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Veröffentlicht am 11.11.2023

Leider eine Enttäuschung!

Blackwell Palace. Risking it all
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Puh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll?
Nachdem die Winter-Dreams-Reihe ja so ein Auf und Ab bei mir war und der letzte Band mich eher zwiegespalten zurückgelassen hat, hatte ich überlegt, ob ich ...

Puh, ich weiß gar nicht, wo ich anfangen soll?
Nachdem die Winter-Dreams-Reihe ja so ein Auf und Ab bei mir war und der letzte Band mich eher zwiegespalten zurückgelassen hat, hatte ich überlegt, ob ich dieses Buch lesen soll.
Aber der Klappentext hat mich sofort angesprochen und die Leseprobe hat mir auch gut gefallen.
Und optisch ist das Buch ein absoluter Hingucker.
Das Cover, der Farbschnitt, die ganze Aufmachung ist wunderschön.
Jetzt musste mich nur noch der Inhalt überzeugen.
Das Setting rund um das Blackwell Palace in St. Moritz war auf jeden Fall sehr gelungen.
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir auch sehr leicht und ich war sehr gespannt, welchen geheimen Deal Paola geschlossen hat und welche Rolle die Blackwell-Brüder dabei spielen.
Nach kurzer Zeit konnte mich die Geschichte aber schon nicht mehr catchen und ich empfand sie sehr langatmig.
Kaum ist Paola im Blackwell Palace angekommen, um ihre neue Stelle als Sommelière anzutreten, trifft sie auf die Hotelerben Charles & Edward, die ihr nicht mehr aus den Kopf gehen.
Und dann geht es auch schon rasend schnell und ich bin mit den Handlungen von Paola überhaupt nicht klargekommen.
Es gibt Spice, Spice und noch mehr Spice.
Was war jetzt noch gleich der Deal, weswegen Paola nach St. Moritz gekommen ist?
Die Handlung blieb für mich zu blass und ich muss auch sagen, dass ich Paolas Sorgen um ihren Bruder nicht abgekauft habe.
Dieses ewige Hin und Her mit den Brüdern war mir irgendwann zu viel.
Genau wie der Humor in dem Buch.
Es gab Stellen, die haben mich schmunzeln lassen, aber zu oft war es mir einfach zu viel, zu gewollt.
Die Unterhaltungen wirkten für mich stellenweise einfach zu cool, zu cringe und ergaben oft auch gar keinen Sinn.
Oft schießt die Autorin mit ihren Wortspielereien einfach übers Ziel hinaus.

"Ich bin so hardcore, cooler gehts nicht.“

Was mich hier auch wieder extrem gestört hat, waren die vielen Wortwiederholungen und wie auch schon bei der anderen Reihe muss jede überteuerte Marke namentlich genannt werden.
Von Versace, Dior, Chanel, Fendi, ... ist hier alles dabei.
Muss man wirklich jedes Mal dazuschreiben?
Ich meine, die haben Kohle ohne Ende, ist doch klar, dass sie keine No-Name-Sachen tragen.
Irgendwann hat mich die einfach Geschichte nicht mehr packen können, was wahrscheinlich daran lag, dass nicht wirklich viel passiert ist, außer jede Menge Spice.
Was ich normalerweise liebe, aber hier wollten einfach keine Gefühle aufkommen.
Die Charaktere blieben mir einfach zu blass, es fehlte ihnen an Tiefe.
Paola war leider überhaupt nicht mein Fall, ich bin mit ihrer Art überhaupt nicht warm geworden.
Teilweise empfand ich ihre Handlungen auch sehr kindisch.
Stellenweise hatte ich hier wirklich das Gefühl, ich würde hier Passagen aus Fifty Shades of Grey lesen.
Spätestens als der Helikopter da stand, und Überraschung, Charles ihn auch noch fliegen konnte, hätte ich das Buch am liebsten an die Wand geschmissen.
Ich habe es schließlich beendet, aber auch nur weil ich wissen wollte, ob noch irgendetwas Spannendes passiert.
Das Drama zum Ende hin empfand ich zu konstruiert und hat mir persönlich überhaupt nicht gefallen.
Besonders bei den sensiblen Themen wurde nur an der Oberfläche gekratzt und sie wurden auch nur genutzt, um etwas Spannung in der Geschichte zu erzeugen.
Emotional konnten sie mich aber nicht erreichen.
Ich habe wirklich gehofft, dass mich die Autorin mit diesem Buch wieder für sich gewinnen kann, aber leider war dem nicht so.
Für meinen Geschmack war es hier zu wenig und gleichzeitig zu viel von allem und mich konnte der Auftakt leider gar nicht überzeugen.
Das Buch ist eine komplette Enttäuschung, schade!
Daher werde ich die Reihe auch nicht weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 16.07.2023

