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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.08.2022

Vergangenheit und Gegenwart

Faust
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Eindruck

Das Cover des Buches finde ich wieder sehr ansprechend gestaltet und sehr passend auch zum ersten Band Faust. Was mir auch sehr gut gefällt, ist der gelbe Buchschnitt. Dieser passt sehr gut ...

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich wieder sehr ansprechend gestaltet und sehr passend auch zum ersten Band Faust. Was mir auch sehr gut gefällt, ist der gelbe Buchschnitt. Dieser passt sehr gut zur Farbe des Titels und hebt das Buch noch einmal von anderen ab.

Der Einstieg ins Buch fiel mir bei diesem Band deutlich leichter als beim ersten. Vielleicht lag es aber auch daran, dass ich nun den Schreibstil des Autors bereits kannte. Die Kapitellängen fand ich sehr angenehm. Allerdings wechselten die Kapitel zwischen durch die Perspektive und den Standort. Dafür wäre vor den Kapiteln eventuell ein kleiner Vermerk ganz sinnvoll gewesen, um es dem Lesenden leichter zu machen.

Die Handlung fand ich anfangs leider etwas ziehend. Zum Ende hin fand ich sie dann aber spannend. Ich hätte mir trotzdem gewünscht das sich die Spannung gleichmäßiger auf das Buch verteilt hätte.

Sara Nowak kannte ich schon vom vorherigen Band, daher fand ich es nicht schlimm das man sofort in die Handlung geschmissen wurde. Trotzdem wurden zeitweise im Buch noch einmal wichtige Handlungen aus dem ersten Teil aufgegriffen.
Die Handlungen und das Verhalten von Sara fand ich zeitweise etwas übertrieben und impulsiv. Außerdem konnte ich ihren Gedanken nicht immer folgen. Daher fand ich sie etwas inkonsequent.

Trotzdem fand ich es spannend diesmal mehr von Saras Familie zu erfahren und diese besser kennenzulernen.

Das Ende des Buches lässt außerdem wieder sehr viel offen, wodurch man sich auf das neue Buch freuen kann und gespannt ist, wie es mit Sara weiter geht.

Fazit

Ein Thriller zwischen Vergangenheit und Gegenwart, der für mich einige schwächen hatte, aber am Ende doch noch mal mit der Spannung ein paar Pluspunkte sammeln konnte.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2022

Vergangenheit und Gegenwart

Sturmrot
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Inhalt

Eira kehrt aufgrund ihrer Demenzkranken Mutter wieder zurück in ihr Heimatdorf und arbeitet dort als Polizisten. Als sie zu einem Mordfall gerufen wird, holt sie ihre Vergangenheit ein und lässt ...

Inhalt

Eira kehrt aufgrund ihrer Demenzkranken Mutter wieder zurück in ihr Heimatdorf und arbeitet dort als Polizisten. Als sie zu einem Mordfall gerufen wird, holt sie ihre Vergangenheit ein und lässt sie wieder 9 Jahre alt werden. Schafft sie es den Mord aufzuklären und die Vergangenheit ruhen zu lassen?

Eindruck

Das Cover des Buches hat mich sofort angesprochen und mich neugierig auf den Inhalt des Buches gemacht. Hinten im Einband findet man außerdem schon die folge Bände und die Cover passen perfekt zusammen.

Der Einstieg in die Handlung fiel mir etwas schwer. Anfangs waren die Kapitel für mich nicht rund und die Autorin ist viel gesprungen, dadurch hatte ich zeitweise das Gefühl, dass die Kapitel etwas zusammenhangslos waren. Nach der Hälfte des Buches habe ich mich aber gut in den Schreibstil der Autorin heroingefunden und ich konnte der Handlung und den Kapitel gut folgen. Trotzdem hat sich für mich das Buch zeitweise etwas gezogen und hatte Längen.
Dies könnte auch daran liegen, dass mir ein Spannungsbogen gefehlt hat. Es wurde zwar ein Mord untersucht und aufgeklärt, aber trotzdem fand ich die Handlung nicht spannend, da es noch viele Nebenhandlungen gab.

Die Handlung als solches fand ich aber gut. Ich fand es interessant wie der aktuelle Mordfall mit dem Mordfall aus Eira´s Kindheit zusammenhing und wie beharrlich Eira war. Es war eine gute Mischung aus Cold Case und aktuellem Mordfall.
Neben dem Mordfall stand viel Eiras Familie im Vordergrund mit der Kranken Mutter die Demenz hat und ihr Bruder. Zeitweise haben mir Eira und ihr Bruder zu viel über die Mutter gesprochen und was am besten mit ihr gemacht wird.
Zusätzlich ging Eira noch eine kurze Liebschaft mit einem Kollegen ein, der eine Freundin hat. Dies hat sich für mich sehr nach einer Offenen Beziehung angehört und ich bin gespannt wie sich das weiter entwickelt.
Allgemein denke ich das der Fall noch nicht komplett für Eira abgeschlossen ist und im Folgeband noch etwas kommt.

