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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.05.2017

Ich war wieder begeistert

Vierundzwanzig Stunden
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Das vorliegende Buch ist das dritte, das ich von diesem Autor gelesen habe und wieder war ich begeistert. Bei Musso ist nichts, wie es auf den ersten Blick erscheint und am Ende ist alles ganz anders. ...

Das vorliegende Buch ist das dritte, das ich von diesem Autor gelesen habe und wieder war ich begeistert. Bei Musso ist nichts, wie es auf den ersten Blick erscheint und am Ende ist alles ganz anders. Dabei ist die erzählte Geschichte nie vorhersehbar oder für den Leser ab- und einschätzbar.

Auf "VIerundzwanzig Stunden" war ich schon sehr gespannt und habe es sehr gerne gelesen. Das Buch liest sich leicht, schnell und flüssig und macht Spaß.

Bis zur letzten Seite habe ich mit der Hauptfigur Arthur mitgefiebert und gehofft, dass alles zu einem guten Ende kommt. Ganz zufrieden war ich nicht - auch weil eine Frage offen blieb - aber im Großen und Ganzen hat mir das Buch sehr gut gefallen.

Über die eigentliche Geschichte kann man leider nicht viel erzählen, ohne zuviel zu verraten. Arthur erbt noch vor dem Tod seines Vaters einen alten Leuchtturm von ihm. Gleichzeitig muss er seinem Vater versprechen, die Türe im Keller nie zu öffnen. Gleichwohl aber hat der Vater eine nagelneue Hacke gekauft und bereit gelegt. Und natürlich treibt Arthur die Neugier und er öffnet die Tür... Die Konsequenzen für ihn sind hart und nicht mehr rückgängig zu machen. Das Schicksal nimmt seinen Lauf.



Wie so oft nimmt Musso den Leser mit auf eine schicksalhafte Reise, deren Ende nicht absehbar ist. Wer seine Art mag, wird auch dieses Buch lieben. Ich jedenfalls habe es voller Spannung und Freude gelesen.

Veröffentlicht am 21.05.2017

Wie immer begeistert Linda Castillo

Grausame Nacht
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Ich habe fast alle Bücher von Linda Castillo aus dieser Reihe gelesen und muss beeindruckt sagen, dass ich denke, dass sie immer besser wird. Dieses Buch um den siebten Fall mit Kate Burkholder hat mich ...

Ich habe fast alle Bücher von Linda Castillo aus dieser Reihe gelesen und muss beeindruckt sagen, dass ich denke, dass sie immer besser wird. Dieses Buch um den siebten Fall mit Kate Burkholder hat mich regelrecht mitgerissen und ich wollte immer nur weiterlesen. Gleichzeit war ich echt traurig, als ich am Ende angekommen war.

Als ich vor Jahren den ersten Band dieser Reihe gelesen habe, habe ich mich quasi in Kate verliebt. Ich mochte sie von der ersten Zeile an und mit jeder Seite mehr. Und mit jedem neuen Buch noch mehr.

Die Verbindung der Krimis mit der Welt der Amishen, aus der Kate selbst stammt, finde ich sehr gelungen und authentisch.

Auch dieses Mal hat Kate wieder viele Probleme am Hals - sowohl privater als auch dienstlicher Natur. Viele Leser kritisieren ja oft, dass das Privatleben der Ermittler eine zu große Rolle spielt in Krimis oder Thrillern. Aber ich mag das - es bringt mir die Personen näher und es wirkt auch für mich natürlicher, da auch Ermittler ein Privatleben haben und nicht nur arbeiten. Und das Leben von Kate ist besonders spannend und interessant.

Nach einem schlimmen Sturm finden Pfadfinder beim Aufräumen ein Skelett. Dieses ist schon rund 20 Jahre alt und bald steht auch ein Verdacht im Raum, wer es sein könnte. Und auch die Gemeinde der Amishen ist wohl in das Geschehen verstrickt. Gleichzeitig wird Kate mehrfach beschossen und gerät in höchste Gefahr....

Spannung pur bis zuletzt und wieder mal eine Meisterleistung von Linda Castillo! Ich freue mich schon riesig auf den nächsten Band!

Veröffentlicht am 21.05.2017

Beeindruckend!

Die fremde Königin
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Auch in diesem Buch beeindruckt Rebecca Gable wieder mit ihrer fast schon magischen Schreibweise. Geschichte in Reinform, aber immer nur unterhaltsam, spannend und zum Mitfiebern. Gable schreibt über historische ...