Konnte mich leider nicht überzeugen!

Meadow Hights: Small Town Love
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"Meadow Hights - Small Town Love" ist der zweite Band der Small-Town-Secrets-Reihe, dieses Mal aus der Feder von Emily Key.
Ich habe mich auch wahnsinnig doll auf Nick gefreut, den man im vorherigen Teil ...

"Meadow Hights - Small Town Love" ist der zweite Band der Small-Town-Secrets-Reihe, dieses Mal aus der Feder von Emily Key.
Ich habe mich auch wahnsinnig doll auf Nick gefreut, den man im vorherigen Teil schon als besten Freund von Max kennenlernen durfte.
Und ich habe mich auf eine knisternde Enemies-to-lovers Romance gefreut, eine meiner liebsten Trope.
Nur habe ich davon leider nichts gespürt.
Es tut mir auch im Herzen weh, das jetzt zu schreiben, aber dieses Buch konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen.
Zu den Charakteren konnte ich keinerlei Verbindung aufbauen und jetzt, wo ich das Buch beendet habe, weiß ich immer noch nicht, was Nick und Jenna eigentlich ausmacht.
Außer, dass sie Ärzte sind, eine gemeinsame Vergangenheit teilen, es Nick nach Meadow Hights verschlagen hat und Jenna bald ihren Traummann heiraten möchte, hat man nicht wirklich viel von ihnen erfahren.
Die erste Hälfte drehte sich gefühlt auch nur um Nick, der keine Lust mehr auf die Frauen "Tussis" in New York hat und Jenna, die so verliebt ist und endlich ihren Heiratsantrag bekommt.
Auch vom Setting habe ich nicht viel gespürt, was ich im ersten Band so geliebt habe.
Diese tolle Wohlfühlatmosphäre, in der man sich verliert, habe ich sehr vermisst, genau wie die Enemies-to-lovers Vibes.
Für mich war hier auch nicht ersichtlich, warum sie sich eigentlich hassen sollen, denn außer ein paar Zickereien von Jenna und ein paar Sprüchen von Nick war da nichts.
Ich konnte gewisse Handlungen von Jenna auch nicht nachvollziehen, denn sie will ihren Traummann heiraten, mit dem sie 10 Jahre zusammen ist und plötzlich fühlt sie sich zu Nick wieder hingezogen?
Denn richtige Gespräche gab es auch nicht, dass ich jetzt nachempfinden konnte, dass da plötzlich wieder mehr zwischen ihnen ist.
Auch zum Ende ging mir alles viel zu schnell.
Die Wendung fühlte sich auch überhaupt nicht rund an.
Alles in allem war die Geschichte doch sehr oberflächlich.
Ich habe hier weder ein Kribbeln, noch irgendwelche Emotionen fühlen können.
Von den Nebencharakteren habe ich mir auch mehr gewünscht, auch die blieben sehr blass.
Wirklich schade, denn die Geschichte hatte Potenzial, auch wenn es nichts Neues war und ich die Art von Story schon oft gelesen habe.
Positiv zu erwähnen, ist der Schreibstil, der flüssig und angenehm zu lesen ist.
Und natürlich das wunderschöne Cover.
Aber die Geschichte selbst war leider nichts für meinen Geschmack, was mir wirklich im Herzen leid tut, weil ich weiß, wie viel Arbeit darin steckt.
Nur habe ich hier einfach zu viel vermisst.
Greifbare Charaktere, Gefühle und Emotionen, die Wohlfühlatmosphäre und die Tiefe der Geschichte.
Ich weiß, dass viele dieses Buch lieben, nur von mir gibt es hierfür keine Leseempfehlung.