Die Charaktere fand ich im gesamten sehr stimmig und passend, auch wenn ich mich nicht wirklich mit ihnen Identifizieren konnte und auch nicht vorstellen konnte wie sie aussahen. Das hat es für mich zeitweise auch etwas schwierig gemacht mir die Handlung bildlich vorzustellen.

Fazit

Ein guter Einstieg in eine neue Reihe die am Anfang für mich etwas Längen hatte. Trotzdem bin ich gespannt wie es mit Eira weitergeht und hoffe das der Einstieg in die nächsten Bücher leichter ist.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.05.2022

Reise zu sich selbst

Feel me forever
2

Inhalt

Megan wohnt in einer Kleinstadt, ist verheiratet und führt ein Hotel, dass sie von ihrer Mutter geerbt hat. Man könnte meinen, sie hat das perfekte Leben. Doch leider spürt sie immer mehr den Hass ...

Inhalt

Megan wohnt in einer Kleinstadt, ist verheiratet und führt ein Hotel, dass sie von ihrer Mutter geerbt hat. Man könnte meinen, sie hat das perfekte Leben. Doch leider spürt sie immer mehr den Hass ihres Mannes. Eines Tages beschließt sie nach Los Angeles zu ihrer Besten Freundin zu fliegen und sich dort eine Auszeit zu nehmen und zu erholen und heilen. Dort arbeitet sie in ihrem Diner und lernt Nate kennen. Sie verbringen gemeinsam eine Nacht, bevor Nate am nächsten Tag eine Reise über die Route66 anfängt. Kurzerhand beschließt Megan, Nate zu begleiten. Was die beiden aber nicht wissen ist, dass sie sich schon kennen.

Inhalt

Das Cover des Buches finde ich wieder sehr schön gestaltet und passt zum vorherigen Band sehr gut. Durch das dunkle grün wirkt es etwas mystisch.

Der Einstieg ins Buch ist mal etwas anderes, da man erst einmal ein paar Seiten einen Instagram Chat liest. Das fand ich sehr schön.
Danach folgen im ganzen Buch immer mal wieder verteilt Ausschnitte aus dem Instagram Chat auf, was etwas Abwechslung in die Handlung bringt. Die Kapitel als solches sind aus Megans oder Nates Perspektive geschrieben. Da dies vor jedem Kapitel angekündigt wird, haben mir die Perspektivwechsel nichts ausgemacht und ich fand die Abwechslung sehr schön.

Nate kannte ich schon aus dem ersten Band der Reihe. Schon dort fand ich ihn sehr sympathisch. In diesem Buch hat sich meine Sicht aber auf ihn geändert. Durch die kleinen Auftritte in Band 1 hätte ich ihn mir ganz anders vorgestellt. Trotzdem ist er mir sofort ans Herz gewachsen und ich konnte sehr gut mit ihm mitfühlen.

Megan fand ich am Anfang des Buches sehr sympathisch und ich habe mit ihr mitgefühlt. Im Verlauf des Buches hat sie an unglaublicher Stärke dazugewonnen und sich ihren Ängsten gestellt. In der zweiten Hälfte des Buches konnte ich ihr Verhalten aber die meiste Zeit aber leider nicht verstehen. Sie hat sehr stark auf manche Handlungen von Nate reagiert und sich extrem abgekapselt und zugemacht. Es hat sich für mich etwas danach angefühlt, als wollte die Autorin künstlich Spannung erzeugen.

Leider war die Handlung für mich zeitweise zu vorhersehbar und künstlich in die Länge gezogen. Dadurch hat sich für mich die zweite Hälfte des Buches etwas gezogen und ich fand den zweiten Teil der Reihe leider nicht so stark, wie den ersten Band.

Fazit

Eine schöne Reise über die Route66, mit ein paar Schwächen und Längen in der Handlung.

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  • Handlung
  • Charaktere
  • Erzählstil
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 13.05.2022

Der Geist und ich

Layla
0

Inhalt

Leeds und Layla lernen sich auf der Hochzeit von Leylas Schwester Aspen kennen und lieben. Von da an verbringen sie nur noch ihre Zeit gemeinsam. Doch eines Tages wird Layla von Leeds Ex-Freundin ...

Inhalt

Leeds und Layla lernen sich auf der Hochzeit von Leylas Schwester Aspen kennen und lieben. Von da an verbringen sie nur noch ihre Zeit gemeinsam. Doch eines Tages wird Layla von Leeds Ex-Freundin angeschossen und ist danach nicht mehr sie selbst. Leeds versucht aus ihr wieder die alte Layla zu machen und reist dafür sogar mit ihr in das Bed and Breckfast in dem sie sich kennen gelernt haben. Trotzdem hat Layla weiterhin mit Gedächtnisverlust zu kämpfen und auch sonst wird ihre körperliche Verfassung immer schlechter. Irgendwann merkt Leeds dann, dass etwas in dem Haus nicht stimmt.
Schafft er es Layla rechtzeitig zu retten?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich wieder wunderschön und mystisch, was sehr gut zur Handlung passt. Auch da einmal ein Unwetter in dem Buch eine Rolle spielt. Auch der Titel passt sehr gut.