Auch in diesem Buch beeindruckt Rebecca Gable wieder mit ihrer fast schon magischen Schreibweise. Geschichte in Reinform, aber immer nur unterhaltsam, spannend und zum Mitfiebern. Gable schreibt über historische Begebenheiten und nimmt ihre Leser mit auf eine atemberaubende Zeitreise. Es fühlt sich an als wäre man dabei gewesen und man ist traurig, wenn das Buch zu Ende ist. Gleichzeitig will man immer weiter lesen, um zu erfahren, wie es ausgeht.

Sie schreibt immer detailverliebt, aber nie langatmig, gefühlvoll, aber nie kitschig, spannend, aber nie schrecklich - einfach toll. Wie immer war ich einfach nur begeistert und habe die vielen Seiten quasi wie im Fluge gelesen. Nach den vielen Bänden um die englischen Waringhams spielt dieser Roman zusammen mit seinem Vorgänger nun in Deutschland bzw. es geht um Deutsche, die damals allerdings noch nicht so hießen.

Die Figuren sind wieder wunderbar persönlich und authentisch beschrieben und "gezeichnet" und sorgen für Sympathie und Antipathie. Dieser zweite Band der Ottonen-Reihe, der sich auch gut einzeln lesen lässt, ist bis zur letzten Seite spannend und bietet dem Leser einige Geheimnisse, Überraschungen, Schmerz und Freude und gaaaanz viel Lesespaß! Ich freue mich schon auf weitere Werke dieser ganz ungewöhnlichen Autorin!

Veröffentlicht am 09.05.2017

Lokalkolorit und noch viel mehr

Spreewaldtod (Ein-Fall-für-Klaudia-Wagner 2)
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Dieses Buch hat mich - genauso wie sein Vorgänger "Spreewaldgrab" - besonders durch sein Lokalkolorit begeistert. Die Autorin Christiana Dieckerhoff versteht es auf wunderbare Art und Weise, den Spreewald ...

Dieses Buch hat mich - genauso wie sein Vorgänger "Spreewaldgrab" - besonders durch sein Lokalkolorit begeistert. Die Autorin Christiana Dieckerhoff versteht es auf wunderbare Art und Weise, den Spreewald und seine Besonderheiten, seine Natur und die dort lebenden Menschen vor dem Auge des Lesers lebendig werden zu lassen. Das Buch begeistert durch solche Schilderungen, ist aber niemals kitschig.
Gleichzeitig ist die Handlung von Anfang an mitreißend und spannend. Besonders gut gefallen mir die verschiendenen Handlungsstränge, die einerseits das Privatleben der Polizistin Klaudia Wagner, die aus dem Ruhrgebiet stammt, behandeln und auf der anderen Seite die Kriminalfälle, die es zu lösen gibt. Auch dieses Mal gibt es mehrere Leichen und verschiedenen Spuren, von denen nicht alle zur Lösung führen.
Mein Fazit: Eines der besten Bücher aus dem Bereich Krimis und Thriller einer deutschen Autorin, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.

Veröffentlicht am 20.11.2016

Unfassbar spannend und gut geschrieben

Wer Furcht sät
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Dieser dritte Band um Max Wolfe ist eines der besten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe und das waren doch einige. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, anrührend und packend. ...

Dieser dritte Band um Max Wolfe ist eines der besten Bücher, die ich in diesem Jahr gelesen habe und das waren doch einige. Es ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend, anrührend und packend. Besonders der Ausflug in Londons Geschcihte und den Bericht um den damals bekannten Henker fand ich sehr gelungen. Das macht den Krimi authentisch und bietet viel Lokalkolorit. Für mich war "Wer Furcht sät" der perfekte Krimi - genauso wie auch schon die beiden Vorgänger.

Max Wolfe ist nicht nur ein guter Ermittler und Polizist, sondern zugleich ein liebevoller Vater. Scout und er bilden zusammen mit Hund Stan eine Familie und eingeschworene Gemeinschaft. Seit die Mutter abgehauen ist, ist Max alleinerziehend. Er hat oft Mühe damit, liebt seine Tochter aber über alles. Und tut alles dafür, dass sie glücklich ist und ein relativ normales Leben hat.

Oft ist man Privatleben der Eemittler in Krimis genervt, hier war ich das nie. Im Gegenteil habe ich immer begeistert die News um Scout aufgesogen. Sie wird so nett und toll beschrieben, dass man sie einfach gern haben muss.

Der Kontrast zwischen seinem Berufs- und Privatleben macht für mich den Reiz dieses Buches genauso aus, wie die Spannung, die quasi von der ersten bis zur letzten Zeile anhält.

Ich hoffe auf eine baldige Fortsetzung mit Teil 4 und viel Neuesm von Max, Scout und Stan.

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