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Veröffentlicht am 01.06.2023

Eine große Enttäuschung!

King of Battle and Blood
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Puh, mir fehlen die Worte und ich habe absolut keine Ahnung, wie ich diese Rezension beginnen soll, weil sie nicht positiv sein wird.
Nachdem die Hades & Persephone Reihe der Autorin für mich von Band ...

Puh, mir fehlen die Worte und ich habe absolut keine Ahnung, wie ich diese Rezension beginnen soll, weil sie nicht positiv sein wird.
Nachdem die Hades & Persephone Reihe der Autorin für mich von Band zu Band schlechter wurde, dachte ich, ich gebe ihr mit dem Auftakt dieser Reihe noch eine Chance.
Ich habe der deutschen Übersetzung so sehr entgegengefiebert und als ich dann noch das Cover gesehen habe, war es um mich geschehen.
Blöd ist dann nur, wenn der Inhalt nicht überzeugen kann.
Da bringt auch das schönste Cover nichts.
Dabei habe ich mich so auf eine spicy Vampirgeschichte gefreut.
Hier wurde unglaublich viel Potenzial verschenkt, dieses Buch hätte so toll werden können.
Die ersten Kapitel fand ich auch noch sehr gut, aber dann wurde die Handlung so langweilig, dass ich mich mehr oder weniger durch das Buch gekämpft habe.
Am Schreibstil gibt nichts zu meckern, wobei ich die Dialoge zischen den Charakteren ziemlich abgehackt und sehr konstruiert empfand.
Mir fehlte die Tiefe, die Leidenschaft, das Knistern.
Da war nichts, absolut nichts.
Viel zu wenig Handlung, dafür umso mehr Spice.
Was ich eigentlich liebe, aber hier war es mir eindeutig zu viel.
Gefühlt sind sie ständig und ausgiebig übereinander hergefallen.

"Oh Spatz, du bereitest mir Lust."

Und was ist das bitte für ein Kosename, ich konnte ihn irgendwann nicht mehr hören.
Als er dann auch noch bei gewissen Szenen fiel, zog sich bei mir alles zusammen.
Den Charakteren fehlt es für mich leider an Tiefe und mit Isolde bin ich überhaupt nicht warm geworden.
Sie ging mir mit ihrer überheblichen, unhöflichen, herablassenden, kindischen und arroganten Art auf die Nerven.
Und ständig diese Eifersucht, wo sie Adrian doch eigentlich töten wollte.
Ach nein, erstmal kann sie ja mit ihm ja vö*geln.
Und das immer und immer und immer und immer ... wieder.
MÄH!!!
Dabei blieb die Handlung auf der Strecke.
Adrian, der gefühlt immer mit einem Schwert in der Hose rumlief und dauergeil war, konnte mich auch nicht wirklich überzeugen.
Richtig kennengelernt habe ich ihn nicht und eine Charakterentwicklung fand hier nicht wirklich statt.
Ebenso fand ich das Worldbuilding sehr schwach.
Dieses Buch hätte echt gut werden können.
Echt schade und es tut mir auch ehrlich leid, das hier zu schreiben, denn so viele Leute feiern dieses Buch.
Aber für mich war es leider ein ganz große Enttäuschung, da Überraschung, das Ende auch noch vorhersehbar war.
Von mir gibt es für den Auftakt der King of Battle and Blood-Reihe leider keine Leseempfehlung und ich werde die Reihe auch nicht weiterverfolgen.

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Veröffentlicht am 23.04.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen!

Die Nordlicht-Saga 1: Fate and Fire
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Wieder ein Buch, das ich wirklich lieben wollte, aber ...
Ich folge Ivy schon länger auf Instagram und es war toll, den Entstehungsprozess von ihrem Debüt zur Nordlichtsaga mitzuverfolgen.
So konnte ich ...