Der Einstieg ins Buch fand ich sehr gut und der Schreibstil hat mich sofort gefesselt. Zum einen gab es Kapitel die "Die Befragung" hießen, die in der Gegenwart spielten. Die anderen Kapitel spielten in der Vergangenheit und rollten die komplette Geschichte von Layla und Leeds einmal auf und wie es zu dem Unfall kam. Die unterschiedlichen Perspektiven haben meiner Meinung nach das Buch spannender gemacht und mich durch die gute Kennzeichnung nicht in meinem Lesefluss behindert.

Die Handlung als solches fand ich auch spannend, da ich wissen wollte, was mit Layla passiert ist, und warum es eine Befragung gibt.
Die Kapitel in der Vergangenheit waren für mich aber zweitweise etwas lang und haben sich gezogen. Außerdem fand ich den Inhalt interessant, weil es mal etwas ganz anderes war. Das fand ich zum einen positiv, an einigen Stellen hat es mich aber auch gestört und war mir dann doch zu viel.
Auch die Auflösung des ganzen fand ich dann doch etwas krass und für meinen Geschmack etwas zu sehr aus der Realität.

Fazit

Ich liebe den Schreibstil von Colleen Hoover, auch wenn mich diese Handlung Leider nicht komplett überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Der falsche Häftling

Die Stimme des Wahns
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Inhalt

Ackermann jr. und Nadia statten am Anfang des Buches Demon einen Besuch im Hochsicherheitsgefängnis ab. Doch leider bekommen sie keine neue Informationen aus ihm raus, sondern nur Zitate aus einem ...

Inhalt

Ackermann jr. und Nadia statten am Anfang des Buches Demon einen Besuch im Hochsicherheitsgefängnis ab. Doch leider bekommen sie keine neue Informationen aus ihm raus, sondern nur Zitate aus einem Buch. Ob er wirklich der ist, für den sie ihn halten?

Eindruck

Das Cover des Buches finde ich wieder sehr ansprechend gestaltet und passt sehr gut zu den anderen Büchern der Reihe. Auch er Titel des Buches kann man sehr gut auf Demon beziehen.

Ich kannte nur den ersten Band von Nadia und Ackermann jr., aber trotzdem habe ich wieder sehr gut ins Buch hineingefunden.

Die Kapitellänge finde ich sehr angenehm zum lesen. Zeitweise verändern sich die Schauplätze und die Person, um die es in einem Kapitel geht. Das war zum Anfang etwas durcheinander beim lesen. Im Verlauf fiel es mir dann einfacher und ich wusste meist schon nach den ersten beiden Sätzen um wen es jetzt geht. Ein kleiner Hinweis vor den Kapiteln hätte hier vielleicht geholfen.

Der Hauptprotagonist in diesem Buch war diesmal ganz klar Ackermann jr.. Leider ist dadurch Nadia sehr in den Hintergrund getreten, was ich sehr schade fand. Ich hätte gerne mehr von ihr gelesen. Einzelne Passagen war sie etwas präsenter, aber im allgemein spielte sie eher eine Nebenrolle.
Dafür stand Ackermann jr. sehr im Fokus. Es wurde man wieder sehr deutlich, das er keine Furcht und Schmerzen empfindet. Zeitweise hat er auch wieder Seiten des brutalen Killers gezeigt, aber an manchen Stellen hat mir auch etwas von ihm gefehlt. Er war schon mal etwas außergewöhnlicher und kreativer.

Eine weitere große Rolle hat in dem Buch Demon gespielt. Ein sehr interessanter Killer, der sehr häufig Dinge sieht, die nicht da sind. Das hat das ganze sehr interessant gemacht, auch wenn Ackermann jr. natürlich wusste, wie er damit umzugehen hat.

Des Weiteren tauchte der Bruder von Francis und sein Neffe in dem Buch auf. Da ich noch keine anderen Bücher des Autores gelesen habe, waren diese Protagonisten neu für mich. Dennoch fand ich es interessant, diese mal kennen zu lernen.

Das Buch war im ganzen recht spannend, besonders das Ende. Allerdings habe ich einige Passagen als sehr lang empfunden und mir hat etwas das verrückte von Ackermann jr. gefehlt.
Außerdem hat das Buch ein offenes Ende. Zum einen lässt es auf einen weiteren Band hoffen, allerdings hätte mir ein geschlossenes Ende besser gefallen, weil mir zu viele offene Fragen über geblieben sind und Nadia im nächsten Band vermutlich noch mehr in den Hintergrund rückt.

Fazit

Das Buch hat sich schön lesen lassen, aber es war leider kein Shirazi Ackermann Thriller, sondern nur ein Ackermann jr. Thriller.

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  • Spannung