelenruhe umgesehen. Sie akzeptiert ihr Schicksal viel zu schnell und will ein ganzes Land gleich einmal auf links drehen und Veränderungen schaffen. Dabei betont sie meiner Meinung nach, viel zu oft, das sie die Prinzessin von der Anderswelt ist. Sie trifft Entscheidungen zu spontan und irgendwie ohne nachzudenken. Leider hatte ich nicht so den Bezug zu ihr. Auch bei den anderen Charakteren erging es mir so, das mir der Bezug gefehlt hat.

Die Anderswelt und die Thematik die dahinter steckt, scheint wirklich sehr interessant zu sein und durch den Cliffhanger werde ich auch Band 2 lesen, bzw als Hörbuch hören.

Fazit: Die Geschichte ist gut aber nicht überragend

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Veröffentlicht am 11.06.2021

Leider dem Hype nicht gerecht

Between Your Words
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Als erstes muss ich sagen das dieses Buch mein erstes war von Emma Scott und ich es schade finde, dass es mich leider nicht so überzeugen konnte.

Ihr Schreibstil an Sich war wirklich gut, sie weiß mit ...

Als erstes muss ich sagen das dieses Buch mein erstes war von Emma Scott und ich es schade finde, dass es mich leider nicht so überzeugen konnte.

Ihr Schreibstil an Sich war wirklich gut, sie weiß mit Worten und Emotionen umzugehen. Der Anfang der Geschichte war auch wirklich gut, wir haben Thea und Jim sehr gut Kennenlernen können. Wie die Autorin die Amnesie von Thea beschreibt, ist manchmal sehr emotional, grad wenn man aus ihrer Sicht liest. Das ist ein weitere Pluspunkt der Geschichte, man liest aus der Sicht von Thea und Jim, wobei es nicht allzu viele Passagen von Thea gibt, was ich aber aufgrund der Amnesie schließen würde. Die Liebesgeschichte der beiden ist auch irgendwie süß aber es hatte von Jim's Seite aus, schon den Eindruck eines Stalkers. Ich fand es teilweise recht unheimlich wie schnell er sich verliebt hat und wie schnell er alles auf sie ausgelegt hat.

Von Thea's Seite fand ich es schon ok, da sie im inneren eine Verbindung zu ihm aufgebaut hat und er der Einzige war der zu ihr durchgedrungen ist.

Achtung Spoiler zur Story...



Was sich dann ereignet hat, mit ihrer Heilung, war zwar wirklich sehr schön aber sehr unrealistisch, ich weiß Realismus in Romanen ist schon nicht immer aber grad wenn es Wichtige Themen sind, sollte man schon etwas bei der Realität bleiben. Das die Autorin dann quasi "zurück gerudert" ist und Thea wieder "Rückfällig" fand ich persönlich sehr gut für die Geschichte und da wäre sie für mich auch zu Ende gewesen oder spätestens nach dem Epilog von Jim. Denn der Epilog von Thea die dann doch geheilt war und ein tolles Leben führt, muss ich sagen hat mich enttäuscht. So blöd das klingen mag aber für mich war es definitiv das falsche Ende zur Geschichte. Das hat sich nach einem gezwungenen Happy End angefühlt. Sehr schade.

Nichts desto trotz werde ich Emma Scott noch eine Chance geben und ein weiteres Buch von ihr lesen.

Ich kann von meiner Seite aus leider keine Empfehlung geben🙈

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Leider enttäuscht

Alles, was passieren wird
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Anhand des Klappentextes, hatte ich eine schöne Jugendgeschichte erwartet, allerdings fehlte mir die tiefgründigkeit der Charaktere und die Story war nicht das, was ich erwartet hatte.

In dem Buch begleiten ...

Anhand des Klappentextes, hatte ich eine schöne Jugendgeschichte erwartet, allerdings fehlte mir die tiefgründigkeit der Charaktere und die Story war nicht das, was ich erwartet hatte.

In dem Buch begleiten wir Iris, die nach dem Tod ihrer Mutter und ohne vermeintliche Hilfe vom Vater, sehr auf sich allein gestellt wirkt. Sie begegnet eines Tages durch Zufall dem Pferd Belle und sie ist sofort fasziniert von der schönen Stute. Sie setzt alle Hebel in Bewegung um ein paar Tage auf dem Reiterhof auf dem Belle lebt zu verbringen. Zur Hilfe stehen ihr ihre Freunde.

Ich weiß gar nicht recht wie ich es wirklich beschreiben soll, Iris mochte ich als Charakter leider nicht, denn meines Erachtens war sie selbstsüchtig und undankbar. Ihre Freunde haben auch einiges auf sich genommen um ihr zu Helfen und das war irgendwie so selbstverständlich. Der Erzählstil war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, da es sich teilweise so angefühlt hat, als wenn man ein Tagebuch liest.

Es passierte mir auch einfach zu viel, zu schnell hintereinander auch wenn sich dadurch die Geschichte schnell hat lesen lassen. Ich denke die Autorin hat versucht aufzuzeigen wie wichtig Freunde sind und das es manchmal an Wunder gleicht wie sich bestimmte Dinge entwickeln.

Für mich war es persönlich eine nette Geschichte für zwischendurch

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