Wieder ein Buch, das ich wirklich lieben wollte, aber ...
Ich folge Ivy schon länger auf Instagram und es war toll, den Entstehungsprozess von ihrem Debüt zur Nordlichtsaga mitzuverfolgen.
So konnte ich es auch kaum erwarten, endlich dieses Buch zu lesen.
Allein das Cover ist ein absoluter Eyecatcher und die Aufmachung traumhaft schön.
Nur konnte es mich leider inhaltlich nicht überzeugen.
Und es tut mir im Herzen weh, das zu schreiben, denn ich weiß, wie viel Herzblut Ivy in dieses Buch gesteckt hat.
Die Handlung, die durchaus spannend und geheimnisvoll begann, zog sich für mich nach dem ersten Drittel und irgendwann war die Luft einfach raus.
Mit den Charakteren bin ich leider auch nicht warm geworden.
Sie waren mir durchaus sympathisch, aber irgendwann war ich von diesem ewigen hin und her zwischen Marc und Emma nur noch genervt.
Die Grundidee hat mir gefallen und das Setting war sehr beeindruckend, aber alles in allem konnte es mich nicht packen.
Auch der Schreibstil war nicht meins, oft musste ich Sätze zweimal lesen, um den Sinn zu verstehen.
Gefühle und Emotionen konnten mich hier leider nicht erreichen.
Ab einem gewissen Punkt wollte ich nur noch, dass es endet, weil mich weder der Ausgang der Geschichte noch die Handlungen der Charaktere interessiert haben.
Die letzten Seiten habe ich nur noch überflogen, da ich irgendwann das Gefühl hatte, Twilight zu lesen und es doch sehr vorhersehbar war.
Es tut mir wirklich so leid das zu schreiben, denn ich mag Ivy wirklich sehr gern, aber das Buch war einfach nichts für mich.
Eine vielversprechende Story, bei der der Funke leider nicht übergesprungen ist.
Für mich persönlich ist der Hype hier nicht gerechtfertigt, daher werde ich den zweiten Band nicht mehr lesen.

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Veröffentlicht am 19.02.2022

Konnte mich leider nicht überzeugen!

Schattenthron 1: Erbin der Dunkelheit
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Ich folge Beril schon lange auf Instagram und war so sehr auf ihr Debüt "Schattenthron" gespannt.
Denn allein den Entstehungsprozess mitzuverfolgen, war unglaublich spannend.
Als ich das wunderschöne Cover ...

Ich folge Beril schon lange auf Instagram und war so sehr auf ihr Debüt "Schattenthron" gespannt.
Denn allein den Entstehungsprozess mitzuverfolgen, war unglaublich spannend.
Als ich das wunderschöne Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, war klar, dass dieses Buch bei mir einziehen muss.
Optisch ist es eine echte Augenweide, auch innen ist die Aufmachung mit den Klappen und Landkarten wunderschön.
Und ich wollte es wirklich lieben, aber leider konnte es mich inhaltlich nicht überzeugen.
Es tut mir im Herzen weh, das zu schreiben, da ich weiß, wie viel Zeit und Liebe Beril in dieses Buch gesteckt hat.
Aber leider kam diese Liebe nicht bei mir an und der Funke ist hier nicht übergesprungen.
Die verschiedenen Perspektiven haben mir den Einstieg etwas schwer gemacht und durch den ständigen Wechsel, konnte ich zu den Charakteren keine Bindung aufbauen und sie blieben mir im Laufe der Geschichte zu blass.
Man hatte gar keine Möglichkeit, sie richtig kennenzulernen und ich habe während des Lesens rein gar nichts gefühlt.
Bereits nach den ersten Seiten ist so viel passiert und alles ging gefühlt viel zu schnell, dass mir die Tiefe fehlte.
Sobald es ein Problem gab, wurde es im nächsten Moment auch schon wieder gelöst.
Und das sorgte dafür, dass keine richtige Spannung aufgebaut wurde, denn das ständige Hin und Her war sehr verwirrend.
Der Schreibstil war leider auch nicht meins, er wirkte sehr holprig und die Dialoge waren zu kurz und abgehackt.
Die Grundidee hinter der Geschichte ist wirklich gut und sie hat definitiv Potential, aber meiner Meinung nach wurde das hier nicht genutzt.
Ich finde es so schade, aber hier waren die Erwartungen einfach zu hoch.

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